Kastilienreise im Oktober 2017
Die Reise startete in Madrid. Die spanische Hauptstadt haben wir 4 Tage intensiv besichtigt. Dabei haben wir festgestellt, dass Madrid eine schöne Stadt mit breiten Straßen aber auch einer lebhaften, engen Altstadt ist. Auf Grund der vielen Sehenswürdigkeiten waren die Eindrücke überwältigend und zudem anstrengend, da man den gesamten Tag in der Stadt unterwegs ist.
Weiter ging es von Madrid, nachdem wir den Leihwagen am Flughafen abgeholt haben, über das Kloster Escorial nach Segovia. Das Kloster Escorial ist ein Muss in Spanien. Allerdings folgen diesem Ratschlag viele Touristen. Mit einem sehr gut gestalteten Audioguide besichtigt man das Kloster. Dazu benötigt man mindestens 3 Stunden. Leider darf man in dem Kloster nicht fotografieren. Nach der eingehenden und auch anstrengenden Besichtigung sind wir dann nach Segovia gefahren, wo wir 2 Nächte übernachtet haben.
Das Hotel lag am Ende des Aquäduktes, so dass man diesem nur hinunter in die Stadt folgen musste. Allerdings musste man zum Hotel auch wieder hoch. Das sollte man bei der Stadtbesichtigung berücksichtigen. Also noch Kräfte sparen oder vorher gut stärken. Segovia ist zu jeder Zeit eine quirlige Stadt, die auch auf dem Plan vieler Touristen steht. Der Besichtigungsweg führt wieder auf der anderen Talseite hoch, um zur Plaza Mayor, der Kathedrale und dem Alcazar zu kommen. Sowohl die Kathedrale als auch der Alcazar sind sehenswert und benötigen auch zusammen ca. 3 Stunden Besichtigungszeit.
Am nächsten Tag fuhren wir über Avila (ca. 4 Stunden Programm, Stadtmauerrundgang und Altstadt) in die Studentenstadt Salamanca. In Avila erlebten wir die Prozession zum Sterbetag der heiligen Theresa, was ein schönes Folkloreschauspiel war. Über die leere Autobahn ging es nach Salamanca, wo wir ebenfalls 2 Nächte blieben.
Auch Salamanca ist auf Grund seiner Historie sehenswert. Ebenfalls eine quirlige Stadt mit ca. 40.000 Studenten. Hier haben wir uns einer spanisch/englisch sprachigen Stadtführung angeschlossen (Start um 11.30 Uhr; andere gab es nicht). Diese Stadtführung führte uns neben anderen Sehenswürdigkeiten in 3,5 Stunden durch die Doppelkathedrale und die Universität zum Plaza Mayor. Danach waren wir erst einmal platt und nicht mehr aufnahmefähig. Aber es hat sich gelohnt.
Bis hier her war die Reise schon anstrengend und voller überwältigender Eindrücke. Wir hofften auf der Weiterfahrt auf etwas Entspannung. Aber das Wetter schlug von strahlendem Sonnenschein auf schlechtes Wetter um.
Die Weiterfahrt über Al Alberca, das wir nur in strömenden Regen erlebten, ging über eine kurvenreiche Straße, die wir nur im Nebel erlebten, zurück zur Autobahn. Die konnten wir dann entspannt bis Trujillo fahren. In diesem Teil Spaniens sind die Autobahnen leer. Mann fährt kilometerweit allein. Hier kann man noch Autofahren ohne Stress genießen.
In Trujillo, die Konquistadoren Stadt, haben wir auch wieder 2 Nächte verbracht. Die Stadt Trujillo ist klein und beschaulich, mit einer netten Altstadt, einem Castillo und der unvermeidlichen Kathedrale. Hier kann man nun etwas kürzer treten und den Kopf wieder frei machen.
Weiter ging es durch eine schöne bergige Landschaft über den sehr bekannten Wallfahrtsort Guadalupe nach Toledo. Guadalupe lohnt den kleinen Umweg und die Besichtigung des Klosters. Leider gibt es dort nur spanische Führungen, aber etwas bekommt man immer mit. Ohne Führung kommt man sowieso nicht hinein.
Toledo war das letzte Highlight der Reise. Die verwinkelte Altstadt mit den vielen schmalen Gassen muss man erkunden. Allerdings benötigt man etwas Orientierungssinn. Der Alcazar ist mittlerweile ein Armeemuseum, was wir uns nur von außen angesehen haben. Allerdings ist die Kathedrale wieder ein außergewöhnliches Bauwerk. Ein gelungener Audioguide hat uns das imposante Bauwerk in 2,5 Stunden näher gebracht. Das El Greco Museum und die Synagoge sind weitere sehenswerte Ziele. Allerdings sollte man nicht die Fahrt zum Aussichtspunkt beim Parador versäumen. Von da hat man eine fantastische Panoramaansicht auf die Stadt.
Da die Reise vornehmlich aus Stadtbesichtigungen bestand, war sie schon sehr anstrengend, aber geprägt von unglaublich vielen Eindrücken. Diese geschichtsträchtige Gegend hat viele weitere Sehenswürdigkeiten, aber .......
Die Reise startete in Madrid. Die spanische Hauptstadt haben wir 4 Tage intensiv besichtigt. Dabei haben wir festgestellt, dass Madrid eine schöne Stadt mit breiten Straßen aber auch einer lebhaften, engen Altstadt ist. Auf Grund der vielen Sehenswürdigkeiten waren die Eindrücke überwältigend und zudem anstrengend, da man den gesamten Tag in der Stadt unterwegs ist.
Weiter ging es von Madrid, nachdem wir den Leihwagen am Flughafen abgeholt haben, über das Kloster Escorial nach Segovia. Das Kloster Escorial ist ein Muss in Spanien. Allerdings folgen diesem Ratschlag viele Touristen. Mit einem sehr gut gestalteten Audioguide besichtigt man das Kloster. Dazu benötigt man mindestens 3 Stunden. Leider darf man in dem Kloster nicht fotografieren. Nach der eingehenden und auch anstrengenden Besichtigung sind wir dann nach Segovia gefahren, wo wir 2 Nächte übernachtet haben.
Das Hotel lag am Ende des Aquäduktes, so dass man diesem nur hinunter in die Stadt folgen musste. Allerdings musste man zum Hotel auch wieder hoch. Das sollte man bei der Stadtbesichtigung berücksichtigen. Also noch Kräfte sparen oder vorher gut stärken. Segovia ist zu jeder Zeit eine quirlige Stadt, die auch auf dem Plan vieler Touristen steht. Der Besichtigungsweg führt wieder auf der anderen Talseite hoch, um zur Plaza Mayor, der Kathedrale und dem Alcazar zu kommen. Sowohl die Kathedrale als auch der Alcazar sind sehenswert und benötigen auch zusammen ca. 3 Stunden Besichtigungszeit.
Am nächsten Tag fuhren wir über Avila (ca. 4 Stunden Programm, Stadtmauerrundgang und Altstadt) in die Studentenstadt Salamanca. In Avila erlebten wir die Prozession zum Sterbetag der heiligen Theresa, was ein schönes Folkloreschauspiel war. Über die leere Autobahn ging es nach Salamanca, wo wir ebenfalls 2 Nächte blieben.
Auch Salamanca ist auf Grund seiner Historie sehenswert. Ebenfalls eine quirlige Stadt mit ca. 40.000 Studenten. Hier haben wir uns einer spanisch/englisch sprachigen Stadtführung angeschlossen (Start um 11.30 Uhr; andere gab es nicht). Diese Stadtführung führte uns neben anderen Sehenswürdigkeiten in 3,5 Stunden durch die Doppelkathedrale und die Universität zum Plaza Mayor. Danach waren wir erst einmal platt und nicht mehr aufnahmefähig. Aber es hat sich gelohnt.
Bis hier her war die Reise schon anstrengend und voller überwältigender Eindrücke. Wir hofften auf der Weiterfahrt auf etwas Entspannung. Aber das Wetter schlug von strahlendem Sonnenschein auf schlechtes Wetter um.
Die Weiterfahrt über Al Alberca, das wir nur in strömenden Regen erlebten, ging über eine kurvenreiche Straße, die wir nur im Nebel erlebten, zurück zur Autobahn. Die konnten wir dann entspannt bis Trujillo fahren. In diesem Teil Spaniens sind die Autobahnen leer. Mann fährt kilometerweit allein. Hier kann man noch Autofahren ohne Stress genießen.
In Trujillo, die Konquistadoren Stadt, haben wir auch wieder 2 Nächte verbracht. Die Stadt Trujillo ist klein und beschaulich, mit einer netten Altstadt, einem Castillo und der unvermeidlichen Kathedrale. Hier kann man nun etwas kürzer treten und den Kopf wieder frei machen.
Weiter ging es durch eine schöne bergige Landschaft über den sehr bekannten Wallfahrtsort Guadalupe nach Toledo. Guadalupe lohnt den kleinen Umweg und die Besichtigung des Klosters. Leider gibt es dort nur spanische Führungen, aber etwas bekommt man immer mit. Ohne Führung kommt man sowieso nicht hinein.
Toledo war das letzte Highlight der Reise. Die verwinkelte Altstadt mit den vielen schmalen Gassen muss man erkunden. Allerdings benötigt man etwas Orientierungssinn. Der Alcazar ist mittlerweile ein Armeemuseum, was wir uns nur von außen angesehen haben. Allerdings ist die Kathedrale wieder ein außergewöhnliches Bauwerk. Ein gelungener Audioguide hat uns das imposante Bauwerk in 2,5 Stunden näher gebracht. Das El Greco Museum und die Synagoge sind weitere sehenswerte Ziele. Allerdings sollte man nicht die Fahrt zum Aussichtspunkt beim Parador versäumen. Von da hat man eine fantastische Panoramaansicht auf die Stadt.
Da die Reise vornehmlich aus Stadtbesichtigungen bestand, war sie schon sehr anstrengend, aber geprägt von unglaublich vielen Eindrücken. Diese geschichtsträchtige Gegend hat viele weitere Sehenswürdigkeiten, aber .......