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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Das schöne daran ist, dass wirklich alles individuell gestaltet werden kann.

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Chamäleon auf der Living Desert Tour mit Chris NelWir waren zu viert im März 2017 für 3 Wochen in Namibia. Die Planung der Reise durch Umfulana vorab war perfekt für uns. Das schöne daran ist, dass wirklich alles individuell gestaltet werden kann. Nach unserer Ankunft in Windhoek mussten wir leider erstmal knapp 2 Stunden auf unseren Mietwagen warten. Dafür haben wir von Avis aber den dritten und vierten Fahrer dazu bekommen und mussten nicht dafür bezahlen. Wir waren im Schnitt immer 2 Übernachtungen in einer Lodge. Unser Weg führte uns von der Kalahari über Aus, die Namib und Swakopmund zum Brandberg, Grootberg und zum Etosha. Am Schluss ging es noch zur Rehabilitationsstation für Raubkatzen und Naankuse zur Erholung. Unsere Highlights waren definitiv die  Luxuslodge in den Dünen  im Namib Rand Reservat. Hier waren alle sehr freundlich und auch die Ausflüge, die hier inkludiert waren haben uns sehr gut gefallen. Auch Sossusvlei ist ein Muss. Da wir im Park übernachtet haben, konnten wir vor dem Sonnenaufgang zur Dune 45 und das Spektakel von oben genießen. Swakopmund ist eine tolle Kleinstadt an der Küste.Auch dieses Ziel ist ein Muss für jeden Namibiatouristen. Nach Swakopmund haben wir eine Nacht in der Lodge am Brandberg verbracht. Wir waren froh, hier nur 1 Nacht gebucht zu haben. Es war viel zu heiß, die Hütten hatten zwar keine Fenster, nur Fliegengitter, aber es ging kein Wind durch und auch die Mücken haben uns etwas geplagt. Dafür haben wir bei der Lodge am Grootberg wieder einen super Service genossen und auch die Aussicht ist unschlagbar. Wir wollten von dort einen Ausflug zu den Himbas unternehmen, dieser wird aber leider seit einem Jahr nicht mehr angeboten, da die Himbas als Nomaden ständig weiterziehen und nicht mehr in der Nähe der Lodge anzutreffen sind. Ein weiteres Highlight war dann natürlich der Etosha Nationalpark. Trotzdem alles so grün war, haben wir doch alle Tiere gesehen, die wir zu sehen gehofft hatten. Wir haben 2 Nächte im Okaukuejo in einem Premium Waterhole Chalet verbracht, dass wir für diese Jahreszeit aber nicht mehr empfehlen würden, da der Ausblick auf das Wasserloch zwar schön war, aber nur einmal kurz Springböcke dort zum Trinken waren. Es gab einfach noch zu viele Wasserlöcher im Gebüsch, weshalb die Tiere nicht auf Okaukuejo angewiesen waren. Nach Okaukuajo haben wir noch 2 Nächte im Onguma Treetop Camp verbracht. Dies war mit Abstand die schönste Lodge auf unserer Reise. Wir waren alleine als Gäste dort, die anderen beiden Zimmer waren nicht belegt. Wir haben den Service, der alleine uns galt genossen und auch die Ruhe, die dort herrschte. Auch hier gibt es ein Wasserloch, das im Gegensatz zu Okaukuejo gut besucht war. Hier haben wir Giraffen, Warzenschweine, Zebras und einen Uhu gesehen. Auch Africat war toll, vor allem der Ausflug zu den Geparden und Leoparden. Leider hatten wir mit unserem Guide nicht so viel Glück, er war erst seit 2 Monaten dort und erschien uns ein bisschen überfordert. Dennoch haben wir einen Leoparden für knapp 10 Sekunden gesichtet. Zum Abschluss waren wir noch in der Naankuse Wildlife Lodge, die wir auch wärmstens empfehlen können. Hier gibt es eine Fütterungstour, bei der man zuschauen kann, wie Leoparden, Geparden, Löwen, Karakale und Wildhunde gefüttert werden. Durch die Nähe zum Flughafen war dies eine ideale Lodge zum Erholen am Schluss. Wir haben den Urlaub sehr genossen und es hat auch alles immer super funktioniert. Danke an Umfulana für die tolle Reiseplanung. Wir werden auf jeden Fall irgendwann nach Namibia zurückkehren.

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