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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Sehr ausführliche Tour für eine erste Irlandreise

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Sehr ausführliche Tour für eine erste Irlandreise. Ausgezeichnete Reisevorbereitung und problemloses Check InEtwas zu intensives Reiseprogramm als Familienreise.  
Originelle Unterkünfte von sehr unterschiedlichen Kategorien: vom einfachen B&B bis zum eleganten Guesthouse

Bei all dem Trubel waren wir um diese Oase der Ruhe sehr dankbar

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Sandburgen-Festival in FiesaLiebe Frau Rappenhöner,
vielen Dank nochmals für die tolle Reiseplanung unserer Familienreise. Die Unterkünfte entsprachen zu 100% unseren Vorstellungen. In Canicada (Pousada do Geres) genossen wir den traumhaften Ausblick von der eigenen Dachterrasse auf den Stausee und den Nationalpark Peneda-Geres. Die Wanderung zu den Wasserfällen war bei den hohen Temperaturen eine Wohltat. In Sintra konnten wir sowohl den sehr freundlichen und familiären Gastgeber (Hotel Sintra Jardim) als auch eine wunderschöne Stadt mit viel Charme kennenlernen. Danach ging die Reise weiter nach Lissabon - Alfama, den Straßenmusikern, der Aussicht von Castelo de São Jorge, den Tuck Tucks und den historischen Gebäuden … den anstrengenden Tag ließen wir entweder auf der Dachterasse des Hotels (As Janelas Verdes) oder auf dem Praca do Comércio am Tajo ausklingen. In unserer nächsten Unterkunft in Odemira (Quinta do Chocalhinho) hatten wir das große Glück ein Fado-Konzert anlässlich eines Jubiläums zu erleben. Die Strände an der Costa Dourada sind wunderschön und dank des sehr netten, familiären und freundlichen Gastgebers konnten wir auch hier die Seele baumeln lassen … Unsere letzte Station befand sich an der Algarve in Bensafrim (Monte da Bravura Green Resort). Bei all dem Trubel in Lagos waren wir um diese Oase der Ruhe sehr dankbar. Sehr interessant waren die kurzen Auszüge über die Portugiesische Kolonialgeschichte des Gastgebers und seine Restaurantempfehlungen waren unschlagbar – wir hätten von selbst diese locations sicher nicht gewählt ;-)

Auch die Mietwagenannahme/-abgabe erfolgte (trotz 2 stündiger Flugverspätung) reibungslos. Obwohl wir ohne Zusatzkosten das Navi im Auto benutzen konnten, empfehlen wir maps.me als offline Navigation. Enthalten sind hier alle Sehenswürdigkeiten, Straßen, Restaurants etc.

Portugal hat uns sehr gut gefallen und wir kommen gerne nochmal zurück.

Herzliche Grüße
Familie K.

Unvergesslich und voellig stressfreies Abenteuer

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Helmcken Falls, Wells Grey Park, British Columbia 2016-07-30Am 17.07 ist es soweit. Aufbruch nach Kanada ins bis dahin fuer uns unbekannte Land. Wir sind aeusserst gespannt. Fuer den langen Flug kann man schon mal Economy Plus empfehlen. Das Auto war ein SUV, der bei der ein oder anderen Strecke schon sehr angenehm war. Nach der 3. Woche haben wir entdeckt, das der Wagen auch ein Sonnendach hatte ;-)......Unsere Reise fuehrte von Vancouver (3 Naechte im B&B fuer die Aklimatisierung) und mindestens 2-3 Naechte in Kelowna, Golden, Banff, Jasper, Clearwater, Whistler, Sechelt, Nanaimo, Tofino und Victoria. Feinste Auslese der Bed & Breakfast mit besten Bewertungen. Teilweise waren die Unterhaltungen beim Fruehstueck so interessant, dass wir sehr oft erst um 10 Uhr aufbrechen wollten. Schlechtes Essen in Kanada und immer nur Burger....keine Spur. Vom Fruehstueck bis Abendessen immer nach entsprechender Gastgeber-Empfehlung das beste Preis-Leistungsverhaeltnis und niemals ein Reinfall. Gab es mal in der tiefsten Wildnis keine Moeglichkeiten, dann wurde sogar zum Abend ein Steak oder Lachs angeboten...natuerlich mit einer ordentlichen Flasche Wein und kostenloser Unterhaltung. So auch geschehen bei netten deutschen Auswanderern im Wells Gray Park, die auch eine Kolibri-Familie beherbergten. Die Reise ist voellig individuell und die Empfehlungen von Umfulana beinhalten hilfreiche Tipps, die nach Belieben mit weiteren Ideen ausgeschmueckt werden koennen. Ach ja, Tiere gabs reichlich: Biber, Hirsche, Grizzlys, Grauwale und Killerwale....Soll man hier auch etwas Negatives sagen ? Sicher....nach unserer Meinung sind Whistler und Banff eher von der schoenen Landschaft in der Umgebung zu empfehlen. Wer aber mal richtig Einkaufen gehen moechte und sich ins touristische Getuemmel stuerzen moechte...warum nicht ? Insgesamt ein unvergesslich und voellig stressfreies Abenteuer bei super liebenswuerdigen Kanadiern und ihrem zu Hause. Das ist Urlaub wie wir ihn schon 3 mal mit Umfulana erleben durften !!

Klug geplante Rundreise zum ersten Kennenlernen Schottlands

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Schottland 08.08. bis 18.08.2016.

Die Stationen:

1. Mietwagenübernahme in Edinburgh am Flughafen problemlos;

2. Farm in Aberdeenshire: bei Veronica und Johnny in großem Farmhaus (18. Jh), hell, freundlich, gemütlich, sehr gepflegt-familiär.
Wunderbares Abendessen bei Kerzenlicht (Stromausfall, sonst wärs kitschig). Mit guten Empfehlungen zu den Dee- Tal-Schlössern.

3.Bei Urquhart an der Küste in umgebauter Methodisten- Kirche bei Andreas und Kris: sehr aufmerksam, gutes Abendessen mit den anderen Gästen, viele nette Begegnungen, bei Regenpause langer Strandspaziergang.

4. Auf der Isle of Skye hat man lange Wege, es ist Saison, relativ lebhafter Verkehr auf single-track Strassen, angenehmes guest house bei Julie und Stephen.

5. Exzellente Unterkunft bei Oban: sehr komfortabel, grandioser Blick, außergewöhnlich reichhaltiges Frühstück, perfekt von A bis Z, gut aufgehoben bei Sean und Karen.

6. Wieder in Edinburgh: Mietwagenrückgabe problemlos, unsere Vorfreude auf großzügiges Wohnen in georgianischem Stadthaus (sehr ausführlich-vollmundig angekündigt) wurde kühl gedämpft in feuchter, dunkler Souterrain- Wohnung; darauf hätte man uns besser vorbereitet; Gastgeberin Pippa allerdings sehr freundlich und aufgeschlossen.

Zeitangaben für Hochsaison etwa knapp, Koordinatenangeben sehr hilfreich.
Insgesamt eine klug geplante Rundreise zum ersten Kennenlernen Schottlands. Dafür großes Lob.

Die freundlichen Besitzer gaben uns tolle Tipps zu Restaurants

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Unsere Rundreise durch den Süden Frankreichs war wunderbar und wird uns ( 2 Erwachsene und 2 Kinder, 13 und 15 Jahre) lange im Gedächtnis bleiben.
Wir hatten noch einen Zwischenstopp auf der Hinreise in einem zauberhaften Château bei Grenoble und einen Zwischenstopp bei der Rückreise in Cannero Riviera dazugebucht, was sich als sehr gut herausstellte. Die Unterkünfte waren alle sehr gut ausgewählt, sehr sauber und angenehm. Bis auf Antibes und Cannero waren sie außerhalb der Dörfer, wodurch man herrlich Ruhe und Entspannung nach dem Ausflugsprogramm hatte. Die freundlichen Besitzer gaben uns tolle Tipps zu Restaurants, wir konnten gut bis wunderbar und nicht zu teuer Essen gehen. Unsere Erwartungen hinsichtlich einer Rundreise mit Ausflugsprogramm und Entspannung wurden erfüllt, wir würden die Reise jederzeit nochmals machen.

Die Besitzer empfingen uns herzlich, wie alte Bekannte und servierten ein von uns vorbestelltes 5-Gänge-Menue

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Blick von Le Puy-en-Velay über das ZentralmassivMit dem Auto durch Frankreichs Südosten
Unsere Reise mit dem eigenen Auto führte uns „rechts und links der Rhone“ zu interessanten Plätzen in Frankreich und der Schweiz.
Die erste Station war Beaune in Burgund, eine lebhafte und von Weinanbau und Weinhandel geprägte Stadt. Danach ging es nach Süden, zum Teil parallel zur Autobahn A6, über Mâcon an der Saône und Lyon. Hier überquerten wir erstmals die Rhone.
Die nächste Unterkunft war ein gut ausgebautes Bauernhaus in der Auvergne, abseits von jedem Trubel. Die Besitzer empfingen uns herzlich, wie alte Bekannte und servierten ein von uns vorbestelltes 5-Gänge-Menue.
Ein ausführlicher Besuch des interessanten Le Puy-en-Velay stand am nächsten Tag auf dem Programm.
Eine gemütliche Fahrt durch das dünn besiedelte Massif Central und dann über die A75 brachte uns schließlich nach Marseillan im Languedoc. In diesem beschaulichen Städtchen am Étang de Thau hält sich der Touristenrummel noch in Grenzen. Lebhafter geht es 10 km weiter, in Marseillan Plage, zu. In Marseillan kann man sehr gut Austern und Muscheln, direkt bei den Züchtern am Étang de Thau, essen.
Auf der folgenden Reise in die Provence überquerten wir in der Camarque die Petit-Rhone, in Arles die Grande-Rhone und sahen östliche von Manosque bald wunderbare Lavendelfelder. Unser wunderschönes Hotel lag, nahe des bekannten Dorfes Moustiers-Sainte-Marie, vor einer herrlichen Berglandschaft. Eine kurvenreiche, an steilen Abhängen vorbeiführende Bergstraße bot beeindruckende Blicke auf den Grand Canyon du Verdon und den azurblauen Lac de Sainte Croix.
Die Weiterfahrt führte zunächst an vielen Lavendelfedern vorbei, durch eine liebliche Hügellandschaft, ohne viel Verkehr. Über Sisteron, eine interessante Stadt am Ufer der Durance erreichten wir bald unser vorletztes Quartier, ein burgähnlichens Gutshaus mitten in einem herrlichen Garten. Nach einem ausführlichen Besuch von Grenoble (Empfehlung: eine Fahrt mit dem Petit Train) ging es dann Richtung Schweiz. In Genf sahen und überquerten wir ein letztes Mal die Rhone und übernachteten in einem sehr schönen Hotel in Lausanne. Vom Fenster hatten wir einen wunderbaren Blick über den Genfer See auf die Berge dahinter.
Das war ein gebührendes Ende einer sehr schönen Reise.
Die Tour war von UMFULANA hervorragend ausgewählt und organisiert. Vielen Dank an das Team, besonders an Frau Harbecke.

Wir zehren noch lange von den Eindrücken

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Vancouver ReflektionenLiebes Umfulana-Team,
wie immer war unsere - mittlerweile sechste - Reise mit Umfulana perfekt (diesmal von Frau Hellack) vorbereitet. Alles hat super geklappt und wir waren überall, wie bereits auf unseren vorherigen Reisen in Südafrika, Namibia, Neuseeland, Hawaii und Schottland, sehr gern gesehene Gäste.

Leider hatten wir nur insgesamt zwei Wochen Zeit für den Westen Kanadas, daher haben wir uns auf Vancouver und einen Teil Vancouver Islands beschränkt. Wir hatten im Juli/August absolutes Glück mit dem Wetter und hatten keinen einzigen Tag Regen. Und glücklicherweise auch fast keine Mücken! In der Stadt gar keine und in ländlichen Gebieten ein paar einzelne während der Dämmerung.

Vancouver hat uns so gut gefallen, dass wir froh waren, insgesamt 4 Nächte dort verbringen zu können – 3 Übernachtungen am Anfang der Reise und nochmal eine vor der Abreise. Es gibt dort so viel zu sehen und zu tun, dass man locker eine ganze Woche in dieser fantastisch gelegenen Stadt bleiben könnte.

Das B&B in North Vancouver von Brian und Virginia ist ein sehr schönes Haus mit einem traumhaften Garten. Wunderschöne Gärten waren eigentlich das Markenzeichen der meisten Unterkünfte. Es war uns vorher gar nicht so bewusst, wie „gartenverrückt“ die Kanadier sind. Das hätten wir eher bei den Briten erwartet, aber die gemeinsame Geschichte hatte wohl auch auf diesen Bereich Auswirkungen. Schließlich befinden wir uns in British Columbia und Queen Elizabeth ist hier immer noch offizielles Staatsoberhaupt.

Zum Frühstück, das an der großen Tafel („Tisch“ wäre hier eine zu profane Bezeichnung) gemeinsam mit den anderen Hausgästen eingenommen wird, gibt es jeden Morgen für jeden Gast eine eigens gedruckte Speisekarte mit den Frühstücksgängen. Wer daraus einen Gang zu wählen beabsichtigt, wird von den Gästen, die bereits eine Übernachtung „Vorsprung“ haben, darauf hingewiesen, dass dies keine „Oder"-, sondern eine „Und“-Karte ist. Es gibt also jeden Morgen ein Drei-Gang-Menü, dazu verschiedene Brotsorten, Butter, Marmelade, Honig, Orangensaft und Kaffee oder Tee. Aber keine Angst vor einer großen Völlerei: Die Gänge sind glücklicherweise klein und leicht, so dass man sich nach dem Frühstück nicht direkt wieder hinlegen muss, sondern frisch und gestärkt zu seinen Besichtigungen aufbrechen kann.

Mit Bus und „SeaBus“ (= Fähre nach Downtown) kommt man auch aus dem Norden Vancouvers zügig in die Innenstadt. Vorteil der Lage des B&B ist, dass man in Spazierentfernung zum „Capilano Suspension Bridge“-Park wohnt. Es ist empfehlenswert, den Besuch ans Ende eines Tages zu legen, da ab 17:00 Uhr die 20% ermäßigte „Twilight-Rate“ gilt und es nicht mehr so sehr voll im Park ist. Etwa zweieinhalb Stunden braucht es für eine gemütliche Besichtigung, wobei man auf der berühmten Hängebrücke auch um diese Zeit leider kein Foto ohne andere Touristen hinbekommt.

Nach zwei schönen und interessanten Tagen ging es einmal quer durch Vancouver zum südlich gelegenen Fährhafen nach Tsawwassen, um mit einer Fähre von BC Ferries nach Vancouver Island überzusetzen. Kleine Anregung: Vielleicht wäre es sinnvoller, bei Übernachtungen in North Vancouver von Horseshoe Bay aus auf die Insel zu schippern, der Hafen liegt ja deutlich näher. Wir mussten das Frühstück am dritten Morgen im Schnelldurchgang einnehmen, um die Fähre ab Tsawwassen zu erwischen. Nach Vancouver hinein ist es morgens im Berufsverkehr immer sehr stauig, und es gibt keine Umgehungsmöglichkeit, da die großen Brücken die Nadelöhre sind.

Dennoch sind wir rechtzeitig am Fährhafen eingetroffen und konnten nach dem Abstellen unseres Mietwagens in der Wartespur noch das bunte Treiben im Fährterminal in Augenschein nehmen: Cafés, Shops und Snackbars en masse. Überall gibt es Bildschirme, auf denen man die aktuelle Position der Fähren verfolgen kann und regelmäßige Durchsagen, dass man sich bitte zwecks Boarding wieder zu seinem Fahrzeug begeben möge. Die Überfahrt nach Vancouver Island dauert etwa 1,5 Stunden und ist fast eine kleine Kreuzfahrt, so schön ist die Strecke. Bei gutem Wetter kann man die ganze Zeit auf Deck bleiben, aber auch unter Deck ist jeglicher Komfort vorhanden. Bei uns war das Wetter prima und die Überfahrt trotz starken Winds sehr ruhig. Keine Gefahr, seekrank zu werden.

Vom Fähranleger Swartz Bay bis zur Unterkunft in Victoria waren wir etwa 30 Minuten unterwegs. Zwar trafen wir in der offiziellen Mittagspause des B&Bs ein, dennoch öffnete uns Besitzer Michael freundlicherweise die Tür, nachdem er uns ums Haus pirschen gesehen hatte, und checkte uns völlig unkompliziert und zügig ein. Netter Service! Das B&B liegt nur durch die Uferstraße getrennt direkt am Meer und auch direkt am Eingang zum prächtigen Stadtpark „Beacon Hill“. Zu Fuß nach Downtown bräuchte man durch den Park etwa 20 Minuten, wenn man nicht an jedem Blümchen stehen bliebe, denn so ging es uns mal wieder…. Wie schon in Vancouver haben wir auch in Victoria zuerst die obligatorische „Hop-On-Hop-Off“-Busfahrt gebucht, um einen ersten Überblick über die Stadt und die Möglichkeiten zu bekommen.

Das B&B in Victoria ist eine Zeitreise zurück im positiven Sinne. Unser riesiges Zimmer (mit eigenem Whirlpool!) machte einen hochherrschaftlichen, gediegenen Eindruck und gewann noch an Ambiente durch die leise Bigband-Musik, die überall im Haus im Hintergrund läuft. Lässt sich nachts natürlich abschalten – einfach den Fernseher ausmachen. Das Frühstück war auch hier klasse und wunderschön angerichtet und wurde von Besitzer David im lichtdurchfluteten Frühstücksraum serviert. Wer mag, kann durchs Teleskop im Frühstückszimmer einen näheren Blick aufs Meer werfen.
Michael und David berieten uns auch bei der Auswahl der Anbieter für eine Whale Watching Tour und nahmen die Buchung für uns vor. Leider haben wir auf der dreistündigen Tour nicht die heißersehnten Orcas gesehen, die eigentlich in großer Zahl im Meer südlich von Victoria leben sollen, aber dafür einige Buckelwale und sogar einen seltenen Finnwal.

Unser nächster Stopp für eine Nacht war eine Lodge in Port Renfrew, in der wir in Jurten untergebracht waren, also quasi in sehr geräumigen und komfortablen Rundzelten mit eigenem Bad. Bei der Anfahrt wären wir fast wieder umgedreht, da wir glaubten, uns verfahren zu haben, aber die gute Beschilderung bestärkte uns doch in der Hoffnung, auf dem richtigen Weg zu sein. Vielleicht könnte man zur Information in die Wegbeschreibung aufnehmen, dass ein Schotterweg über etwa 2 km steil bergauf führt. Ohne SUV war dies nur mit guten Nerven und einem guten Gespür für das Fahrzeug möglich. Aber bisher sind wohl alle Gäste gut oben angekommen. Wir hatten allerdings keine Lust mehr, uns an diesem Tag noch einmal vom Berg zu begeben, um eine empfohlene Wanderung zu machen. Lieber haben wir den tollen Blick und die Ruhe genossen. Unsere Handys mit deutschen SIM-Cards funktionierten hier nicht. Die Betreiber der Lodge empfanden wir hier als ziemlich gleichgültig und ein wenig ruppig im Ton, was uns aber für eine Nacht nicht weiter gestört hat. Dafür war das Drei-Gang-Menü zum Abendessen fantastisch. Achtung: Zum Dinner (derzeit 42 $ pro Person plus Tax) muss man sich unbedingt bis 10:00 Uhr morgens anmelden. Dies hatte netterweise auch Michael aus dem vorherigen B&B für uns erledigt. Falls man Bier oder Wein trinken möchte, muss man dies selbst mitbringen, da die Lodge keine Lizenz zum Alkoholausschank hat. Es gibt in jeder Jurte einen großen Kühlschrank, so dass man nicht unbedingt auf Rotwein angewiesen ist, sondern auch Bier oder Weißwein genießen kann.

Danach ging die Fahrt einmal quer über die Insel, von der rauen Westküste zur lieblicheren Ostküste, ins Örtchen Ladysmith in der Nähe von Nanaimo. Das B&B von Verna und Warren liegt ebenfalls recht weit außerhalb vom Ortskern, aber unsere Gastgeber versicherten uns glaubhaft, dass es besonders am Wochenende nichts wirklich Spannendes in Ladysmith zu besichtigen gebe. Verna versorgte uns an jedem Tag mit ausführlichem Info- und Kartenmaterial inkl. handgeschriebener Instruktionen, was sich wann und wo anzuschauen lohnt und – sehr wichtig – wo man unterwegs gut essen kann.

Besonders gut hat uns der wunderschöne Biergarten des Pubs „Crow & Gate“ im nahen Cedar-by-the-Sea gefallen. Wir haben in der Tat alle Tipps befolgt und damit die knapp zwei Tage gut ausgefüllt. Die Lage des B&B ist absolut traumhaft, inmitten eines liebevoll gestalten Gartens, direkt am Wasser mit eigenem Strand und mit Blick auf den gegenüberliegenden Ort. Den Begrüßungsdrink und das Frühstück an den beiden folgenden Tagen haben wir bei schönstem Wetter draußen im Pavillon direkt am Wasser einnehmen können, mit Blick auf Boote, Otter und Wasservögel. Das B&B hat nur drei Zimmer für Gäste, die durch einen separaten Zugang erreichbar sind. Was für uns neu war, war die Tatsache, dass es in Kanada teilweise unüblich ist, die Gästezimmer täglich herzurichten, wenn man für mehr als eine Übernachtung zu Gast ist. Wir haben beide Varianten erlebt und haben gelernt, dass viele Gastgeber es als unangemessen empfinden, mit dem Betreten des Zimmers in die Privatsphäre der Gäste einzudringen. Wir fanden es nicht schlimm, dachten nur beim ersten Mal, dass die Zimmerreinigung vergessen worden sei…

Versehen mit weiteren Tipps von Verna für die Strecke von Ladysmith nach Ucluelet am Pacific Rim National Park machten wir uns wieder auf den Weg an die Westküste. Unfassbar, was man auf solch einer vermeintlich kleinen Insel wie Vancouver Island für weite Wege zurücklegen kann. Obwohl wir letzten Endes insgesamt „nur“ knapp 1.600 km in zwei Wochen gefahren sind, kam es uns gefühlt viel weiter vor. Die Topographie der Insel mit vielen Fjorden und Bergen erlaubt keine Rundfahrt im klassischen Sinne, so dass man teilweise recht lange Wegstrecken sowohl hin- als auch wieder zurückfahren muss. Zwischen Tofino und Ucluelet lohnt sich die Investition in einen Day Pass (7,80 $ pro Person) für den Pacific Rim National Park, um legal einige Wanderungen zu machen. Wenn man nur durchfährt, um von Ucluelet nach Tofino und wieder zurück zu gelangen, muss man nicht bezahlen, aber sobald man irgendwo anhält, wird die Nationalparkgebühr fällig.

Am ebenfalls direkt am Wasser gelegenen B&B in Ucluelet fiel uns als Erstes das große „For Sale“-Schild auf. Das gesamte Grundstück samt B&B und angegliedertem Kajakbetrieb steht zum Verkauf, wie auch viele andere Liegenschaften im Ort. Wir waren zwar sehr schön in der „Upper Deck Suite“ untergebracht, aber fühlten uns auch hier (wie zuvor in Port Renfrew) nicht wirklich willkommen. Ted und Tracey sind sehr in ihr Kajakgeschäft (Verleih, Kurse, geführte Exkursionen) eingebunden, so dass die B&B-Gäste quasi „nebenher“ laufen. Wir haben die beiden eigentlich gar nicht zu Gesicht bekommen, und es wurde uns auch nicht angeboten, bei ihnen ein Kajak zu mieten oder eine Exkursion mitzumachen. Als Umfulana-Stammgäste sind wir nach einigen Jahren ja nun doch ziemlich verwöhnt, was die Aufmerksamkeit der Gastgeber angeht. Auch das Frühstück und der nahezu nicht vorhandene Service fielen im Vergleich zu den anderen Unterkünften ziemlich ab. Milch und Saft kamen im Tetrapak bzw. Kanister auf den Tisch, Kaffee wurde nach nur einer Tasse pro Person nicht nachgeschenkt, dafür wurde schon das Geschirr abgeräumt, während wir noch kauten, und für die nächsten Hausgäste eingedeckt, da nicht alle gleichzeitig an den einzigen vorhandenen Tisch passten. Bei der Abreise hat Hausherrin Tracey uns immerhin noch mit leckeren selbstgebackenen Cookies für die Fahrt und einem kurzen Smalltalk überrascht.

Vorletzter Stopp unserer viel zu kurzen Reise war das Örtchen Sayward, wiederum an der Nord-Ostküste von Vancouver Island in der Nähe von Campbell River gelegen. Hier waren wir zu Gast bei Darlene und Karl, einem vor vielen Jahrzehnten eingewanderten Österreicher und seiner kanadischen Frau. Das Haus der beiden ist eine wahre Puppenstube. Wir haben uns kaum getraut, uns darin zu bewegen (das köstliche Frühstück am ersten Morgen wurde dort serviert bzw. eher zelebriert), da wir befürchteten, irgendein Dekostück umzustoßen oder herunterzureißen. Da wir gerade die einzigen Gäste waren, schenkten uns die beiden ihre volle Aufmerksamkeit, so dass wir die interessante Lebens- und Schaffensgeschichte von Karl und Darlene hören und einen dreistündigen (!) kommentierten Rundgang über das Anwesen, durch die verschiedenen Areale des Gartens und durch das eigene Stück Wald mit unseren Gastgebern (und der lieben alten Katze „Hunter“) machen konnten. Darlene ist für ihre Gartengestaltung so bekannt auf Vancouver Island, dass ganze Busgruppen zur Besichtigung des Gartens und zum Afternoon Tea anreisen. Auch für Hochzeitsfotos ist der Garten eine beliebte Location. Unser gebuchter „standard room“ entpuppte sich als komplett eingerichtete Ferienwohnung mit eigener Veranda. Zur Begrüßung gab es köstliche selbstgebackene Torte, frische Pflaumen aus dem Garten sowie zwei traumhafte Blumensträuße im Ess- und Schlafzimmer. Die Ruhe dort ist herrlich, wir haben wunderbar tief und fest geschlafen. Besonders viel unternehmen kann man in der Gegend nicht, aber wir haben in der verbleibenden Zeit noch eine kurze Wanderung in einem ausnahmsweise wirklich einsamen Wald gemacht und an beiden Abenden im winzigen Hafen von Kelsey Bay sehr lecker im Straits View Café gegessen.

Da wir am letzten Morgen sehr früh abreisen mussten, um die Fähre von Nanaimo zurück nach Vancouver zu nehmen, brachten uns Karl und Darlene am Vorabend ein großes Tablett mit allerlei Leckereien für unser Frühstück, das wir dann vor der Abreise in unserer Ferienwohnung einnehmen konnten. Es war so viel, dass wir noch reichlich an Proviant mitnehmen konnten.

Nach einer wiederum sehr schönen und sonnigen Überfahrt nach Horseshoe Bay/North Vancouver hatten wir noch eine letzte Übernachtung in einem größeren Hotel auf Granville Island. Dies ist eine derzeit sehr angesagte Insel mitten in der Stadt, auf der der Spagat zwischen langsam sterbendem Industriestandort und bewusst angesiedeltem Kommerz und Kultur in Form von Restaurants, Bars, Shops, Galerien und einem fantastischen Frischemarkt absolut gelungen ist. Hier könnte man locker zwei volle Tage verbringen, um sich alles genau anzusehen und einige Lokalitäten abzugrasen. Wir sind aber vorher noch mal schnell mit dem Bus zur Waterfront gefahren, um einen kurzen Rundflug mit einem Wasserflugzeug zu machen. Hat sich sehr gelohnt, es ist eine interessante Erfahrung, vom Wasser aus zu starten und auf dem Wasser zu landen.

Im Hotel hatten wir etwas Pech, da am nächsten Tag eine große Hochzeit stattfand und schon am Vorabend einige Bereiche für die Hochzeitsgesellschaft reserviert waren, so dass wir beispielsweise nicht auf der schönen Terrasse am Yachthafen sitzen konnten. In der Bar, die räumlich ins Restaurant integriert war, herrschte leider ungemütliche Betriebsamkeit, weil noch in Vorbereitung für die große Feier hektisch Tische und Stühle gerückt wurden und wir mit unserem Schlummerbier als etwas „störendes Beiwerk“ an der Theke abgefertigt wurden. Dafür haben wir hervorragend in den beiden breiten Betten geschlafen. Es ist schon schön, etwas mehr Platz als in einem 1,40 m breiten Queen Bed für zwei Personen zu haben….

Ein großer Vorteil der Lage auf Granville Island ist der superkurze Weg zum Flughafen, wir haben nur etwa eine halbe Stunde vom Hotel bis zur Autovermietung gebraucht. Nach einem schönen Aufenthalt in der Lounge am Flughafen verlief der Rückflug mit der Lufthansa nach Frankfurt ruhig und angenehm.

Nun ist auch diese tolle Reise schon wieder mehr als zwei Wochen her, wie schade. Aber wir zehren noch lange von den Eindrücken und freuen uns auf neue Planungen für 2017.

Vielen Dank an Umfulana und besonders an Frau Hellack für dieses erneut wunderschöne Reiseerlebnis!

Alles hat auf unserer Reise geklappt,

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Lake Suite, Blick aus dem WohnzimmerAlles hat auf unserer Reise geklappt, mit den Unterkünften waren wir sehr zufrieden. 2 davon möchten wir besonders hervorheben:
-das B&B à la carte von Helga und Daniel in Montreal hat uns super gefallen. Die Lage war ideal, die Gastgeber waren sehr aufmerksam und um unser Wohl bemüht und Helga hat uns wertvolle Typs zur Stadtbesichtigung gegeben. Wir fühlten uns wirklich rundum wohl.
- das B&B Lake Suite in Cherry Valley auf Prince Edward County ist etwas ganz Besonderes. Der ideale Ort, will man dem Stadtrummel entfliehen. Das Haus befindet sich inmitten eines Parks am Seeufer, das Appartement ist äusserst geschmackvoll eingerichtet und das Frühstück sicher das beste von ganz Kanada. Jutta und Ezra sind die perfekten Gastgeber, herzlich und interessiert. Ein Ort, den man nicht beschreiben kann, man muss ihn erleben.

Fast nur Sonne und fast keine Mücken trotz der vielen Seen!

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Herzlichen Dank für diese wundervolle Reise!
Alles hat perfekt geklappt:
- Einchecken jedesmal innerhalb von Sekunden
- die Unterkünfte so romantisch, immer in wundervoller Lage inmitten der großartigen Natur, oft so "untouristisch" (zT konnte man nicht einmal im Hotel so richtig gut englisch, was uns ein sehr speziell "schwedisch authentisches Gefühl" gegeben hat!)
- herrliches Essen in den vorreservierten Restaurants
- der gebundene Reiseführer war unglaublich praktisch und hilfreich (viel besser als Zettel)
- die Tipps zur Umgebung sehr hilfreich
- auch die komplizierteren Sachen (one way Mietauto) haben perfekt und problemlos geklappt
- ihre Organisation arbeitet rundherum einfach spitze!!!!!
 
Dass wir fast nur Sonne und fast keine Mücken (trotz der vielen Seen!) zu Gesicht bekamen, gab der Reise natürlich einen besonders positiven touch.
 
Was wir bei den Reisetipps vllt ändern würden, wäre die Wertung für die Papierfabrik in Lessebo: so ein nettes Museum hab ich selten gesehen! Freundlichste Mitarbeiter erklären einem im Stundentakt sämtliche Abläufe (auch wenn nur 3 Besucher kommen), der Shop hat wundervolle Sachen aus handgeschöpftem Papier, zum Abschluss gibts gratis noch selbstgemachte Waffeln mit Preiselbeermarmelade und Kaffee ... so nett! Auch die Glasbruk in Kosta (und der Elchpark) verdienten unserer Meinung nach etwas mehr Lob - wir sind sogar zweimal in die Glasbläserei gefahren (am So wurden bunte Schalen, am Mo Weingläser geblasen - beides sehr spannend! Und nebenbei gratis)
Die Eisenfabrik in Huseby dagegen war ein Reinfall - alles nur auf schwedisch und eher eine Kuriositätensammlung alter Geräte, über deren Funktionsweise man nichts herausfinden kann.
Und bezüglich A Lindgren fanden wir die Multimediashow in Näs richtig interessant, dort bekommt man Einblick auch in A Lindgrens Leben, in ihre "Aktivistenrolle" in puncto Umweltschutz und Kinderschutz, liest Zitate von ihr - hochinteressant. Weil es geregnet hat, durften wir uns im shop zurückziehen und stundenlang deutsche Kinderbücher von ihr lesen...
 
Die Stadthotels (Kopenhagen und Stockholm) lagen beide direkt gegenüber der Ausleihstation für die citybikes, genial!!!
 
Von den Unterkünften her hat für uns alles super gepasst - für alte Menschen wäre vllt die Burg Mauritzberg ein bisschen mühsam, weil die Brücke zum Anwesen nicht befahrbar ist. Mit Koffern den Schotter-Fußweg von ca 400 m vom Parkplatz zum Hotel nur tragend oder mithilfe eines manchmal bereitgestellten Handkarrens zu bewältigen, kann vllt schwierig sein.
 
Insgesamt eine ganz großartige Reise 
wir werden ab nun sicher öfter in den Norden fahren und uns dann an Sie wenden!

Anmerkung von Umfulana: Herzlichen Dank! Wir haben gerne alle Hinweise und Empfehlungen verarbeitet. Immer ein Gewinn für uns.

Wir waren überrascht, dass eigentlich jeder den Veranstalter Umfulana kannte, auch an den Nationalparks.

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Leopard im Krügerpark (Klimkait 2016)Liebes Umfulana-Team!

Zunächst einen Riesendank für die perfekte Organisation unseres Südafrikaurlaubs!
Schon bei der Planung unserer Reise mit den verschiedenen Rückfragen und Änderungswünschen fiel Ihre Professionalität und die stets umgehenden Antworten sehr angenehm auf; wir fühlten uns bestens betreut.

Die Reiseunterlagen waren nicht nur ausgesprochen übersichtlich und ansprechend, sondern auch perfekt ausgearbeitet, so dass wir bestens danach reisen konnten. Die GPS-Angaben waren tatsächlich an mehreren Orten in der weiten Steppe sehr hilfreich!

Die von Ihnen ausgewählten Unterkünfte waren sämtliche ausgezeichnet, und auch die „etwas in die Jahre gekommenen“, wie Sie es formulieren, waren sehr ok! Uns hat die immer wieder gänzlich unterschiedliche Art der Hotels und Zimmer gut gefallen, weil wir überall von guter bis sehr guter Qualität ausgehen konnten. Auch Ihre Sicherheitstipps waren passend und ausreichend.

Die Voucher waren überall völlig problemlos einzusetzen – wir waren überrascht, dass eigentlich jeder den Veranstalter Umfulana kannte, auch an den Nationalparks.

Wir waren wirklich höchst zufrieden und werden/haben bereits Ihr Unternehmen sehr gern weiterempfehlen bzw. wieder darauf zurückgreifen.

Wir legen ein paar Schnappschüsse von unserer höchst erfolgreichen Fotosafari bei, die Sie ggfs. für Ihre Unterlagen verwenden dürfen.

Beide Pyrenäenseiten hatten Ihren eigenen Charme

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AinsaHallo Frau Rappenhöner,
vielen Dank für die Nachfrage, es war toll! Die Unterkünfte, die ausgearbeitete Route und das Wetter hat auch noch mitgespielt.
Besonders gefallen haben uns die Unterkünfte in den kleineren Häusern, Ceret bis Ainsa. Allerdings war auch nicht schlecht, sich mit dem Parador de La Seu D’Urgell langsam wieder an Barcelona und das Großstadtleben wieder zu gewöhnen. Die Lage des Hotels in Barcelona war perfect. Wir waren vor einigen Jahren schon einmal dort, das Hotel hatte jedoch bei weitem eine nicht so tolle Lage.
Beide Pyrenäenseiten hatten Ihren eigenen Charme, und wir können nicht sagen welche uns besser gefallen hat. 
Anbei noch ein paar Fotos mit unseren Eindrücken.
Viele Grüße
Hans und Christine 

Wir haben uns überall wohlgefühlt

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Alle Unterkünfte waren sorgfältig ausgewählt und daher überdurchschnittlich gut. Alle Gastgeber waren sehr bemüht und wir haben uns überall wohlgefühlt.

Besonders erwähnen möchte ich das Country House auf der Isle of Islay. Dort wurden wir von Margret mit unseren Vornamen begrüsst, was natürlich ein besonderes herzliches Klima schaffte. Margarets Haus ist absolut perfekt!

Leider hatten wir an unserem vorletzten Tag nach 11 Meilen nördlich von Obam bei der Ortschaft Taynuilt einen Reifenschaden. Zu unserem nicht geringen Erstaunen mussten wir feststellen, dass kein Reserverad an Bord war. Es war Sonntag, ein Reifen war nur in Edinburgh verfügbar.
Nach vier Stunden Wartezeit wurden wir zum Flughafen nach Edinburgh abgeschleppt. Dort wurde der Wagen ausgetauscht. Der Schaden, den wir selbst bezahlen mussten, belief sich auf 370,-- Pfund. Eine Zusatzversicherung wäre empfehlenswert gewesen.

Umfulana können wir empfehlen und wie auch schon auf anderen Reisen waren wir mit der Durchführung der Reise sehr zufrieden.

Wir schätzten die ruhigen Übernachtungsorte

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Wir schätzten die ruhigen Übernachtungsorte sehr, keinen Straßenlärm und nicht direkt im Zentrum.
Das Landgut bei Grythyttan war der Favorit. Wir genossen die herrliche Umgebung, den tollen Spa Bereich und das Hallenbad. Wir ließen unsere Seele baumeln.
Das wünschten wir uns auch für die letzte Übernachtung, leider war das Wetter nicht gut und so lud uns das Schwimmbad draussen nicht ein. (Wellnesshotel bei Uppsala)
Rückblickend würden wir so eine Übernachtung wie in dem Landgut bei Grythyttan am Schluss der Reise sehr schätzen, trägt man doch schon viele Eindrücke mit sich herum.
Im Wellnesshotel bei Uppsala konnten wir uns in unser Zimmer zurückziehen, hatten keine anderen Möglichkeiten. Einen Aufenthaltsraum mit Tee/ Kaffee zur Selbstbedienung gab es nicht.
Hilfreich für uns waren auch die verschiedenen Tipps, Sehenswürdigkeiten für unterwegs oder vor Ort. Manchmal half uns das Foto weiter, das sie in den Unterlagen druckten um einen Ort zu finden, wir zeigten das Bild und anhand dessen wurde uns der Weg dorthin erklärt. Sehr hilfreich in einer fremden Umgebung.
Die Führung in Grythyttan Winery, die freitags und samstags stattfindet, fanden wir sehr interessant. Die Kostet 125.- SEK / Person, würden wir in der Empfehlung notieren.

Das absolute Highlight waren die Elefanten, eine Herde von rund 30 Tieren, die aus dem Pool getrunken haben.

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In Timbavati - Kambaku River SandsWir waren vom 1. bis zum 31. 8.2016 in Südafrika unterwegs. Einiges haben wir dort selbst organisiert, da unsere Tochter dort lebt, aber 2 größere Touren haben wir mit Umfulana geplant.
Die erste Tour ging von Johannesburg aus Richtung Krügerpark. Die ersten Eindrücke waren die Panorama Route in der Nähe von Hazyview, danach ging es weiter nach Timbavati. Der Aufenthalt dort gehört zu den Höhepunkten der Reise. Diese Lodge ist wirklich super, es gibt dort nichts zu verbessern. Das absolute Highlight waren die Elefanten, eine Herde von rund 30 Tieren, die aus dem Pool getrunken haben. Die Zimmer sind sehr geräumig, sehr gut eingerichtet und auch die Badezimmer sind edel - mit whirlpool und direktem Blick nach draußen. Sogar vom WC hat man Sicht auf das trockene Flußtal und die Tiere dort.
Von Timbavati ging es weiter nach Berg-en-Dal Camp. Die Unterkunft dort ist zwar sauber, aber wenn man dort übernachtet muss man sich selbst verpflegen oder in das Restaurant dort gehen. Dabei sollte man wissen, dass der Laden nur das Nötigste hat und im Restaurant beim Abendessen Wartezeiten von bis zu 2 Stunden einzuplanen sind. Es gibt leider zu wenig Köche und Kellner und wenn der Park geschlossen ist, hat man keine Alternativen dazu.
Die nächste Lodge war die Buhala Game Lodge. Diese liegt zwar wunderschön am Fluß außerhalb des Krügerparks, ist aber zu nahe bei Berg-en-Dal. Deshalb hat sich das Programm für uns wiederholt. Wir hatten dort 2 Doppelzimmer gebucht, eines war in Ordnung, das zweite lag leider direkt neben dem Eingang und der Rezeption. Es war laut und hatte keine Aussicht.

Die zweite Tour, die wir wieder von Johannesburg aus unternommen haben, führte uns in die Gegend der Waterberge und dann nach Welgevonden Private Game Reserve nach Sigurwana. Beide Lodges sind absolut zu empfehlen. Wer die Natur sucht und weit weg sein will von der Zivilisation ist hier richtig. Wegen der starken Trockenheit und der Kälte waren leider nicht ganz so viele Tiere zu sehen, wie wir gehofft hatten, aber wir haben uns in beiden Lodges absolut wohl gefühlt und können sie nur empfehlen.

Was noch zu bemerken ist:
Wir hatten leider auch eine "Begegnung" mit der Polizei. In Johannesburg wurden wir angehalten mit der Begründung, wir hätten einen U-turn gemacht und das wäre dort nicht erlaubt (was nicht stimmt!). Der Polizist meinte, wir könnten gleich 500 Rand bezahlen, dann müssten wir nicht auf die Polizeiwache kommen. Wir haben ihm daraufhin die kleine Karte von Umfulana gezeigt, auf der vor solchen Vorfällen gewarnt wird. (Anti-Korruptions-Kampagne) - daraufhin hat uns der "Polizist" eine gute Fahrt gewünscht und hat sich verabschiedet. Diese kleine Karte war super!

Insgesamt hatten wir eine wunderschöne Zeit in Südafrika!

Jeder Tag unglaublich spannend.

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Er mag nicht mehrSehr geehrte Frau Tiemann,

wir hatten eine tolle Reise.

Sehr spannend war es Tansania mit Land und Leuten kennen zu lernen. Der Guide (Joseph) war hervorragend, spricht exzellent deutsch, hat zu allen Themen Auskunft geben können und war ein sehr guter Reisebegleiter.

Die Lodges waren sehr gut ausgesucht und ausreichend komfortabel.

Arusha-, Tarangire-, Ngorongoro- und der Serengeti- Nationalpark waren außerordentlich spannend in ihrer Tier- und Pflanzenwelt zu sehen. Auch das Massai Dorf und das Olduvai Museum zu sehen sehr spannend. Auch wenn die anschließende Rüttelfahrt, die auch dem Jeep ziemlich zugesetzt hat, ein echtes Ereignis war :-).

Lediglich der Manyara Park war in der Abfolge so, dass ich ihn das nächste Mal auslassen würde. Durch den vielen Wald ist man im Vergleich sehr viel im Auto und sieht über weite Strecken Laubwald und darin wohl gut versteckte Tiere. Gerade der angepriesene Baumlöwe ist wohl eher ein Sechser im Lotto :-)

Ganz anders in der Serengeti und im TAl der Katzen. Jeder Tag unglaublich spannend.

Wie gesagt eine tolle Reise und vielen Dank an Sie für die entsprechende Planung.

Beste Grüße wieder vom Rhein

Christian Kuehnhold

Die Reise war - wie immer bei Umfulana - ein Erlebnis und frei von Unannehmlichkeiten

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Leider komme ich erst heute dazu, den Reisebericht von unserer Polenreise vom 29.05. - 16.06.16 zu verfassen. 

Wie alle anderen Reisen, die wir schon mit Umfulana gemacht haben, war diese auch diesmal wieder perfekt organisiert, so dass wir eigentlich nichts zu kritisieren haben.
Die Reiseroute war gut gewählt mit meist nicht zu langen Tagesetappen. Wir fanden es sehr gut, dass wir zuerst die Städte (Posen, Thorn und Warschau) besucht haben, denn so war der zweite Teil der Reise mehr Erholung in den Masuren und an der Ostsee. Ein guter Tipp wäre es, die kaschubische Schweiz noch mit einzubauen, denn dort sind die Landschaft und die Seen wunderschön und etwas heiterer als die Masuren, die zudem schon sehr touristisch sind. Aber das Hotel, das Sie für uns ausgesucht hatten, war ein Traum. Idyllisch an einem See etwas abseits gelegen. Wir waren fast die einzigen Gäste. Überhaupt waren die Hotels super. Im Komfort zwar unterschiedlich, aber immer besonders. Neben dem Hotel am Laschmiedensee in den Masuren hat uns vor allem die Villa auf Wollin besonders gut gefallen. Die Unterkünfte in den Städten waren alle sehr zentral gelegen, was für uns wichtig war, weil mein Mann gehbehindert ist. Das Patrizierhaus in Danzig war natürlich schon von seiner Lage her gegenüber dem Krantor und der Altstadt etwas ganz Besonderes. Das originelle Ambiente des Boutique Hotels in Posen hat uns auch sehr gut gefallen. Die Küche im Boutique B&B in Warschau bestand nur aus einer Spüle und einem Kühlschrank, was uns schon etwas enttäuschte.

Die Reise war - wie immer bei Umfulana - ein Erlebnis und frei von Unannehmlichkeiten. Wir haben sie sehr genossen.

Tolle Landschaft, Fijorde und geologische Formationen.

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Wir kamen abends in St. John's an. Unsere B&B Unterkunft "Compton House" war sehr feudal. Wir hatten unseren eigenen Whirlpool im Zimmer!! Außerdem waren wir vor Beginn der Hauptreisezeit da, so dass wir fast die einzigsten Gäste waren. Wir besichtigten Cape Spears, wanderten auf dem East Coast Trail und unternahmen einen Bootsausflug zu den Puffins.
Wir hatten Glück, dass wir mit O'Briens eine Bootstour schon Mitte Mai unternehmen konnten, da die meisten Anbieter erst im Juni öffneten. Auch waren dieses Jahr sowohl die Puffins und auch die Buckelwale schon früher als sonst vor der Küste aktiv.
In der Nähe von Bonavista sahen wir die ersten Eisberge!! Der Ort selber hatte wenig Highlights zu bieten. Aber die Halbinsel bot eindrucksvolle Hiking Trails. Die Puffins brüteten direkt auf einem Felsen vor der Küste, so dass wir sie in Ruhe vom Land aus beobachten konnten. Und in Trinity im "Twine Loft" aßen wir sehr gut regional. Reservierung empfohlen.
In Twillingate residierten wir im "Apple Wood Inn". Es war eine herzliche, familiäre Atmosphäre. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Wir sahen noch mehr Eisberge, unternahmen einen Bootsausflug bei dem wir Hummer Reusen ausbrachten und direkt zu den Eisbergen fuhren. Vor Twillinggate befindet sich ein sehr gutes Hummerrestaurant, wo man frischen Hummer aus einem Meerwasserbecken essen kann.
In Grand Falls Windsor hatte leider das Salmon Interpretation Centre noch geschlossen. Es gab auch sonst dort Mitte Mai nicht viel zu besichtigen, so dass wir beim nächsten Mal dort nur 1 Nacht bleiben würden.
Das letzte Highlight unserer Reise war der Gros Morne NP. Es war wirklich beeindruckend!! Tolle Landschaft, Fijorde und geologische Formationen. Gerne wären wir hier noch länger geblieben.
Abschließend muss man sagen, dass wir tolle 2 Wochen auf Neufundland hatten. Die Reise war gut organisiert, die Unterkünfte waren gut ausgesucht.
Die Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Neufundländer beeindruckte uns. Nur würden wir das nächste Mal erst ab Juni diese Reise unternehmen, da viele Anbieter von Bootstouren oder Sehenswürdigkeiten noch Mitte Mai geschlossen hatten.
Sönke und Cathrin

Es war wirklich eine sehr schöne und individuelle Reise.

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Hallo Frau Maier,
die Reise war sehr gut organisiert und es hat alles wunderbar geklappt.
Wir konnten auch immer nach vorherigem Anruf früher einchecken, wie in den Unterlagen beschrieben.
Die Unterkünfte waren einzigartig und sehr schön. Sehr gut hat uns das gemeinsame Essen mit den Gästen und der Familie in der Villa bei Sorrent gefallen.
Es war wirklich eine sehr schöne und individuelle Reise.
Was uns nicht zugesagt hat, war die fehlende Reinigung im Lemon's Guesthouse. Hatten wir zwar schon vorab bei den Bewertungen gelesen, aber wir haben uns gedacht, das wäre ein Einzelfall. Das Zimmer war zwar sehr schön und außergewöhnliche, aber die Tür im Bad wurde durch einen Paravent ersetzt, naja für 2 Nächte geht's.
Das Frühstück war überall super und es waren immer alle Leute sehr bemüht und freundlich.
Falls wir wieder mal eine Rundreise planen, würden wir gerne wieder bei Umfulana buchen.

Viele Grüße
Sabine und Gerd 











Relativ einsam aber traumhaft schön gelegen

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Unsere Reise begann am frühen Abend des 25.07.2016 mit Übernahme des Mietwagens in Edinburgh. 

Der Weg führte uns nach Fintry, nähe Stirling, auf das wunderschöne Anwesen von Culcreuch Castle, wo wir zwei Tage verbrachten. Unterkunft und Verpflegung, wir haben an beiden Abenden in Culcreuch gegessen, waren ein sehr guter Start in den Urlaub. Von dort aus erkundeten wir Stirling Castle und die Umgebung und das bei gutem Wetter.
So kann es weitergehen, dachten wir, und es ging so weiter. 
 
Am Morgen des 27.07. brachen wir nach einem reichhaltigen und echt schottischem Frühstück Richtung Oban, unserem nächsten Ziel, auf. Die Fahrt durch eine wunderschöne und zum Teil bizarre Landschaft, vorbei am Loch Lomond, war trotz leichtem Nieselregen ein Erlebnis. In Oban angekommen bezogen wir unsere nächste Unterkunft mit einer fantastischen Lage über der Bucht von Oban. Vom freundlichen Hausherren empfangen, mit vielen guten Tipps versorgt und in das Haus eingewiesen, fühlten wir uns sofort richtig heimisch und sehr wohl.

Bei noch immer leichtem Nieselregen, halt schottischer Sommer, machten wir uns auf den Fußweg in die Stadt. Durch die Lage des Baronial Houses sind es nur 10 Minuten bis zur Innenstadt und Hafen. Tolle Geschäfte, die Oban Distillery und eine quirlige Stadt erwarteten uns. Wir haben es sehr bedauert, hier nur 2 Übernachtungen gebucht zu haben.
Oban und das Hinterland sind einfach eine Reise Wert !! Traurig, weil nur zwei Tage hier, das Wetter hatte sich auch von seiner besten Seite gezeigt, verließen wir Oban im Sonnenschein per Fähre auf die Insel Mull. 

Von Craignure, entlang der Küstenstraße, ging es nun geradewegs nach Tobermory. Dort erwartete uns ein atemberaubender Anblick. Glengorm Castle, wie beschrieben ein Bilderbuchschloss über dem Meer gelegen. Nach diesem Anblick und dem Empfang nebst Schlossführung und Bezug unseres Zimmers wussten wir schon, leider wieder nur 2 Übernachtungen, aber wir wollten ja viel von Schottland sehen. Bei untergehender Sonne fuhren wir nach Tobermory zum Abendessen, da es im Schloss leider nur Frühstück, aber das erstklassig, gibt. Eine wunderschöne kleine Hafenstadt mit kleinen Geschäften und vielen Pubs und Restaurants, für jeden ist etwas dabei.Am nächsten Morgen machten wir uns auf, den Strand von Calgary zu besuchen. Eine einsame Bucht mit Badefreuden, wenn man von den Wassertemperaturen einmal absieht, aber keiner ist gezwungen bei 14 Grad Celsius, laut Thermometer, in die Fluten zu gehen. Aber immerhin bei Sonnenschein und 21 Grad Celsius. Die Rückfahrt über die Insel zum Schloss ist einfach traumhaft schön. Leider mussten wir auch hier wieder Abschied nehmen.
 
Mit der Fähre ging es dann von Finish nach Lochaline und weiter mit dem Auto zum Loch Lomond, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft. Den Abstecher nach Glen Coe in den Highlands konnten wir uns nicht versagen, leider hat das Wetter nicht mitgespielt, aber der Besuch im Glen Coe Besucherzentrum hat sich gelohnt. Übernachtet haben wir in einem Haus welches direkt am Loch Lomand gelegen ist, von wo aus wir ausgedehnte Spaziergänge und Besuch der Stadt Balloch
unternommen haben.
 
Am 02.08. ging es dann weiter in das Landhaus nach Castle Douglas zu Cilia und Richard, ein Anwesen wie man es sich wünscht. Relativ einsam aber traumhaft schön gelegen. Wir kannten die Beiden bereits von einem Besuch in 2009 und die Wiedersehensfreude war groß. Neben Glangorm Castle ein weiteres Highlight auf unserer Reise. Hier hatten wir vier Tage Zeit die Landschaft und die wunderschöne Umgebung so richtig zu genießen. Sehr zu empfehlen sind hier Rockcliff, Castle Douglas, Threaves Garden und,und,und.......Das 3 Gänge Abendmenü bei Celia ist einfach nicht zu übertreffen, ein Genuss, der Preis dafür von brit. Pfund 29,50 ist sicher im oberen Preisgefüge, aber jeden Cent Wert. Mit Richard zu plaudern und zu diskutieren unbeschreiblich interessant, zumal das Thema 'Brexit' in aller Munde war. Auch hier war es wieder viel zu kurz und unser Aufbruch nach Edinburgh viel uns sehr schwer.
 
Von Castle Douglas nach Edinburgh fuhren wir auf anraten von Richard über Peebles, einen kleinen Umweg den wir nicht bereut haben. Diese Stadt muss man einfach gesehen haben, mehr ist dazu nicht zusagen. Bei Helene und Erlend fanden wir mitten im Zentrum von Edinburgh unsere letzte Unterkunft vor. Ein sehr herzlicher Empfang und Tee mit Shortbreads erwarteten uns.
Die Inneneinrichtung gleicht einem Antiquitätenladen mit kostbarem und kuriosem, ein eigener Liebreiz, dem man sich nicht entziehen kann. Genau wie seinen Besitzern. Zu Edinburgh reicht ein Satz, man muss es einfach gesehen haben. Wir hatten noch das große Glück zum Zeitpunkt des 'Festival Fringe' hier zu sein, eine Stadt im Kunst- und Theatertaumel. Auf allen Straßen Künstler und Darbietungen aller Art, jeden Tag ein neues Erlebnis.
 
Schottland ist eine Reise Wert, die Menschen, egal wo wir waren, liebenswert und hilfsbereit wie wir es schon lange nicht mehr erlebt haben. Die Landschaft einzigartig schön zum Teil atemberaubend.
 
Zum Schluss möchte ich noch allen Mitarbeitern bei Umfulana danke sagen, es war ein Organisation, vom ersten Kontakt bis zum Reiseantritt, wie man es sich nur wünschen kann. Immer wieder gerne mit Ihnen.

In 5-Sterne-Hotels wohnt man nicht besser

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Zu Gast auf einem Gut bei MaconUnsere "Tour de France" startete in der Champagne. Zu Gast auf einem Adelsgut bei Epernay wurden wir von Stephanie herzlich mit einem Champagner begrüßt. Schließlich betreibt die Schloßherrin auch eine Champagner-Kellerei. Die Zimmer waren stilvoll. Der Höhepunkt war jedoch das Frühstück, das man im weitläufigen Garten am Teich mit herrlichem Blick in die Weinberge einnimmt. Ausflüge machten wir nach Reims (Kathedrale, Markthalle), nach Hautvillers (unbedingt ins Restaurant Au 36 gehen, Champagnerverkostung), nach Epernay und in die kleinen Orte der Champagne. In Troyes war die traditionelle "Andouillettes", eine Innereienwurst mit Schweinenieren natürlich Pflicht.
Über Chartres (Kathedrale) führte uns der Weg zur nächsten Station, einem Schloss an der Loire. Unsere Zimmer lagen in der Schlossmauer, waren sehr schön eingerichtet und boten vom Garten einen tollen Blick auf Amboise. Das Frühstück im Hauptgebäude war umfangreich, die Marmeladen selbst hergestellt, Käse und Schinken stammten aus der Region. Lediglich die "Küche" im Nebengebäude, wo man Weine kühlen könnte, bedürfte einer Neugestaltung. Wir besichtigten das sehr schöne Schloss Chenonceau, Bloise, Amboise und leider auch Schloss Chambord. Hier wird der Garten gerade neugestaltet, man fühlte sich wie auf einer Baustelle und auch das Schloss ist nur groß, bietet sonst nach unserem Geschmack aber nicht viel.
Von der Loire bis in die Dordogne fährt man relativ lange, aber auf vorzüglichen Autobahnen wie in ganz Frankreich. BIp and go ist an den Mautstellen sehr nützlich. Unterwegs zu unserem Ziel, der alten Mühle von Labique, machten wir Halt in Uzerche, wo wir in einem kleinen Lokal in der Ortsmitte, 8 Rue Gaby Furnestin, die beste Foie gras und das beste Confit de Canard unserer Frankreich Reise aßen. In der Mühle von Labique wurden wir wiederum ganz herzlich von Christine und Patrick empfangen. Die Belgier hatten unser vorbestelltes Dinner köstlich zubereitet und der gekühlte Wein schmeckte köstlich dazu. Ausflüge machten wir zu den Bastidenstädten, Monflaquin und Villereal, in die Hauptstadt der Foie Gras, Sarlat, und nach La Roque-Gageac und Beynac-er-Cazenac, beide Städtchen in die Felsen gebaut. Am Pool der Mühle ließ es sich danach trefflich ausruhen.
Über Castelnaudary (Cassoulet-Hauptstadt Frankreichs) ging es weiter nach Carcassonne. Im Stadthaus wurden wir vom Iren Patrick empfangen, der dieses Haus betreibt. Der unverbaute Blick auf die Burg von Carcassonne ist unbeschreiblich. Ansonsten sind der Ort und die Burg sehr touristisch und haben uns nicht so überzeugt. In der Burg reihen sich ein Lokal an das nächste, unterbrochen immer von Andenkenläden. Sehr gut essen kann man bei "Chez Fred" am Hafen.
Mit einem Abstecher über Sete führen wir zum "Pont du Gard", wo wir dieses Weltkulturerbe bestaunten. In der nächsten Unterkunft, einem alten Gutshof, wurden wir in Sichtweite des Mont Ventoux (Bergetappe der Tour de France) von der Besitzerin Isabelle im herrlichen Garten begrüßt. Auch hier waren unsere Zimmer wieder sehr schön, der Garten mit Pool toll. Natürlich ist Avignon in der Provence ein Pflicht-Ausflugsziel. Weitere Ziel waren Chateauneuf-du-Pape (nicht lohnenswert) und am nächsten Tag der tolle Markt in St Remy en Provence und der Felsenort Les Baux en Provence. In Pernes les Fontaines, 7 km vom Hotel entfernt, hat man ein gutes Restaurantangebot.
Durch das Tal der Rhone ging es weiter nach Clesse. Die beiden Belgier Tessy und André betreiben dieses b&b-Haus. Auch hier waren Zimmer, Pool und Garten wieder vorzüglich. Am ersten Tag besichtigten wir auf Rat der Hotelbesitzer Cluny (sehr beeindruckend), Cormatin, Brancion und Tournus. Am nächsten Tag waren Beaune (Markt, Hospiz) und die Weinstraße des Burgung unsere Ziele.
Endstation war der ehemalige Bauernhof bei Kaysersberg. In diesem Haus kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Phantastisch!!! Dazu die Weinorte des Elsass, Kaysersberg, Colmar, Riquewihr und zum Abschluss Straßburg. Was will man mehr.
Danke Umfulana für die tolle Route, die erlesenen Unterkünfte, die Superplanung. In 5-Sterne-Hotels wohnt man nicht besser, aber dort fehlen Persönlichkeit und Herzlichkeit der Betreiber, individuelle Tipps und die jederzeitige Möglichkeit zur totalen Entspannung.

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