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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Die vielen unglaublich tollen Erlebnisse und Begegnungen werde ich immer in Erinnerung behalten.

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AucklandIch habe mich bereits seit dem ersten EMail Kontakt mit Umfulana sehr gut aufgehoben gefühlt. Meine Wünsche wurde direkt in der Routenplanung berücksichtigt und die ganze Planung war unkompliziert und schnell erledigt. So bin ich auch sehr beruhigt Ende Oktober in das Flugzeug gestiegen um am anderen Ende der Welt einen knapp siebenwöchigen Roadtrip durch Neuseeland zu machen.
Die erste Station war Auckland und Bart und Therese haben mich so herzlich empfangen, dass ich mich sofort zu Hause gefühlt habe. Ein perfekter Start! Nachdem ich Auckland erkundet hatte und die Zeitverschiebung erstaunlich gut überstanden habe, habe ich sehr nervös den Mietwagen abgeholt, aber auch den Linksverkehr habe ich besser als erwartet übernommen. Dann ging es weiter in den Norden zur Bay of Islands inkl. Segeltörn und an die Westküste zum Hokianga Harbour und dem Waipoua Forest mit dem bezaubernden Twilight Encounter zu den riesigen Kauris. Danach wieder Richtung Auckland mit Halt in Warkworth, wo ich fast alleine durch den Tawharanui Regional Park gewandert bin. Danach auf die Coromandel Peninsula mit ihren tollen Stränden und Wanderwegen. Auf dem Weg nach Rotorua musste ich als Herr der Ringe Fan natürlich Hobbiton besuchen und wäre am Liebsten in eins der Häuschen eingezogen. In Rotorua gab es schöne Wanderwege und im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland hatte ich das Gefühl auf einem anderen Planeten zu sein. Als nächstes stand die große Herausforderung an: Tongariro Alpine Crossing. Es war anstrengend, aber jeden Schritt wert und ein absolutes Highlight meiner Reise. Wellington war die letzte, sehr windige Stadt auf der Nordinsel, bevor es dann mit der Interislander Fähre auf die Südinsel ging. Mein Auto habe ich am Fährterminal abgegeben und in Picton ein neues erhalten. Das war sehr einfach und hat einwandfrei geklappt. Auf dem Weg zum Queen Charlotte Track mit dem Wassertaxi schwamm plötzlich ein Orca an uns vorbei und unser Kapitän hat sich jede Menge Zeit genommen, damit wir dieses tolle Erlebnis auskosten konnten. Auf dem Rückweg kam dann eine Gruppe Delphine an unser Boot und auch dies war ein unglaublich bewegender Moment. Davon hatte ich dann in Kaikoura noch mehr, als ich mit Whale Watch Kaikoura unterwegs war und einen Pottwal und einen Buckelwal aus nächster Nähe von dem Katamaran aus beobachten konnte. Weiter ging es zum Abel Tasman Park wo das Wetterglück mich leider kurz verließ und es sehr viel geregnet hat. Trotzdem konnte ich einen schönen Abschnitt auf dem Abel Tasman Track wandern und die atemberaubenden Ausblicke auf die Buchten genießen. Danach ging es weiter zur Westküste, Punakaiki mit den Pancake Rocks und dem Paparoa National Park, Hokitika Gorge mit unglaublich türkisfarbenem Wasser und zum Franz Josef Glacier. Der geplante Heli Hike konnte glücklicherweise stattfinden und darüber war ich sehr glücklich. Sich auf dem Gletscher zu Fuß mit Steigeisen fortzubewegen war ein absolut beeindruckendes Erlebnis, das ich sicher nie vergessen werde. Im Wildlife Centre habe ich dann auch endlich Kiwis live gesehen und mich auf der Stelle in diese kleinen fluffigen Vögel verliebt. Über den Haast Pass ging es weiter nach Wanaka mit einem wunderschönen See und tollen Wanderwegen zudem mit sommerlichem Wetter. Queenstown habe ich so gut wie ignoriert und nur einen kurzen Stopp auf dem Weg nach Te Anau eingelegt. Zusammen mit Jane von The Croft habe ich die Schafswaisen mit der Flasche gefüttert und hätte am liebsten eins der kleinen Wollknäuel eingepackt. Der Ausflug auf dem Doubtful Sound ist ein weiteres großes Highlight, das mir sicher noch lange in Erinnerung bleibt. Ein kurzer Abstecher brachte mich noch in die South Catlins, wo man höchst selten auf Zivilisation trifft, die Natur jedoch atemberaubend schön ist. Nachdem ich den südlichsten Punkt meiner Reise erreicht hatte ging es wieder Richtung Norden, an der Ostküste entlang nach Dunedin. Ein wunderschönes Städtchen mit der tollen Otago Peninsula vor der Tür. Hier habe ich Albatrosse und die wahnsinnig süßen, kleinen Blue Penguins gesehen und habe trotz einem kalten, windigen Nachtausflug jeden Moment genossen. Nach tollen Wanderungen über die Halbinsel und die Stadt mit dem wunderschönen Botanischen Garten konnte ich mich in meiner Unterkunft in meinem "eigenen" Whirlpool erholen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Die nächste Station war der Lake Tekapo, wieder im Landesinneren in der Nähe des Mount Cook. Leider hat er sich immer in Wolken gehüllt, so daß ich immer nur Fragmente von ihm gesehen habe, aber die Wanderungen um den Lake Tekapo und im Mount Cook National Park waren großartig. Mit Schrecken mußte ich feststellen, daß mit Christchurch schon die letzte Station meiner Reise bevor stand. Die Zeit ist wahnsinnig schnell verflogen und es kam mir nicht so vor, als ob ich schon knapp sieben Wochen unterwegs war. In Christchurch sind die Aufbauarbeiten nach dem großen Erdbeben noch in vollem Gange, aber ich hatte das Gefühl, daß eine besondere Energie herrscht und glaube, daß sich hier wieder etwas gutes entwickelt. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bin ich wieder ins Flugzeug Richtung Heimat gestiegen. Die vielen unglaublich tollen Erlebnisse und Begegnungen werde ich immer in Erinnerung behalten. Vielen Dank an alle Mitarbeiter bei Umfulana, für die sorgfältige Auswahl der Unterkünfte, die perfekte Organisation der ganzen Reise inkl. der Ausflüge und die zuvorkommende Betreuung vor, während und nach der Reise.

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