Incredible India - die großartigen Farben und Eindrücke der Welt unserer fast vierwöchigen Reise führte uns von Delhi über Varanasi und Agra durch Rajasthan und ans Arabische Meer im Norden Keralas. Sowohl die Unterkünfte als auch der Verlauf der Reise waren wieder einmal von großer Güte. Ganz besonders zu erwähnen ist die tolle Organisation und Betreuung vor Ort. Wir haben uns in allerbesten Händen gefühlt: Größten Dank auch dafür!!! - an Gabriele Wixford und das Umfulana Team.
Was wir als erstes mit unserem Reisestart in Delhi lernten: You need three things. Good brakes, good horns, good luck. Ja, der Verkehr hat seine eigenen Regeln, der für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer eine wahre Herausforderung darstellt und gleichzeitig zeigt, dass gelebte Regeln, die von allen akzeptiert werden, Ordnung herstellen. Kühe haben immer Vorrang, die Hupe gibt Orientierung, um ggf. die Straße von zwei- auf dreispurig zu erweitern und auch auf dem Highway entgegen der Fahrtrichtung zu fahren, wenn dies gerade den Weg abkürzen kann. Unser Fahrer Raj Kumar hat uns in voller Souveränität durch diesen" Dschungel" gefahren.
Zwei Erlebnisebenen ziehen sich durch unsere intensive Reise: eine historische/zeitgenössische und eine religiöse/spirituelle.
Delhi diente gut als Startpunkt und "langsames" Ankommen in einem Land, das voller tangentialer Ausschläge ist, sozial wie religiös. Zwischen Moderne und Tradition, Aufbruch und Umbruch, sich selbst erneuernd, scheinbar ohne klare Kontur. Zu empfehlen neben den touristischen Highlights ist Hauz Khas-Village, ein Stadtviertel, in dem sich die aufstrebende, mittelständische Jugend und Künstler treffen und neue Geschäftsfelder entstehen.
Die Paläste und Burgen Rajasthans u.a. in Jaipur, Amber, Jodpur und Udaipur sind wunderschöne Zeugnisse großen wirtschaftlichen Erfolges und politischer Macht. Wie immer in der Ambivalenz von guter Führung oder Despotismus.
Bestechend ist das schöne, höchstentwickelte Kunsthandwerk. In großer Vollkommenheit ist dies bekanntermaßen u.a. in Agra mit dem Taj Mahal zu bewundern.
Agra ist bestimmt vom Besuchspunkt dieses Mausoleums und der damit verbundenen Liebesgeschichte. Gefühlt dreht sich der Tourismus nur darum, geradezu eine "Taj-Blase". Agra hat allerdings einiges mehr zu bieten, was wir durch einen Heritagewalk in der Altstadt erleben konnten. Durch einen weiteren Heritagewalk in Jaipur, der Pink City, wurde uns sehr bewusst, warum Indira Gandhi vor allem bei den ehemals Mächtigen so unbeliebt ist. Nachdem die Engländer mit der Unabhängigkeit Indiens alle adligen Titel abgeschafft hatte, folgte dann in den 70ern die materielle Enteignung durch die Präsidentin. Diejenigen, die vorausschauend waren, haben Ihren Besitz in andere " Güter" überführt, Paläste in Hotels oder Museen umgewandelt. Dies bewahrte vor Enteignung. Nur eine Generation reichte, dass viele in der Verarmung endeten, kunstvolle Stadtpaläste verfallen. Denkmalschutz ist in einem Land, wo immer noch viele Menschen in großer Not leben, nicht im Fokus. Zurück zu unserer Reise: unsere Unterkünfte, ehemalige Stadtpaläste oder Burgen. In Rajasthan logierten wir u.a. auf einem Berg in einer ehemaligen Rajputenburg mit wunderbarem Blick in die dörflich geprägte Landschaft, die wir bei einer Ausfahrt aus nächster Nähe erlebten. Die Einladung in die Ruhe und das wunderbare Farbspiel der Saris der Landfrauen täuscht fast über das beschwerliche Landleben hinweg. Sehr schnell ist der Kontakt mit den Kindern hergestellt, die es einfach lieben, ihre ersten Englischkenntnisse zu erproben und sich gerne auf den Kameradisplays wiedererkennen.
Auf eine zweite "Blase" stießen wir dann im Ranthambore Nationalpark, wir nannten sie die Tigerblase. Eine Stadt und ihr Umland leben von den Safaris rund um 64 bengalische Tiger. Unsere sehr bemühten Ranger konnten wir kaum davon überzeugen, dass wir insgesamt an Flora und Fauna interessiert sind. Dementsprechend belohnt wurden wir dann auch mit den sehr seltenen Schwarzbären, einem Leoparden, zwei Tigern, vielen anderen Tieren und einer schönen, weitläufigen Landschaft am Rande des Aravalli-Gebirges. Dabei durften wir lernen, dass wir seit Kindertagen einige Worte Hindi sprechen können: Balu heißt Bär und Schir Khan in früheren Tagen Tiger. Sehr nachvollziehbar, wenn man weiß, dass Rudyard Kipling, der Autor des Dschungelbuchs, lange Zeit auf dem Subkontinent lebte. Unsere Unterkunft ist aus einer wunderbaren Idee zum nachhaltigen Tourismus geboren und eines von zahlreichen Zeugnissen, dass diese Art von Tourismus auch ein gutes Geschäftsmodell sein kann. Dort wie auch im Nationalpark sind vor allem Menschen aus den umliegenden Dörfern beschäftigt und im Park bekommen diejenigen voranging Arbeit, deren Familien aus dem Dschungel stammen.
In unserem Jaipurer Stadtpalast wurde Energie durch eine Biogasanlage durch den "hauseigenen" Kuhdung erzeugt. In Jodhpur wurde u.a. unser Blick durch eine hervorragende Führung auf die Macht der Eunuchen und die Gesetzte des Harems gelenkt, die vielschichtiger sind als dies im Sinne ein Herrscher und viele Frauen vermeintlich vermitteln. Auch der Umgang mit der Ressource Wasser ist eine Jahrhunderte alte Kunst am Rande der Wüste Thar. In Udaipur war der Blick auf den See und das Stadtpanorama einfach einmalig schön. Udaipur ist nicht nur besonders schön gelegen, sondern hat ein sehr überzeugendes Programm gegen die Stadtverschmutzung umgesetzt und selbst "Holy Shit" ist aus der Stadt verbannt. Das Stadt- und Marktleben ist von einer besonderen Lebendigkeit und Echtheit geprägt.
Die vielfältigen religiösen/spirituellen Momente und Begegnungen brachten uns in Kontakt mit dem Kern der Jahrtausende alten kulturellen Entwicklungen des Subkontinents. Die Einladung für diesen Reiseweg war eine ganz spezielle "Inszenierung". Eine halbtägige Einführung in erste Yoga-Übungen ergab eine gute Einladung in eine der größten Kulturgüter Indiens "für ein paar Atemzüge" einzutauchen und somit kommen wir zum zweiten Erzählstrang. Im Sikhtempel beeindruckten uns einerseits die allgegenwärtigen heiligen Gesänge als auch die täglich Speisung aller, die da kommen, klassenlos.
Unser persönlicher Höhepunkt war Varanasi. Die tiefe, echte Frömmigkeit vieler Inder haben uns insbesondere in Varanasi wahrlich berührt. Das Selbstverständliche von Leben und Sterben, die Kraft der Rituale zu erleben und der Kontakt mit dem Archaischen und dem Ewigen Feuer zu spüren. Mit großer Wärme wurden wir an diesem heiligsten Ort empfangen und geführt. Es waren wegen des Lichterfestes Diwali besonders viele Pilger in der Stadt und am Ganges, was die Lebendigkeit der gelebten Spiritualität noch erhöhte. Wir werden die eindrücklichen Bilder am Ganges vom heiligen Bad der Gläubigen, der Aarti-Zeremonie und der Krematorien nie vergessen. Durch unseren Guide wurden wir so gut in den selbstverständlichen Lauf von Werden und Vergehen und die Zeremonien eingeführt, dass wir jeglichen "Schrecken" vor dem Unbekannten und Vergänglichen für den Moment loslassen konnten. Ganz besonders berührt hat uns unsere Puja im Shiva Tempel.
Neue Religionen und religiöse Strömungen gibt es seit Jahrtausenden in Indien und immer hervorgegangen aus der Sehnsucht nach einer besseren, gerechteren Welt. Hinduismus, Buddhismus, Shikismus, Jainismus...
Akbar schuf in Fatehpur Sikri seine eigene Religion, die ihn nicht überlebte, mit dem Ziel, das Beste aus allen Religionen in eine neue münden zu lassen. Die Bishnoi bei Jodhpur gaben sich vor 500 Jahren 29 Regeln, um die Schlichtheit des Wesentlichen sich bemühend und die Auseinandersetzung zwischen Hindus und Muslimen zu überwinden.
In Kerala dient Theyyam dazu klassenlos und konfessionsübergreifend heilend und segnend zu agieren.
Der religiöse Zusammenhalt ist fragil und wird momentan noch brüchiger durch die fundamentalistisch anmutende Haltung des Premierministers. Seine Haltung: Indien den Hindus, da Muslime und Christen genügend Länder hätten, um dort zu leben. Die Minderheiten Indiens werden nervös.
Kerala, das Land der Kokospalmen, bot uns zum Ende der Reise sehr gute Entspannung an einem wunderbaren endlosen Kokospalmenstrand. Die Mitarbeiter des Eco-Resorts, inclusive der ayurvedischen Abteilung, waren sehr warmherzig und der Direktor kümmert sich persönlich um das individuelle Programm der Gäste. Eine unbedingte Empfehlung ist eine Fahrt mit dem Hotel eigenen Hausboot, der Lotus. Am besten gleich auch über Nacht incl. Ausflugsprogramm in den Backwaters.
Ein ergänzender Tipp: Es braucht gute Klarheit gegenüber den Guides zum Thema "Einkaufen".
Wir hatten eine wunderbare Reise. Voller Impressionen, Antworten und neuer Fragen kommen wir zurück und sind dankbar, dass wir erneut eine so große Bereicherung erleben durften.
Holger und Ursel
Was wir als erstes mit unserem Reisestart in Delhi lernten: You need three things. Good brakes, good horns, good luck. Ja, der Verkehr hat seine eigenen Regeln, der für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer eine wahre Herausforderung darstellt und gleichzeitig zeigt, dass gelebte Regeln, die von allen akzeptiert werden, Ordnung herstellen. Kühe haben immer Vorrang, die Hupe gibt Orientierung, um ggf. die Straße von zwei- auf dreispurig zu erweitern und auch auf dem Highway entgegen der Fahrtrichtung zu fahren, wenn dies gerade den Weg abkürzen kann. Unser Fahrer Raj Kumar hat uns in voller Souveränität durch diesen" Dschungel" gefahren.
Zwei Erlebnisebenen ziehen sich durch unsere intensive Reise: eine historische/zeitgenössische und eine religiöse/spirituelle.
Delhi diente gut als Startpunkt und "langsames" Ankommen in einem Land, das voller tangentialer Ausschläge ist, sozial wie religiös. Zwischen Moderne und Tradition, Aufbruch und Umbruch, sich selbst erneuernd, scheinbar ohne klare Kontur. Zu empfehlen neben den touristischen Highlights ist Hauz Khas-Village, ein Stadtviertel, in dem sich die aufstrebende, mittelständische Jugend und Künstler treffen und neue Geschäftsfelder entstehen.
Die Paläste und Burgen Rajasthans u.a. in Jaipur, Amber, Jodpur und Udaipur sind wunderschöne Zeugnisse großen wirtschaftlichen Erfolges und politischer Macht. Wie immer in der Ambivalenz von guter Führung oder Despotismus.
Bestechend ist das schöne, höchstentwickelte Kunsthandwerk. In großer Vollkommenheit ist dies bekanntermaßen u.a. in Agra mit dem Taj Mahal zu bewundern.
Agra ist bestimmt vom Besuchspunkt dieses Mausoleums und der damit verbundenen Liebesgeschichte. Gefühlt dreht sich der Tourismus nur darum, geradezu eine "Taj-Blase". Agra hat allerdings einiges mehr zu bieten, was wir durch einen Heritagewalk in der Altstadt erleben konnten. Durch einen weiteren Heritagewalk in Jaipur, der Pink City, wurde uns sehr bewusst, warum Indira Gandhi vor allem bei den ehemals Mächtigen so unbeliebt ist. Nachdem die Engländer mit der Unabhängigkeit Indiens alle adligen Titel abgeschafft hatte, folgte dann in den 70ern die materielle Enteignung durch die Präsidentin. Diejenigen, die vorausschauend waren, haben Ihren Besitz in andere " Güter" überführt, Paläste in Hotels oder Museen umgewandelt. Dies bewahrte vor Enteignung. Nur eine Generation reichte, dass viele in der Verarmung endeten, kunstvolle Stadtpaläste verfallen. Denkmalschutz ist in einem Land, wo immer noch viele Menschen in großer Not leben, nicht im Fokus. Zurück zu unserer Reise: unsere Unterkünfte, ehemalige Stadtpaläste oder Burgen. In Rajasthan logierten wir u.a. auf einem Berg in einer ehemaligen Rajputenburg mit wunderbarem Blick in die dörflich geprägte Landschaft, die wir bei einer Ausfahrt aus nächster Nähe erlebten. Die Einladung in die Ruhe und das wunderbare Farbspiel der Saris der Landfrauen täuscht fast über das beschwerliche Landleben hinweg. Sehr schnell ist der Kontakt mit den Kindern hergestellt, die es einfach lieben, ihre ersten Englischkenntnisse zu erproben und sich gerne auf den Kameradisplays wiedererkennen.
Auf eine zweite "Blase" stießen wir dann im Ranthambore Nationalpark, wir nannten sie die Tigerblase. Eine Stadt und ihr Umland leben von den Safaris rund um 64 bengalische Tiger. Unsere sehr bemühten Ranger konnten wir kaum davon überzeugen, dass wir insgesamt an Flora und Fauna interessiert sind. Dementsprechend belohnt wurden wir dann auch mit den sehr seltenen Schwarzbären, einem Leoparden, zwei Tigern, vielen anderen Tieren und einer schönen, weitläufigen Landschaft am Rande des Aravalli-Gebirges. Dabei durften wir lernen, dass wir seit Kindertagen einige Worte Hindi sprechen können: Balu heißt Bär und Schir Khan in früheren Tagen Tiger. Sehr nachvollziehbar, wenn man weiß, dass Rudyard Kipling, der Autor des Dschungelbuchs, lange Zeit auf dem Subkontinent lebte. Unsere Unterkunft ist aus einer wunderbaren Idee zum nachhaltigen Tourismus geboren und eines von zahlreichen Zeugnissen, dass diese Art von Tourismus auch ein gutes Geschäftsmodell sein kann. Dort wie auch im Nationalpark sind vor allem Menschen aus den umliegenden Dörfern beschäftigt und im Park bekommen diejenigen voranging Arbeit, deren Familien aus dem Dschungel stammen.
In unserem Jaipurer Stadtpalast wurde Energie durch eine Biogasanlage durch den "hauseigenen" Kuhdung erzeugt. In Jodhpur wurde u.a. unser Blick durch eine hervorragende Führung auf die Macht der Eunuchen und die Gesetzte des Harems gelenkt, die vielschichtiger sind als dies im Sinne ein Herrscher und viele Frauen vermeintlich vermitteln. Auch der Umgang mit der Ressource Wasser ist eine Jahrhunderte alte Kunst am Rande der Wüste Thar. In Udaipur war der Blick auf den See und das Stadtpanorama einfach einmalig schön. Udaipur ist nicht nur besonders schön gelegen, sondern hat ein sehr überzeugendes Programm gegen die Stadtverschmutzung umgesetzt und selbst "Holy Shit" ist aus der Stadt verbannt. Das Stadt- und Marktleben ist von einer besonderen Lebendigkeit und Echtheit geprägt.
Die vielfältigen religiösen/spirituellen Momente und Begegnungen brachten uns in Kontakt mit dem Kern der Jahrtausende alten kulturellen Entwicklungen des Subkontinents. Die Einladung für diesen Reiseweg war eine ganz spezielle "Inszenierung". Eine halbtägige Einführung in erste Yoga-Übungen ergab eine gute Einladung in eine der größten Kulturgüter Indiens "für ein paar Atemzüge" einzutauchen und somit kommen wir zum zweiten Erzählstrang. Im Sikhtempel beeindruckten uns einerseits die allgegenwärtigen heiligen Gesänge als auch die täglich Speisung aller, die da kommen, klassenlos.
Unser persönlicher Höhepunkt war Varanasi. Die tiefe, echte Frömmigkeit vieler Inder haben uns insbesondere in Varanasi wahrlich berührt. Das Selbstverständliche von Leben und Sterben, die Kraft der Rituale zu erleben und der Kontakt mit dem Archaischen und dem Ewigen Feuer zu spüren. Mit großer Wärme wurden wir an diesem heiligsten Ort empfangen und geführt. Es waren wegen des Lichterfestes Diwali besonders viele Pilger in der Stadt und am Ganges, was die Lebendigkeit der gelebten Spiritualität noch erhöhte. Wir werden die eindrücklichen Bilder am Ganges vom heiligen Bad der Gläubigen, der Aarti-Zeremonie und der Krematorien nie vergessen. Durch unseren Guide wurden wir so gut in den selbstverständlichen Lauf von Werden und Vergehen und die Zeremonien eingeführt, dass wir jeglichen "Schrecken" vor dem Unbekannten und Vergänglichen für den Moment loslassen konnten. Ganz besonders berührt hat uns unsere Puja im Shiva Tempel.
Neue Religionen und religiöse Strömungen gibt es seit Jahrtausenden in Indien und immer hervorgegangen aus der Sehnsucht nach einer besseren, gerechteren Welt. Hinduismus, Buddhismus, Shikismus, Jainismus...
Akbar schuf in Fatehpur Sikri seine eigene Religion, die ihn nicht überlebte, mit dem Ziel, das Beste aus allen Religionen in eine neue münden zu lassen. Die Bishnoi bei Jodhpur gaben sich vor 500 Jahren 29 Regeln, um die Schlichtheit des Wesentlichen sich bemühend und die Auseinandersetzung zwischen Hindus und Muslimen zu überwinden.
In Kerala dient Theyyam dazu klassenlos und konfessionsübergreifend heilend und segnend zu agieren.
Der religiöse Zusammenhalt ist fragil und wird momentan noch brüchiger durch die fundamentalistisch anmutende Haltung des Premierministers. Seine Haltung: Indien den Hindus, da Muslime und Christen genügend Länder hätten, um dort zu leben. Die Minderheiten Indiens werden nervös.
Kerala, das Land der Kokospalmen, bot uns zum Ende der Reise sehr gute Entspannung an einem wunderbaren endlosen Kokospalmenstrand. Die Mitarbeiter des Eco-Resorts, inclusive der ayurvedischen Abteilung, waren sehr warmherzig und der Direktor kümmert sich persönlich um das individuelle Programm der Gäste. Eine unbedingte Empfehlung ist eine Fahrt mit dem Hotel eigenen Hausboot, der Lotus. Am besten gleich auch über Nacht incl. Ausflugsprogramm in den Backwaters.
Ein ergänzender Tipp: Es braucht gute Klarheit gegenüber den Guides zum Thema "Einkaufen".
Wir hatten eine wunderbare Reise. Voller Impressionen, Antworten und neuer Fragen kommen wir zurück und sind dankbar, dass wir erneut eine so große Bereicherung erleben durften.
Holger und Ursel