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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Weite, wunderschöne Landschaften, beeindruckende Wasserfälle und Geysire

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Auch das ist Dieser Reisebericht 2018 ist auch eine Erinnerung an eine Reise von vor 25 Jahren und ein Blick auf die Gegenwart.

Wir haben gesehen, welche großen Veränderungen zum Guten aber leider auch zum Schlechten (aus unserer Sicht) der Tourismus mit sich bringen. Ob Lachsfarmen oder Massentourismus auf und in den Gletschern (600 PS starke Fahrzeuge, angetrieben durch Dieselmotoren) sind genau so wenig nachhaltig wie viele „Trampelpfade“ und asphaltierte Parkplätze an den Wasserfällen und anderen „view points“.

Positiv anzumerken sind entstehende Wälder und ganz viele neu angelegte „Grüninseln“. Sie haben das Bild von Island stark verändert. Aus „Ansiedlungen“ sind sehr einladende Ortschaften geworden mit viel Grün und urbanem Leben. Und die Straßen….welch ein Unterschied. Aus Schotterwegen wurden toll ausgebaute Hauptverkehrsstraßen - die Ringstraße lässt nichts zu wünschen übrig.

Die durch Umfulana gebuchten Unterkünfte waren durchweg gut bis sehr gut, allerdings mit deutlichen Unterschieden. Sehr spartanisch wechselte mit fast luxuriös. Das gebuchte Frühstück war überall gut und reichlich, was bei den sehr hohen Lebensmittelpreisen auf Island ein willkommener Start in den Tag war. 
Die Reiseplanung von Umfulana war wie gewohnt (mit kleinen Ausnahmen ) wieder top.
Wir hätten uns aber gewünscht, das mehr Alternativvorschläge von Umfulana für Exkursionen bei schlechtem Wetter angeboten worden wären (wir haben z.B. eine Seefahrt zu den Westmänner-Inseln gemacht) oder Hinweise darauf, dass manche Wanderungen nur von einem Startpunkt machbar sind, der an einer „F-Straße“ liegt (nur mit four-wheel-drive erreichbar). (Umfulana: "Vielen Dank für diesen Hinweis, wir werden die Wanderungen nochmals überprüfen und einen Hinweis zu dem Mietwagen vermerken").
Bei der Ausarbeitung der Reise hätte auch Hinweis auf die Buchung eines solchen Fahrzeuges hilfreich sein können.

Und nun noch etwas Grundsätzliches:
Seit vielen Jahren machen wir “B&B-Reisen“ - aus guten Gründen:
Wir hatten dadurch die Möglichkeit bei den „Gasteltern“ Land, und Leute und Sprache kennen zu lernen, persönliche Tipps zu Unternehmungen u.ä. zu erhalten.
Dies ist zugunsten von Hotelunterkünften nahezu völlig weggefallen. Schon in Spanien gab es keine wirklichen Privatunterkünfte mehr, immerhin aber noch persönliche Kontakte in einigen Unterkünften. In Island fiel dies völlig weg. (Umfulana: "Auf Island gibt es auch noch Privatunterkünfte, da diese aber fast immer nur mit Gemeinschaftsbad oder Bad auf dem Flug sind, haben wir diese nicht im Portfolio. Ansonsten ist es auf Island tatsächlich schwierig, kleine persönliche Häuser zu finden").
Aus unserer Sicht sehr schade!!

Nun aber zu den überaus positiven Seiten dieser Islandreise.
Eine Reise zum 64sten Breitengrad (also nach Island) lohnt sich in jedem Fall.
Weite, wunderschöne Landschaften, beeindruckende Wasserfälle und Geysire sowie „ruhende“ Vulkane und atemberaubende Kurvenfahrten durch gebirgige Gegenden sind ein bleibendes Erlebnis.
…und die paar Regentage (3 von 12 Urlaubstagen), die steckt man mit einer passenden Kleidung und einem angepassten Programm leicht weg.

Und wenn dann noch ein Bad in der Blauen Lagune bei einer inkludierten
Schönheits- und Pflegemaske und einem kühlen Drink den Urlaub abschließen….
……Herz, was willst Du mehr.

Unsere beigelegten Fotos geben natürlich nur einen kleinen Eindruck des Erlebten und zeigen durch ihre willkürliche Reihenfolge nicht die Reise in ihrem Ablauf sondern einige Facetten dieses beindruckenden Landes.

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