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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Auf einer Skala von Eins bis Zehn würde ich dieser Reise eine Elf geben

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Didima Camp, Drakensberge....auf einer Skala von Eins bis Zehn würde ich dieser Reise eine Elf geben. Alles hat zu unserer vollsten Zufriedenheit super geklappt und wir konnten ein für uns atemberaubendes Land "Südafrika" mit vielen unterschiedlichen Umgebungen und Eindrücken erleben.
Wir sind Abends um ca. 22.00 Uhr in Johannesburg gelandet. Der Tagflug war aufgrund der nicht vorhandenen Zeitverschiebung nicht belastend. Am nächsten Morgen erfolgte nach einer Übernachtung im Hotel direkt am Flughafen mit leckerem Frühstücksbüffet die Abholung des Mietwagens. Das Hotel war für diese Situation genau richtig. Wir hatten eine ruhige Nacht ohne Fluglärm.
Mit dem Mietwagen ging es zu unserer ersten Unterkunft der "Chestnut Lodge" in Kiepersol. Die Unterkunft mit wenigen Zimmern war schön gelegen und hat uns sehr gut gefallen. Die Gastwirtin war nett und hilfsbereit, das Frühstück und vor allem das Abendmenü sehr zu empfehlen. Von Kiepersol ging es in den Krügerpark ins Camp "Berg en Dal". Das Missverständnis des von uns angeblich nicht gezahlten Parkeintritts konnte durch ein Telefonat zwischen Umfulana und den Mitarbeitern des Camps umgehend geklärt werden.
Gut war auch die Einfahrt nördlich durch das Paul Krüger Gate um dann mitten im Park südlich zu unserer Unterkunft zu fahren. Die gebuchten Pirschfahrten sowie die eigenen Fahrten mit dem Mietwagen im Park waren ein voller Erfolg. Wir haben mit dem Leoparden am letzten Tag die "Big Five" gesehen. Das Restaurant im Camp bietet leckeres Essen. Zwei Übernachtungen im Park waren für uns ausreichend obwohl wir durch aus noch ein bis zwei weitere Nächte aufgrund des guten Wetters und der Tiere hätten dort verbringen können. Vom Krüger Park ging es nach Pongola ins Private Game Reserve Pakamisa. Diese Unterkunft sucht seinesgleichen. Luxus pur: von der Lage des Hotels über die Zimmer bis zum außerordentlich guten Essen und dem Service. Leider nur zwei Übernachtungen. Vom Pakamisa in die Drakensberge zum staatlich geführten Didima Camp. Die Lage des Camps mitten in den zentralen Drakensbergen ist top. Von dort aus oder vom ca. vier Kilometer entferntem Cathedral Peak (Berg) können viele Wanderungen gestartet werden. Die Unterkunft war gut. Das im Camp ansässige Restaurant ist allerdings nicht zu empfehlen. Bei unserer Ankunft Sonntag Abends war das Restauraunt ohne Vorankündigung geschlossen. Der Service und die Qualität des Essens waren nicht gut. Viele Dinge auf der Karte waren einfach nicht verfügbar. Die atemberaubende Natur der Drakensberge machten die Makel im Restaurant und im Service für uns jedoch mehr als wett. Aus den Drakensbergen an die Dolphin Coast nach Salt Rock nördlich von Durban. Wie geplant und erwünscht, gab es hier einen schönen Badeurlaub um das super Wetter, die Strände und den Ozean zu genießen. Die Unterkunft "Petite Provence" im französischen Landhausstil ist familiär geführt und sehr zu empfehlen. Hier hat ebenfalls alles gestimmt: Lage, Zimmer, Personal und das Frühstück. Für das Abendessen gibt es diverse Möglichkeiten in unmittelbarer Nähe.
Von Durban ging es per Flugzeug zu unserer vorletzten Station nach Kapstadt. In Kapstadt gelandet wurde der Mietwagen angenommen. Obwohl das Navigationssystem im Preis inbegriffen war, wurden wir gefragt, ob wir eines benötigen. Das zur Verfügung gestellte Navi hat jedoch nicht funktioniert. Wir wussten uns jedoch mit unserem Mobiltelefon und dem darauf befindlichen Routenplaner zu helfen. Die Unterkunft "5 Seasons Guesthouse" in Stellenbosch und der Abstecher dorthin mit zwei Übernachtungen sind ebenfalls sehr zu empfehlen. Stellenbosch ist eine schöne und interessante Stadt mit vielen Möglichkeiten sehr gut zu Essen. Wir haben die Weingüter "Ernie Els" und "Dornier" mit Weinproben besucht. Nach unserem Geschmack gab es sehr gute Weine in sehr schöner Umgebung bei gutem Essen und freundlichem Personal. Die letzten vier Übernachtungen haben wir in Eigenregie (Bantry Bay) in relativ zentraler Lage in Kapstadt verbracht. Wir sind der Meinung, das vier Übernachtungen in Kapstadt beim Erstbesuch das absolute Minimum sind. Die Stadt hat wahnsinnig viel zu bieten und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir haben den Tafelberg bestiegen, sind zum "Kap der guten Hoffnung" gefahren, haben "Robben Island" besichtigt, sind die Küsten und Strände abgefahren und haben uns an der "Waterfront" sehr wohl gefühlt.
Unser Fazit zu dieser Reise ist, das wir keinen schöneren Urlaub hätten haben können. Es war alles dabei, die von Umfulana gebuchten Unterkünfte waren etwas besonderes und sehr gut ausgewählt. Die Reisezeit war sehr gut gewählt da wir durchgängig gutes Wetter bei für uns erträglichen Temperaturen (Durchschnitt ca. 30 Grad tagsüber) hatten. Die Entfernungen zwischen den Unterkünften waren gut zu bewältigen.
Mit den Mietwagen sind wir insagesamt ca. 3000 Kilometer was von uns jedoch nicht als "Stress" empfunden wurde. Die detaillierten Reiseunterlagen haben uns ebenfalls sehr gut gefallen.
Wir haben anderen Urlaubern, mit denen wir vor Ort ins Gespräch kamen, "Umfulana" weiter empfohlen und werden dies auch zu Hause gerne fortführen. An dieser Stelle deshalb ein dickes DANKESCHÖN für diesen wunderschönen Urlaub.

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