
wie versprochen möchten wir Ihnen im Anschluss an unsere Reise nach Kwa Zulu Natal einen Bericht über unsere Eindrücke schildern:
Nach einer Einstimmung im schönen B&B Petite Provence ging unsere Fahrt weiter nach Hermannsburg, wo wir bei Quanta einen sehr persönlichen Empfang hatten. Der Ostertisch war zum Frühstück liebevoll gedeckt und abends wurde u.a. ein typisch afrikanisches Boboti serviert. Sehr lecker! Trotz der Osterfeiertage und obwohl wir im Vorfeld nichts ausgemacht hatten (da hat uns leider die Info gefehlt) hat Quanta für uns kurzfristig auf eigene Initiative einen Ausflug mit Erna organisiert zur internationalen Schule, einer Töpferin und zu einem für uns sehr beeindruckenden "Zulu"-Gottesdienst am Ostersonntag. Hierfür und für die vielen Infos möchten wir uns bei ihr nochmals sehr herzlich bedanken.
Interessant war der Besuch in einer "Zulu" Familie mit Linda in Rorkes Drift. Auch wenn das speziell für "Touristen" angeboten wird, haben wir doch einiges über die Lebensweise und Kultur dieser Gruppe erfahren.
Pakamisa war, was die Lage und Großzügigkeit anbetrifft, wirklich kaum zu überbieten. Hier hätten wir gerne noch einen Tag länger verbracht. Vom Besuch des Ittala-Parkes hat uns die Gastgeberin allerdings abgeraten, da die Wege schlecht wären und viele Tiere inzwischen verkauft wurden. Das war schade, zumal die Anreise dorthin am längsten war.
Cleopatra Farm House war in jeder Hinsicht ein besonderes Highlight, sowohl landschaftlich als auch in Bezug auf das Essen. Ebenfalls beeindruckend war die Fahrt über den Sani-Pass nach Lesotho bis zum „Highest Pub in Africa“.
Die Leopard Rock Chalets waren spektakulär und der herzliche Empfang bei Sue hat uns für die „regnerischen Tage dort entschädigt. Sue hat angeregt, die Gäste ausführlicher über die Angebote dort zu informieren.
Das Botha House ist ein sehr schönes und einladendes Gebäude mit toller Lage über dem Indischen Ozean, aber leider hat uns dort das Wetter etwas im Stich gelassen.
Fazit:
Aufgrund der Osterfeiertage war es in Hermannsburg schwierig, ein Programm zu gestalten,. Pakamisa hätte durchaus eine Nacht länger sein können, dafür im Botha House eine Nacht weniger.
Alles in Allem war es wieder eine wunderschöne und erlebnisreiche Reise, die uns das große Land Südafrika, hier speziell die Heimat der Zulus, näher gebracht haben. Hervorheben möchten wir die gute Organisation, sowohl im Vorfeld unserer Reise, als auch während der Reise. Alles hat reibungslos geklappt, wunderschöne "Destinations" und zuvorkommende und freundliche Gastgeber.
Der südliche Teil Afrikas lässt uns nicht los und wir freuen uns irgendwann auf eine weitere gemeinsame Reise zu viert mit Umfulana.
Ehepaare Schilling-Fischer und Bertet/Laible