Hawaii - Lahaina Strong
Wir buchten im Herbst 2022 für Oktober 2023 die Reise nach Hawaii. Außer der bekannten Namen wie Waikiki, Honolulu oder Mauna Kea kannten wir die Inseln aber kaum.
Unser erstes Ziel war die Insel O‘ahu. Selbst mit diesem Namen konnte kaum jemand was anfangen, bis man Honolulu oder Pearl Harbor nennt. Dort blieben wir nur 3 volle Tage (Anreise- und Abreisetag mal abgesehen) und wären im Nachhinein gern noch 1 oder 2 Tage länger geblieben. Wir besuchten den Waikiki-Strand (von dem vermutlich nur noch der Name übriggeblieben ist) und fuhren danach mit dem Mietwagen zum ruhigeren Sandy Beach im Südosten der Insel. Und dann fuhren wir noch weiter und umrundeten die Insel am ersten Tag. An den Tagen darauf kletterten wir noch auf den Diamond Head, besuchten die Kualoa-Ranch sowie Pearl Harbor, bevor es schon weiterging.
Als nächstes ging es nach Hawai’i, oder auch Big Island, der größten Insel des Archipels. Zuerst ging’s auf die dichter bewaldeter Ostseite und in ein Hotel, welches inmitten eines Regenwalds in der unmittelbaren Nähe zum Kilauea befand. Der Ort hieß wohl deshalb nicht unbegründet Volcano. Angeblich gab es während unserer Unterkunft kleinere Erdbeben, weil sich der Kilauea offenbar auf den Ausbruch vorbereitet. Von diesen haben wir aber nichts mitbekommen. Während unseres Aufenthalts war es auch noch möglich, durch den kleineren Krater Kilauea-Iki zu wandern, welches wir auch taten. Vorher hatten wir bereits einen beeindruckenden Hubschrauber-Flug über den Kilauea sowie weiteren Kratern im Zentrum der Insel gemacht. Nach 3 Übernachtungen ging es über die aufregende Bergpass-Straße zwischen dem Mauna Kea und Mauna Loa nach Kailua-Kona. Diese Stadt liegt im kargeren Westen der Insel, auf der aber mehr Strände zu finden sind. Von hier machten wir auch die einzigartige Bustour auf den 4.205 Meter hohen Mauna Kea zu sagenhaften Sonnenuntergang. Uns wurde auch von Manta-Rochen-Touren geschwärmt, aber aufgrund der Reservierungszeiten hatten wir dafür keine Zeit mehr. Nach unserer Abreise fand noch der Ironman-Hawaii für Frauen in Kona statt und wir durften den vorherigen Umzug der Athleten sowie den vielen Vorbereitungen zuschauen, bevor es zur letzten Insel ging: Maui.
Namentlich die vermutlich bekannteste Insel bietet vergleichsweise die wenigsten Abenteuer. Wir fuhren auf der Road to Hana, um rauszufinden, dass es in Hana im Osten der Insel kaum was interessantes gibt. Hier gilt: Der Weg ist das Ziel. Vorbei an vielen Wasserfällen und bunten Eykalyptus-Bäumen durch den Regenwald blieb man oft zum Staunen stehen und der Tag ist schneller vorbei, als es einem lieb ist. Unmittelbar vor unserer Reise wurde der bekannteste Ort der Insel, Lahaina, durch ein Buschfeuer fast vollständig zerstört, wodurch wir vor der Reise unser Hotel nach Kihei verlegen mussten. Wir fuhren auf der Umgehungsstraße an Lahaina zügig vorbei. Viele Polizisten wollten verhindern, dass Leute Fotos machten, aber das wollten wir und andere Autofahrer auch nicht. Wir sahen die zerstörten Häuser und Wälder, aber niemand auf der Insel weinte (mehr), sondern sie riefen „Lahaina strong“. Auch wenn viel Zusammenhalt von diesem Ort ausgeht, vergisst man selbstgemalte Schilder am Ortsrand nicht. Ein Kind hatte eine Katze gemalt und daruntergeschrieben „was wir zurückgelassen haben“.
Am letzten Tag auf Maui hatten wir noch den Sonnenaufgang auf dem 3.055-Meter-Gipfel des Haleakala erlebt, welchen man ohne Probleme mit dem normalen PKW durchführen kann.
Vielen Dank Umfulana.
Wir hatten eine wunderschöne und erlebnisreiche Reise.
Wir buchten im Herbst 2022 für Oktober 2023 die Reise nach Hawaii. Außer der bekannten Namen wie Waikiki, Honolulu oder Mauna Kea kannten wir die Inseln aber kaum.
Unser erstes Ziel war die Insel O‘ahu. Selbst mit diesem Namen konnte kaum jemand was anfangen, bis man Honolulu oder Pearl Harbor nennt. Dort blieben wir nur 3 volle Tage (Anreise- und Abreisetag mal abgesehen) und wären im Nachhinein gern noch 1 oder 2 Tage länger geblieben. Wir besuchten den Waikiki-Strand (von dem vermutlich nur noch der Name übriggeblieben ist) und fuhren danach mit dem Mietwagen zum ruhigeren Sandy Beach im Südosten der Insel. Und dann fuhren wir noch weiter und umrundeten die Insel am ersten Tag. An den Tagen darauf kletterten wir noch auf den Diamond Head, besuchten die Kualoa-Ranch sowie Pearl Harbor, bevor es schon weiterging.
Als nächstes ging es nach Hawai’i, oder auch Big Island, der größten Insel des Archipels. Zuerst ging’s auf die dichter bewaldeter Ostseite und in ein Hotel, welches inmitten eines Regenwalds in der unmittelbaren Nähe zum Kilauea befand. Der Ort hieß wohl deshalb nicht unbegründet Volcano. Angeblich gab es während unserer Unterkunft kleinere Erdbeben, weil sich der Kilauea offenbar auf den Ausbruch vorbereitet. Von diesen haben wir aber nichts mitbekommen. Während unseres Aufenthalts war es auch noch möglich, durch den kleineren Krater Kilauea-Iki zu wandern, welches wir auch taten. Vorher hatten wir bereits einen beeindruckenden Hubschrauber-Flug über den Kilauea sowie weiteren Kratern im Zentrum der Insel gemacht. Nach 3 Übernachtungen ging es über die aufregende Bergpass-Straße zwischen dem Mauna Kea und Mauna Loa nach Kailua-Kona. Diese Stadt liegt im kargeren Westen der Insel, auf der aber mehr Strände zu finden sind. Von hier machten wir auch die einzigartige Bustour auf den 4.205 Meter hohen Mauna Kea zu sagenhaften Sonnenuntergang. Uns wurde auch von Manta-Rochen-Touren geschwärmt, aber aufgrund der Reservierungszeiten hatten wir dafür keine Zeit mehr. Nach unserer Abreise fand noch der Ironman-Hawaii für Frauen in Kona statt und wir durften den vorherigen Umzug der Athleten sowie den vielen Vorbereitungen zuschauen, bevor es zur letzten Insel ging: Maui.
Namentlich die vermutlich bekannteste Insel bietet vergleichsweise die wenigsten Abenteuer. Wir fuhren auf der Road to Hana, um rauszufinden, dass es in Hana im Osten der Insel kaum was interessantes gibt. Hier gilt: Der Weg ist das Ziel. Vorbei an vielen Wasserfällen und bunten Eykalyptus-Bäumen durch den Regenwald blieb man oft zum Staunen stehen und der Tag ist schneller vorbei, als es einem lieb ist. Unmittelbar vor unserer Reise wurde der bekannteste Ort der Insel, Lahaina, durch ein Buschfeuer fast vollständig zerstört, wodurch wir vor der Reise unser Hotel nach Kihei verlegen mussten. Wir fuhren auf der Umgehungsstraße an Lahaina zügig vorbei. Viele Polizisten wollten verhindern, dass Leute Fotos machten, aber das wollten wir und andere Autofahrer auch nicht. Wir sahen die zerstörten Häuser und Wälder, aber niemand auf der Insel weinte (mehr), sondern sie riefen „Lahaina strong“. Auch wenn viel Zusammenhalt von diesem Ort ausgeht, vergisst man selbstgemalte Schilder am Ortsrand nicht. Ein Kind hatte eine Katze gemalt und daruntergeschrieben „was wir zurückgelassen haben“.
Am letzten Tag auf Maui hatten wir noch den Sonnenaufgang auf dem 3.055-Meter-Gipfel des Haleakala erlebt, welchen man ohne Probleme mit dem normalen PKW durchführen kann.
Vielen Dank Umfulana.
Wir hatten eine wunderschöne und erlebnisreiche Reise.