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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Wir hatten unterschiedlichste Unterkünfte ... alle mit eigenem Charme und Charakter.

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Vielen lieben Dank an Umfulana für die Zusammenstellung und Organisation der so schönen Reise durch das Western und Eastern Cape. Wir haben jeweils zwei Nächte in den Unterkünften verbracht und auf diese Weise viele Plätze anfahren können und viele Eindrücke erhalten. Zu manchen Spots fahren wir sicherlich noch einmal und bleiben etwas länger. Südafrika bietet im Western und Eastern Cape so viele verschiedene Facetten: sehr gepflegte und schöne Weingebiete, Halbwüsten, Savannen, Prärie und die grüne Garden Route mit ihren spektakulären Stränden und Landschaften. Wir haben bis auf den Leopard alle Big 5 gesehen und hunderte von wilden Tieren beobachten dürfen. Folgende Höhepunkte wollen wir besonders hervorheben:
- Mountain Zebra Park: auf der Präriehochebene haben wir sehr sehr viele friedlich miteinander lebende 2- und 4-beinige Tiere gesehen. Das war so was von beeindruckend und emotional. Die Tiere haben sich von uns Besuchern nicht stören lassen und wir sind auf den Schotterpisten sehr nahe an sie herangekommen. Außer uns waren fast keine Autos auf den Pisten unterwegs. Neben den Tieren waren die Ausblicke in die Natur und das weite Land sehr sehr schön.
- Addo Elephant Nationalpark: unsere erste Begegnung mit Elefanten in der freien Natur. Auch das hat sich tief in die Erinnerung eingegraben.
- Schotia Game Reserve: eine Art "großer Freilandzoo" mit dem Riesenvorteil, dass man auf relativ engem Raum fast alle Big 5 zu sehen bekommt. Die Tiere leben alle wild und sind sich selbst überlassen. Das war sehr eindrucksvoll und die Pirschfahrt von unserer Park Rangerin Taz war sehr gut begleitet. Löwen, Nashörner, Wasserbüffel, Giraffen, Elefanten .... alles aus kurzer Distanz zu beobachten ... manchmal bleibt einem der Atem stehen.
- Tsitsikamma Nationalpark: auch wenn es dort tagsüber ziemlich rummelig mit Touristenbussen war, die Landschaft und die Küste sind spektakulär. Auf den Trails zum Lookout Point oberhalb der Suspension Bridge und zum Wasserfall (Otter Trail) war wenig los und die Natur großartig und teilweise archaisch. Die Sonnenuntergänge waren der Hit.
- Weitere Highlights waren das Gamtoos River Mouth Nature Reserve mit seinen wunderschönen und unbedingt sehenswerten Dünen und Stränden; das trotz vieler Besucher wunderschöne Robberg Nature Reserve bei Plettenberg Bay, in dem wir 2 Stunden gewandert sind und zig Seehunde beobachten konnten. Unser Einstieg in die südafrikanische wilde Tierwelt war der Karoo Nationalpark: vielen Dank an unsere Sonnenaufgangstour an Melissa und Rouwen, die uns auch ein unvergessliches Erlebnis bereitet haben. Der Kingfisher Trail in Wilderness ist sehr schön, jedoch auch sehr frequentiert.
Mir persönlich haben die einsamen und naturnahen Orte in Südafrika besser gefallen als die von Touristen überlaufenen Orte v.a. an der Garden Route. Knysna ist schön, aber überlaufen. Hermanus entwickelt sich zum Touristen Hotspot: man erkennt es nach 5 Jahren fast nicht mehr wieder. Und Kapstadt hat mich an der Waterfront schon sehr an Mallorca oder die Côte d'Azur erinnert: einfach zu viel Kommerz und es wird weiter und weiter gebaut.
Wir hatten unterschiedlichste Unterkünfte: Blockhütten, eine Farm, eine Lodge, tolle B&Bs ... alle mit eigenem Charme und Charakter. Toll zusammengestellt.

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