KwaZulu-Natal: Zwischen Tugela und Oribi Gorge„Es gibt etwas bei einer Safari, das dich alle Sorgen vergessen lässt und dir das Gefühl gibt, du hättest eine halbe Flasche Champagner getrunken – ein Gefühl, das dich überschäumt vor tiefempfundener Dankbarkeit am Leben …“ (Karen Blixen, Jenseits von Afrika).
Genau dieses Gefühl hatten wir vor drei Jahren bei einer geführten Rundreise durch Simbabwe, Botswana und Namibia und das wollten wir nun endlich wieder erleben. Dabei sollte es dieses Mal nach Südafrika gehen und wir wollten selbst fahren. Mit Umfulana haben wir einen kompetenten und freundlichen Reiseanbieter gefunden, der unsere Wünsche perfekt umsetzte. Die Reise „KwaZulu-Natal: Zwischen Tugela und Oribi Gorge“ wurde um zwei Tage in St. Lucia erweitert und am Ende des Reisebausteins wurden noch vier Tage in Kapstadt angehängt. Jeder Ort, jede Unterkunft – so unterschiedlich sie auch waren – hatten das besondere Etwas. Neu war die Erfahrung, in kleinen Gästehäusern zu übernachten, was sich als sehr persönlich und freundlich erwies. Solche Unterkünfte erlebt man bei einer Gruppenreise nicht.
Als Glücksfall erwies sich unser „Ausweichquartier“ Thula Thula. Weil die eigentlich vorgesehene Lodge am Rorke’s Drift bereits belegt war, entschieden wir uns für den Ersatz-Vorschlag Thula Thula, da wir sehr an Tieren und Pflanzen interessiert sind. Hier wurde neben dem Gamedrive am Nachmittag ein morgendlicher „Bushwalk“ mit Guide angeboten. Eine völlig neue Erfahrung! Wenn man dann der Empfehlung gefolgt ist und vorher das Buch „Der Elefantenflüsterer“ von Anthony Lawrence gelesen hat, ist man überwältigt, den beschriebenen Elefanten in Natura zu begegnen.
Am liebsten würde ich gleich die nächste Reise planen: noch mehr Wildnis und abseits der üblichen Touristenstrecken. Denn wir kommen wieder – aber auf jeden Fall wieder mit Umfulana!