Wir (Familie mit 8-jährigem Sohn) verbrachten unsere Pfingstferien im hohen Norden Norwegens. Wir freuten uns auf grandiose Landschaften und das Erlebnis des Polartages.
Der Reisetermin lag mit Ende Mai / Anfang Juni noch vor der Hauptreisesaison in diese Gegend. Die Reste des Winters waren noch überall zu erkennen. Auf die Temperaturen von 5 - 8°C waren wir eingestellt. Leider hat es auch etwas mehr als gewöhnlich zu dieser Jahreszeit geregnet. Das Wetter war allgemein stark wechselhaft - zum Glück kam gelegentlich auch die Sonne heraus.
Der Regen hat uns das Ankommen im Urlaubsgefühl in Tromsø etwas erschwert. Das Campinggelände, auf dem sich unsere Hütte befand, sah dadurch wenig attraktiv aus. Bedanken möchten wir uns vor allem bei der Mitarbeiterin, die uns bei Ankunft am Pfingstsamstag gleich darauf hingewiesen hat, dass an diesem Tag (entgegen der Google-Angaben) die Geschäfte bereits um 16 Uhr statt wie sonst gegen 22 Uhr schließen. Das heißt, wir mussten uns sputen, um in einer halben Stunde die Einkäufe für das Pfingswochenende zu machen. Die Hütte selbst war gemütlich eingerichtet. In Tromsø hatten wir uns dann das Polaris-Aquarium und die Eismeerkathedrale angesehen.
Nach 2 Tagen ging es weiter nach Senja - der zweitgrößten Insel Norwegens. Die Landschaft dort ist sehr abwechslungsreich. Das von Umfulana ausgesuchte Hotel war phantastisch. Wir hatten ein Zimmer mit direktem Meerblick nach Norden. Der Ausblick war selbst bei Regen atemberaubend. Zum Glück kam die Sonne aber wieder zum Vorschein und wir haben die Helligkeit bei Mitternacht genossen. Ein Highlight dort war das Bad im Hot Pool unter freiem Himmel mit Blick aufs Meer.
Von Senja ging es weiter auf die Nachbarinsel Andøya. Die Details der Fährüberfahrt bei Windstärke 8 erspare ich mir lieber. Andøya ist landschaftlich komplett anders. Hier dominieren breite Sandstrände. Ein Bad im 4 Grad warmen Wasser haben wir uns allerdings nicht getraut. Unsere Unterkunft war eine gemütliche Ferienwohnung mit einer bestens ausgestatteten Küche. Leider hat der starke Wind unsere Pläne für eine Walsafari durchkreuzt. Wenn man auf diese nicht verzichten will, sollte man unbedingt mindestens 2-3 Tage in Andenes einplanen.
In einer tunnelreichen Fahrt entlang von Fjorden erreichten wir die Lofoten bei Svolvær. Auch hier war die Unterkunft wieder top in einer von zahlreichen Hütten an einem ruhigen Naturhafen. Ein sehr gutes Frühstück wurde im angeschlossenen Hotel-Restaurant geboten. Der Tag auf den Lofoten war ein perfekter Urlaubstraum. Morgens nahmen wir an einer Seeadler-Beobachtungsfahrt zum Trollfjord teil. Das Schlauchboot flog mit bis zu 70 km/h über die Wellen. Der sympathische Skipper kannte seine Tiere und ihre Vorlieben, so dass man die Seeadler hautnah erleben konnte. Als am Nachmittag die Sonne herauskam machten wir noch einen Ausflug zum malerischen Fischerdorf Henningsvær.
Gerne hätten wir noch mehr Zeit auf den Lofoten verbracht. Leider mussten wir bereits wieder zu einer langen Etappe zurück aufbrechen. Nach 4 Stunden Fahrt erreichten wir den Polar Park - laut Eigenwerbung der nördlichste Tierpark der Welt. Es gibt dort zwar nur 9 verschiedene einheimische Tierarten - dafür in einer artgerechten natürlichen Umgebung. Dadurch ist der Park sehr weitläufig.
Übernachtet hatten wir in einem historischen Hotel in der Nähe der Målseva-Wasserfälle, denen wir natürlich auch einen kurzen Besuch abgestattet hatten. Und dann waren wir auch schon wieder in Tromsø - diesmal in einem Hotel im Stadtzentrum. Das Wetter war etwas versöhnlicher, so dass wir die Stadt noch ein wenig erkunden konnten. Kurz vor Abflug besuchten wir noch das Troll-Museum.
Alles in allem war es ein schöner Urlaub mit vielen Eindrücken. Ein weing Bedenken hatten wir wegen der langen Fahrten, die unserem Sohn zu langweilig werden könnten. Das hat aber gut geklappt. Für ihn wäre jedoch ein Tag mehr pro Station nicht verkehrt gewesen. Für die Lofoten und für die Walsafari würde ich das jedem empfehlen.
Der Reisetermin lag mit Ende Mai / Anfang Juni noch vor der Hauptreisesaison in diese Gegend. Die Reste des Winters waren noch überall zu erkennen. Auf die Temperaturen von 5 - 8°C waren wir eingestellt. Leider hat es auch etwas mehr als gewöhnlich zu dieser Jahreszeit geregnet. Das Wetter war allgemein stark wechselhaft - zum Glück kam gelegentlich auch die Sonne heraus.
Der Regen hat uns das Ankommen im Urlaubsgefühl in Tromsø etwas erschwert. Das Campinggelände, auf dem sich unsere Hütte befand, sah dadurch wenig attraktiv aus. Bedanken möchten wir uns vor allem bei der Mitarbeiterin, die uns bei Ankunft am Pfingstsamstag gleich darauf hingewiesen hat, dass an diesem Tag (entgegen der Google-Angaben) die Geschäfte bereits um 16 Uhr statt wie sonst gegen 22 Uhr schließen. Das heißt, wir mussten uns sputen, um in einer halben Stunde die Einkäufe für das Pfingswochenende zu machen. Die Hütte selbst war gemütlich eingerichtet. In Tromsø hatten wir uns dann das Polaris-Aquarium und die Eismeerkathedrale angesehen.
Nach 2 Tagen ging es weiter nach Senja - der zweitgrößten Insel Norwegens. Die Landschaft dort ist sehr abwechslungsreich. Das von Umfulana ausgesuchte Hotel war phantastisch. Wir hatten ein Zimmer mit direktem Meerblick nach Norden. Der Ausblick war selbst bei Regen atemberaubend. Zum Glück kam die Sonne aber wieder zum Vorschein und wir haben die Helligkeit bei Mitternacht genossen. Ein Highlight dort war das Bad im Hot Pool unter freiem Himmel mit Blick aufs Meer.
Von Senja ging es weiter auf die Nachbarinsel Andøya. Die Details der Fährüberfahrt bei Windstärke 8 erspare ich mir lieber. Andøya ist landschaftlich komplett anders. Hier dominieren breite Sandstrände. Ein Bad im 4 Grad warmen Wasser haben wir uns allerdings nicht getraut. Unsere Unterkunft war eine gemütliche Ferienwohnung mit einer bestens ausgestatteten Küche. Leider hat der starke Wind unsere Pläne für eine Walsafari durchkreuzt. Wenn man auf diese nicht verzichten will, sollte man unbedingt mindestens 2-3 Tage in Andenes einplanen.
In einer tunnelreichen Fahrt entlang von Fjorden erreichten wir die Lofoten bei Svolvær. Auch hier war die Unterkunft wieder top in einer von zahlreichen Hütten an einem ruhigen Naturhafen. Ein sehr gutes Frühstück wurde im angeschlossenen Hotel-Restaurant geboten. Der Tag auf den Lofoten war ein perfekter Urlaubstraum. Morgens nahmen wir an einer Seeadler-Beobachtungsfahrt zum Trollfjord teil. Das Schlauchboot flog mit bis zu 70 km/h über die Wellen. Der sympathische Skipper kannte seine Tiere und ihre Vorlieben, so dass man die Seeadler hautnah erleben konnte. Als am Nachmittag die Sonne herauskam machten wir noch einen Ausflug zum malerischen Fischerdorf Henningsvær.
Gerne hätten wir noch mehr Zeit auf den Lofoten verbracht. Leider mussten wir bereits wieder zu einer langen Etappe zurück aufbrechen. Nach 4 Stunden Fahrt erreichten wir den Polar Park - laut Eigenwerbung der nördlichste Tierpark der Welt. Es gibt dort zwar nur 9 verschiedene einheimische Tierarten - dafür in einer artgerechten natürlichen Umgebung. Dadurch ist der Park sehr weitläufig.
Übernachtet hatten wir in einem historischen Hotel in der Nähe der Målseva-Wasserfälle, denen wir natürlich auch einen kurzen Besuch abgestattet hatten. Und dann waren wir auch schon wieder in Tromsø - diesmal in einem Hotel im Stadtzentrum. Das Wetter war etwas versöhnlicher, so dass wir die Stadt noch ein wenig erkunden konnten. Kurz vor Abflug besuchten wir noch das Troll-Museum.
Alles in allem war es ein schöner Urlaub mit vielen Eindrücken. Ein weing Bedenken hatten wir wegen der langen Fahrten, die unserem Sohn zu langweilig werden könnten. Das hat aber gut geklappt. Für ihn wäre jedoch ein Tag mehr pro Station nicht verkehrt gewesen. Für die Lofoten und für die Walsafari würde ich das jedem empfehlen.