
kaum zu glauben, aber nun bin ich schon fast drei Wochen wieder zu Hause. Dabei habe ich die Bilder dieser Reise noch so präsent, als wäre ich erst gestern zurückgekehrt. Es wird wohl noch eine Weile dauern, alle Eindrücke zu verarbeiten.
Die Unterkünfte und auch die Reiseroute waren Umfulana-like sehr sorgfältig und mit Liebe zum Detail gewählt und vorbereitet worden. Und das Wetter hat vom ersten bis zum letzten Tag mitgespielt – kein Tropfen Regen, nur Sonne!
Vietnam ist sicher kein reiches Land, trotzdem sind die Menschen freundlich und machen einen zufriedenen Eindruck. Außerdem sind sie sehr hilfsbereit und geduldig – es geht auch ohne Sprachverständigung.
Der Verkehr in den Großstädten ist chaotisch (beeindruckend, was mit einem Motorrad alles transportiert werden kann!), aber niemand regt sich auf, es wird gehupt und weiter geht es. In Deutschland unvorstellbar.
Spannend war die Unterkunft im „Les bain de Hieu“ in Pu Luong an den Wasserfällen. Die Lodge bestand aus drei mit Bambus gebauten „Hütten“ zusammen: Schlafraum, Bad und Essplatz. Das Bad war angesichts der nachts auf 8 Grad sinkenden Temperatur eine Herausforderung; der morgens in der Sonne liegende Essplatz hat mit der Kälte versöhnt – wie auch die Abendessen mit den Gastgebern am offenen Feuer.
Ob es die Wanderungen/Fahrradtouren im Norden, die Fahrt durch die Halong-Bucht auf der Treasure Junk oder die Aktivitäten im Mekong-Delta waren – alles sehr beeindruckend und unvergesslich.
Zu keiner Zeit fühlte ich mich unsicher oder unwohl – obwohl ich alleine unterwegs war. Hier ein großes Lob an die Guides, die dazu beigetragen und mir viel Wissenswertes über Vietnam und Kambodscha vermittelt haben.
Danke für die Vorbereitung und Durchführung dieser großartigen Reise!