
Anders hingegen im Norden- der Champagne. Hier waren die Touristen manchmal die Einzigen ,die in den Städten wie Reims oder in den Dörfern unterwegs waren. Waren wohl alle im Süden, die Franzosen.
Die Unterkünfte ,die uns Umfulana anbot waren alle vom Feinsten und jeweils eine Freude für´s Auge und die Seele. Manchmal waren auch die " Gastgeber " echt interessant und liebenswert.
Nun, die Fahrstrecken waren bisweilen schon sehr lange auch für mich als geübten Langstreckenfahrer in allen Teilen der USA. Wenn es aber auf der Autobahn von Beaune nach Südfrankreich zu einem 3,5 Stunden langen Stau kommt, dann kann man an so einem Tag alles andere abschreiben, was auf dem Weg liegen sollte, dass man noch rechtzeitig ankommt. Die Streckenangaben von Umfulana sind so ausgelegt, dass man auf Autobahnen mehrere Stunden unterwegs ist. Wir wollten keine Autobahnen fahren, dann muss man aber für 60 km eine Stunde rechnen, wenns reicht. Da haben Sie kaum noch Zeit für Besichtigungen unterwegs.
Die angefahrenen Gegenden und Orte waren alle wunderschön, aber bei jeweils einem Tag Aufenthalt, konnte man die tollen Gegenden wirklich nur streifen. Gut geeignet,um herauszufinden, wo in Frankreich man eigentlich länger verweilen sollte.
Wir haben in den 15 Tagen eine solche Vielfalt an Eindrücken von Landschaft und Orten und Weltkulturerben gesehen, dass es auch für drei und vier Wochen gereicht hätte.
Ganz prima und in einigen Fällen auch unbedingt notwendig war die Angabe von Orten mit Koordinatensystem. Manche Unterkunft hätte ich nach dem Abendessen bei Dunkelheit nie wiedergefunden.
Toll auch das Reiseheft von Umfulana im Umfang von 63 Seiten. Ich habe darin jeweils meine Tageseindrücke festgehalten, so dass es jetzt ein Reise- Tagebuch ist.