Eigentlich wollten wir ja nach Namibia, aber weil ein Freund, der mitfahren sollte, krank wurde, mussten wir uns ganz schnell entschließen, eine anderes Reiseziel anzusteuern. Weil wir vor ein paar Jahren bereits Westkanada besucht hatten, Vancouver Island aber nur kurz gestreift hatten, haben wir kurzentschlossen eine nicht ganz so stressige Rundreise durch Vancouver Island gebucht. Nur kurze Wege zwischen den Unterkünften, immer zwei bis drei Tage an einer Stelle, Umfulana (Frau Hellack) hatte das prima vorgeplant. Wie von Umfulana gewohnt, waren die Unterkünfte wieder vom Feinsten - bis auf ein B&B waren wir hellauf begeistert. Alles hat wunderbar geklappt, der Mietwagen war Luxus, das Wetter unschlagbar (drei Wochen nur Sonnenschein, ganz ungewöhnlich für Vancouver Island), alle Fährverbindungen waren pünktlich, alle Flüge "in time", nur die Deutsche Bahn hatte mal wieder Verspätung, so dass unsere Anschlusszüge zurück nach Hause natürlich weg waren, aber das liegt ja nicht an Umfulana. Kein Unfall, kein Diebstahl, keine Krankheit - es war so, wie man es braucht.
Wir haben Vancouver Island gewählt, weil man hier die uns nicht ganz so vetraute Tierwelt hautnah erleben kann. Und wir hatten auch wirklich Glück. Buckelwale, Orcas, Delfine, Seelöwen, Seehunde, sogar Seeelefanten, Otter bei einer Walbeobachtungstour, Grizzlies und Schwarzbären bei einer Bärentour, was will man mehr? Bei einer Unterkunft kam nachts ein Schwarzbär und hat laut klappernd die Mülleimer durchsucht. Elks (Wapitihirsche) und Deer (Rehe) sieht man häufig in den Gärten mitten in den Städten und Orten. Und zwischendrin immer wieder Weißkopf-Seeadler, Kolibris und andere Vögel, die man bei uns nicht findet.
In den B&B-Pensionen haben wir viele interessante Menschen kennengelernt, immer wieder kam natürlich die Sprache auf Donald Trump - wir haben viele Amerikaner getroffen, die sich meistens ihres Präsidenten schämten. Und so wenig informiert, wie man den Amerikanern immer nachsagt, waren sie alle nicht. Eine Frühstücksbekannte konnte sogar die Wahl-Ergebnisse von Holland erläutern, obwohl sie aus Oregon war...
Wir werden Umfulana sicher die Treue halten, die Philosophie mit nicht ganz so alltäglichen Unterkünften sagt uns voll und ganz zu. Mal sehen, wohin es uns nächstes Mal verschlägt!
Wir haben Vancouver Island gewählt, weil man hier die uns nicht ganz so vetraute Tierwelt hautnah erleben kann. Und wir hatten auch wirklich Glück. Buckelwale, Orcas, Delfine, Seelöwen, Seehunde, sogar Seeelefanten, Otter bei einer Walbeobachtungstour, Grizzlies und Schwarzbären bei einer Bärentour, was will man mehr? Bei einer Unterkunft kam nachts ein Schwarzbär und hat laut klappernd die Mülleimer durchsucht. Elks (Wapitihirsche) und Deer (Rehe) sieht man häufig in den Gärten mitten in den Städten und Orten. Und zwischendrin immer wieder Weißkopf-Seeadler, Kolibris und andere Vögel, die man bei uns nicht findet.
In den B&B-Pensionen haben wir viele interessante Menschen kennengelernt, immer wieder kam natürlich die Sprache auf Donald Trump - wir haben viele Amerikaner getroffen, die sich meistens ihres Präsidenten schämten. Und so wenig informiert, wie man den Amerikanern immer nachsagt, waren sie alle nicht. Eine Frühstücksbekannte konnte sogar die Wahl-Ergebnisse von Holland erläutern, obwohl sie aus Oregon war...
Wir werden Umfulana sicher die Treue halten, die Philosophie mit nicht ganz so alltäglichen Unterkünften sagt uns voll und ganz zu. Mal sehen, wohin es uns nächstes Mal verschlägt!