Eigentlich war die Residenz der Familie Mercier für eine einzige Übernachtung viel zu schade. Wie gern hätten wir von dort aus die Champagne erkundet, Reims intensiver besucht, eine Probe auf einem echten Champagner-Gut gemacht... Für's nächste Mal gespeichert. Aber auch die Villa selbst war wirklich einen Besuch wert.
Bei dem Landhaus im Weingebiet Muscadet ging es richtig los. Thomas ist ein phantastischer, aufmerksamer Gastgeber. Mit ihm über sein Leben im Loire-Tal zu reden hat Spaß gemacht. Die von Umfulana empfohlenen Ausflüge, etwa zum ehemaligen U-Bootbunker der Wehrmacht waren beeindruckend. Man sah den "KaLeun" Jürgen Prochnow aus dem Film "Das Boot" direkt vor dem geistigen Auge, wie er in der Sekunde der Einfahrt in den Heimathafen einen sinnlosen Tod sterben musste. Furchtbar, dass Menschen allen Erfindergeist und viel Engagement immer wieder dafür einsetzen, anderen Menschen Gewalt anzutun.
Das Manoir über der Bucht von Véchen war Ausgangspunkt zu interessanten, wunderschönen Ausflügen, etwa nach Carnac, Quimper, Pont-Aven, Concarneau, Vannes und weitere Plätze. So hatten wir uns die Bretagne vorgestellt. Auch bei frischeren Temperaturen ist diese Küste ein Schmuckstück. Der frühe Reisetermin wird damit belohnt, dass man häufig weniger Getriebe und damit bessere Möglichkeit für intensive Besichtigungen hat.
Der Landsitz bei Plougrescant erwies sich als hervorragender Ausgangsort für die Erkundung der Cote de Granit Rose. Hier muss man sich Zeit nehmen, die einzigartige felsige Küstenlandschaft in sich aufzunehmen und das wechselnde Farbspiel von Meer, Felsen, Land und Wetter zu genießen.
Der Mont-Saint-Michel ist tatsächlich den Besuch wert. Auch wenn man bereits in der Vorsaison, trotz Ankunft am frühen Morgen den heiligen Berg mit vielen anderen teilen muss. Allein der halbstündige Spaziergang von den gigantischen Parkplätzen hin zum Eingang in Ort und Abtei ist ein Erlebnis, Sonne, Wolken, Wetter und Gezeiten sorgen für den Rest. Dabei vergisst man fast die Massen, mit denen man sich das Erlebnis teilt. Wer dort im touristischen Gewimmel essen, trinken und einkaufen mag, mag das selbst entscheiden. Es gibt in einiger Entfernung ausreichend Alternativen. Aber wer es wuselig lieber hat, ist dort am rechten Platz. Umso schöner, dann im Park des Schlosses bei Bacilly die Eindrücke des Tages zu überdenken und zu sortieren.
Das Herrenhaus in der Normandie ist ein idealer Platz die Strände der Invasion zu besuchen. Den britischen Abschnitt Gold kann man vom Quartier aus in einem Spaziergang erreichen. Reste des künstlichen Hafens in Arromanches künden noch heute von diesem Geschehen. Die amerikanischen Strandabschnitte Utah-Beach und Omaha-Beach waren Orte der Invasion, die Europa befreit hat. Der Preis für alle Beteiligten war hoch. Die Soldatenfriedhöfe der Gegend künden davon, sind aber auch einen Besuch wert. Wer nur das unbeschwerte Treiben an der wunderschönen Küste der Normandie mit ihren bezaubernden Städten wie Honfleur, Deauville oder Barfleur (vielleicht noch ein Geheimtipp) sieht, kann sich nur schwer vorstellen, dass hier vor wenigen Jahrzehnten Weltgeschichte geschrieben wurde. Bayeux, im Krieg fast nicht zerstört und das beeindruckende Museum mit dem Teppich, der die Eroberung Englands durch den Herzog der Normandie und die Schlacht bei Hastings 1066 schildert, gehört ganz gewiss zu den Höhepunkten einer an Höhepunkten gewiss nicht armen Reise.
Bei dem Landhaus im Weingebiet Muscadet ging es richtig los. Thomas ist ein phantastischer, aufmerksamer Gastgeber. Mit ihm über sein Leben im Loire-Tal zu reden hat Spaß gemacht. Die von Umfulana empfohlenen Ausflüge, etwa zum ehemaligen U-Bootbunker der Wehrmacht waren beeindruckend. Man sah den "KaLeun" Jürgen Prochnow aus dem Film "Das Boot" direkt vor dem geistigen Auge, wie er in der Sekunde der Einfahrt in den Heimathafen einen sinnlosen Tod sterben musste. Furchtbar, dass Menschen allen Erfindergeist und viel Engagement immer wieder dafür einsetzen, anderen Menschen Gewalt anzutun.
Das Manoir über der Bucht von Véchen war Ausgangspunkt zu interessanten, wunderschönen Ausflügen, etwa nach Carnac, Quimper, Pont-Aven, Concarneau, Vannes und weitere Plätze. So hatten wir uns die Bretagne vorgestellt. Auch bei frischeren Temperaturen ist diese Küste ein Schmuckstück. Der frühe Reisetermin wird damit belohnt, dass man häufig weniger Getriebe und damit bessere Möglichkeit für intensive Besichtigungen hat.
Der Landsitz bei Plougrescant erwies sich als hervorragender Ausgangsort für die Erkundung der Cote de Granit Rose. Hier muss man sich Zeit nehmen, die einzigartige felsige Küstenlandschaft in sich aufzunehmen und das wechselnde Farbspiel von Meer, Felsen, Land und Wetter zu genießen.
Der Mont-Saint-Michel ist tatsächlich den Besuch wert. Auch wenn man bereits in der Vorsaison, trotz Ankunft am frühen Morgen den heiligen Berg mit vielen anderen teilen muss. Allein der halbstündige Spaziergang von den gigantischen Parkplätzen hin zum Eingang in Ort und Abtei ist ein Erlebnis, Sonne, Wolken, Wetter und Gezeiten sorgen für den Rest. Dabei vergisst man fast die Massen, mit denen man sich das Erlebnis teilt. Wer dort im touristischen Gewimmel essen, trinken und einkaufen mag, mag das selbst entscheiden. Es gibt in einiger Entfernung ausreichend Alternativen. Aber wer es wuselig lieber hat, ist dort am rechten Platz. Umso schöner, dann im Park des Schlosses bei Bacilly die Eindrücke des Tages zu überdenken und zu sortieren.
Das Herrenhaus in der Normandie ist ein idealer Platz die Strände der Invasion zu besuchen. Den britischen Abschnitt Gold kann man vom Quartier aus in einem Spaziergang erreichen. Reste des künstlichen Hafens in Arromanches künden noch heute von diesem Geschehen. Die amerikanischen Strandabschnitte Utah-Beach und Omaha-Beach waren Orte der Invasion, die Europa befreit hat. Der Preis für alle Beteiligten war hoch. Die Soldatenfriedhöfe der Gegend künden davon, sind aber auch einen Besuch wert. Wer nur das unbeschwerte Treiben an der wunderschönen Küste der Normandie mit ihren bezaubernden Städten wie Honfleur, Deauville oder Barfleur (vielleicht noch ein Geheimtipp) sieht, kann sich nur schwer vorstellen, dass hier vor wenigen Jahrzehnten Weltgeschichte geschrieben wurde. Bayeux, im Krieg fast nicht zerstört und das beeindruckende Museum mit dem Teppich, der die Eroberung Englands durch den Herzog der Normandie und die Schlacht bei Hastings 1066 schildert, gehört ganz gewiss zu den Höhepunkten einer an Höhepunkten gewiss nicht armen Reise.