Namibia ist ganz sicher ein Land mit einzigartigen und spektakulären Landschaften sowie sehr netten Menschen, von daher war es für uns eine sehr beeindruckende, sehenswerte und schöne Reise, zumal von Umfulana sehr gut organisiert und, wie so häufig, mit ausgewählten, attraktiven Unterkünften gebucht.
Man sollte sich allerdings darüber klar sein, dass es ein Wüstenland ist: es ist extrem trocken, überwiegend sehr heiß und dadurch bedingt sehr wenig grün. Es grenzt schon an ein Wunder, wie Menschen und Tiere dort dennoch leben und überleben können. Man merkt schnell, dass Wasser ein sehr kostbares Gut ist, z.B. gleich zu Beginn in der Kalahari, wo man den Kontrast zu Deutschland, wo wir noch am Vortag waren, deutlich sieht und spürt. Das setzt sich am Fish River Canyon fort: ein Service-Mitarbeiter dort berichtete uns, dass es seit drei Jahren nicht mehr geregnet hätte.
Der Canyon selbst wird als zweitgrößter Canyon der Welt ausgegeben, tatsächlich ist er auch sehr beeindruckend, wobei mein credo mittlerweile ist: wenn man den Grand Canyon gesehen hat, erscheinen alle anderen als klein.
Mit am beeindruckendsten für mich war Sossusvlei bzw. Deadvlei - neben Etosha: die Dünen in dieser Größe, Form und Farbe sind zusammen mit den abgestorbenen Bäumen und dem tiefblauen Himmel einfach faszinierend, manchmal schon surreal: manche der vielen vielen Fotos von dort wirken denn auch wie eigene Kunstwerke.
Ähnliches gilt für Etosha, insbesondere die Salzpfanne: die Kargheit und die dezenten Farben wirken wie manche moderne Kunstwerke. Aber natürlich ist dort die Begegnung mit all den Tieren, die wir sonst nur im Zoo oder im Fernsehen zu sehen bekommen, nochmal besonders spannend - eben live.
Vor Etosha hatten wir im Erongo Gebirge noch einen Besuch im "San living museum" und konnten eine von zwei San's geführte kleine Bush-Wanderung mitmachen - das fand ich auch sehr besonders und hat mich sehr beeindruckt: sie führen ein Leben, das ich mir in unseren Regionen so gar nicht vorstellen kann.
Zum Abschluss waren wir am historisch wichtigen Waterberg auf einer Gästefarm, deren Besitzer in nunmehr fünfter Generation in Namibia eine Rinderfarm führen, daneben eben Touristen bewirten und seit einiger Zeit auch Holzkohle herstellen, die u.a. nach Deutschland geliefert wird. In den Gesprächen beim Frühstück und Abendessen bekam man dann noch Einblicke in das Leben der Farmer und das Zusammenleben mit den Herero vermittelt - wenngleich mir diese doch sehr subjektiv geprägt schienen.
Im nahegelegenen Ort besuchten wir die von einer Hamburger Stiftung initiierte Kinder-Hilfsorganisation "steps for children", die das Ziel verfolgen: "Wir befähigen Kinder und junge Erwachsene im südlichen Afrika, durch Bildung und Ausbildung den Armutskreislauf aus eigener Kraft zu durchbrechen".
Der Besuch war für uns beide sehr berührend.
Insgesamt war es eine weitere tolle und sehr beeindruckende Reise im südlichen Afrika vermittelt von Umfulana, die wir auf jeden Fall empfehlen können.
Man sollte sich allerdings darüber klar sein, dass es ein Wüstenland ist: es ist extrem trocken, überwiegend sehr heiß und dadurch bedingt sehr wenig grün. Es grenzt schon an ein Wunder, wie Menschen und Tiere dort dennoch leben und überleben können. Man merkt schnell, dass Wasser ein sehr kostbares Gut ist, z.B. gleich zu Beginn in der Kalahari, wo man den Kontrast zu Deutschland, wo wir noch am Vortag waren, deutlich sieht und spürt. Das setzt sich am Fish River Canyon fort: ein Service-Mitarbeiter dort berichtete uns, dass es seit drei Jahren nicht mehr geregnet hätte.
Der Canyon selbst wird als zweitgrößter Canyon der Welt ausgegeben, tatsächlich ist er auch sehr beeindruckend, wobei mein credo mittlerweile ist: wenn man den Grand Canyon gesehen hat, erscheinen alle anderen als klein.
Mit am beeindruckendsten für mich war Sossusvlei bzw. Deadvlei - neben Etosha: die Dünen in dieser Größe, Form und Farbe sind zusammen mit den abgestorbenen Bäumen und dem tiefblauen Himmel einfach faszinierend, manchmal schon surreal: manche der vielen vielen Fotos von dort wirken denn auch wie eigene Kunstwerke.
Ähnliches gilt für Etosha, insbesondere die Salzpfanne: die Kargheit und die dezenten Farben wirken wie manche moderne Kunstwerke. Aber natürlich ist dort die Begegnung mit all den Tieren, die wir sonst nur im Zoo oder im Fernsehen zu sehen bekommen, nochmal besonders spannend - eben live.
Vor Etosha hatten wir im Erongo Gebirge noch einen Besuch im "San living museum" und konnten eine von zwei San's geführte kleine Bush-Wanderung mitmachen - das fand ich auch sehr besonders und hat mich sehr beeindruckt: sie führen ein Leben, das ich mir in unseren Regionen so gar nicht vorstellen kann.
Zum Abschluss waren wir am historisch wichtigen Waterberg auf einer Gästefarm, deren Besitzer in nunmehr fünfter Generation in Namibia eine Rinderfarm führen, daneben eben Touristen bewirten und seit einiger Zeit auch Holzkohle herstellen, die u.a. nach Deutschland geliefert wird. In den Gesprächen beim Frühstück und Abendessen bekam man dann noch Einblicke in das Leben der Farmer und das Zusammenleben mit den Herero vermittelt - wenngleich mir diese doch sehr subjektiv geprägt schienen.
Im nahegelegenen Ort besuchten wir die von einer Hamburger Stiftung initiierte Kinder-Hilfsorganisation "steps for children", die das Ziel verfolgen: "Wir befähigen Kinder und junge Erwachsene im südlichen Afrika, durch Bildung und Ausbildung den Armutskreislauf aus eigener Kraft zu durchbrechen".
Der Besuch war für uns beide sehr berührend.
Insgesamt war es eine weitere tolle und sehr beeindruckende Reise im südlichen Afrika vermittelt von Umfulana, die wir auf jeden Fall empfehlen können.