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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Zu den absoluten Highlights dieser Reise gehörten die Nordlichter

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Island war schon immer ein Punkt auf meiner Bucket-List. Nachdem die Coronapandemie seit Anfang 2020 der gesamten Reisebranche einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, wurde nun im Januar 2023 der Traum wahr, Island zu bereisen. Ich fuhr zusammen mit meiner besten Freundin.

Die Reise war überwältigend, hat meine Erwartungen übertroffen und war mein mit Abstand bester Urlaub überhaupt. Leider konnten wir nur 10 Tage bleiben und deshalb konnten wir nur einen kleinen Teil dieses wunderschönen Landes sehen.

Zu den absoluten Highlights dieser Reise gehörten die Nordlichter (deshalb hatten wir uns auch für diese Jahreszeit entschieden). An der Hälfte aller Tage konnten wir sie am Abend bzw. in der Nacht beobachten. (Praktisch sind die extra in den Hotels eingerichteten Wakeup Calls.) Dieses Naturschauspiel muss man einfach gesehen haben. Man kann sich nicht sattsehen –atemberaubend. Besonders gut, konnte man die Nordlichter im Hotel Husafell sowie von den Reykjavik Domes beobachten. (Die Reykjavik Domes vermitteln eine komfortable Campingerfahrung in einem Iglu. Besonders im Winter bei Nordlichtern.)

Die optional dazu gebuchten Ausflüge waren durchweg fantastisch. Wir hatten außerordentlich nette Guides, die Ihre Liebe für die Natur und viel Wissen vermittelt haben. Sie haben alle immer auf die Klimakrise hingewiesen und darauf, wie wichtig jeder kleine Schritt ist, damit diese wunderschöne Natur noch lange erhalten bleibt. Denn gerade am Gletscher Langjökull, wo die Gletschergrenzen festgehalten werden, sieht man die Folgen der globalen Erwärmung drastisch.

Tierische Abenteuer durften natürlich auch nicht fehlen. Sei es einen Tag durch den Schnee auf dem Rücken von Islandpferden oder durch Schneeebenen mit dem Hundeschlitten.

Ein kleiner Wehmutstropfen war, dass aufgrund der Witterung zu dieser Jahreszeit einige Attraktionen (wie z.B. das Shark Museum) geschlossen waren und dass auch einige Straße um diese Jahreszeit gesperrt sind. Dies war aber nicht weiter schlimm, da es überall etwas zu entdecken gibt. So haben wir The Cave Viðgelmir als alternatives Ziel entdeckt. Das ist die größte Lavahöhle Islands im größten Lavagebiet Europas. Das von der Decke der Höhle herabtropfende Wasser gefriert sofort beim Eintreffen auf den Höhlenboden und bildet wunderschöne Eisskulpturen („Eisstalagmiten“).

Das Essen war hervorragend: sowohl hinsichtlich der Qualität als auch mit Blick auf die Kreativität des Anrichtens. Mutig haben wir uns an Rentier und Puffin gewagt. Besonders zu empfehlen ist in seiner Extravaganz das Restaurant des Hotels Húsafell.

Die Unterkünfte waren überragend: hervorragend ausgestattet und sehr gepflegt. Überall, besonders aber in den Gasthäusern, hatte man ein „Zuhause-Gefühl“. Die Isländer waren allzeit hilfsbereit und freundlich. <a href="https://www.umfulana.de/reisebericht/11926"><img src="/media/cache/md/11096619.jpg" width="640" alt=""/></a> Island war schon immer ein Punkt auf meiner Bucket-List. Nachdem die Coronapandemie seit Anfang 2020 der gesamten Reisebranche einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, wurde nun im Januar 2023 der Traum wahr, Island zu bereisen. Ich fuhr zusammen mit meiner besten Freundin.Die Reise war überwältigend, hat meine Erwartungen übertroffen und war mein mit Abstand bester Urlaub überhaupt. Leider konnten wir nur 10 Tage bleiben und deshalb konnten wir nur einen kleinen Teil dieses wunderschönen Landes sehen.Zu den absoluten Highlights dieser Reise gehörten die Nordlichter (deshalb hatten wir uns auch für diese Jahreszeit entschieden). An der Hälfte aller Tage konnten wir sie am Abend bzw. in der Nacht beobachten. (Praktisch sind die extra in den Hotels eingerichteten Wakeup Calls.) Dieses Naturschauspiel muss man einfach gesehen haben. Man kann sich nicht sattsehen –atemberaubend. Besonders gut, konnte man die Nordlichter im Hotel Husafell sowie von den Reykjavik Domes beobachten. (Die Reykjavik Domes vermitteln eine komfortable Campingerfahrung in einem Iglu. Besonders im Winter bei Nordlichtern.)Die optional dazu gebuchten Ausflüge waren durchweg fantastisch. Wir hatten außerordentlich nette Guides, die Ihre Liebe für die Natur und viel Wissen vermittelt haben. Sie haben alle immer auf die Klimakrise hingewiesen und darauf, wie wichtig jeder kleine Schritt ist, damit diese wunderschöne Natur noch lange erhalten bleibt. Denn gerade am Gletscher Langjökull, wo die Gletschergrenzen festgehalten werden, sieht man die Folgen der globalen Erwärmung drastisch.Tierische Abenteuer durften natürlich auch nicht fehlen. Sei es einen Tag durch den Schnee auf dem Rücken von Islandpferden oder durch Schneeebenen mit dem Hundeschlitten.Ein kleiner Wehmutstropfen war, dass aufgrund der Witterung zu dieser Jahreszeit einige Attraktionen (wie z.B. das Shark Museum) geschlossen waren und dass auch einige Straße um diese Jahreszeit gesperrt sind. Dies war aber nicht weiter schlimm, da es überall etwas zu entdecken gibt. So haben wir The Cave Viðgelmir als alternatives Ziel entdeckt. Das ist die größte Lavahöhle Islands im größten Lavagebiet Europas. Das von der Decke der Höhle herabtropfende Wasser gefriert sofort beim Eintreffen auf den Höhlenboden und bildet wunderschöne Eisskulpturen („Eisstalagmiten“).Das Essen war hervorragend: sowohl hinsichtlich der Qualität als auch mit Blick auf die Kreativität des Anrichtens. Mutig haben wir uns an Rentier und Puffin gewagt. Besonders zu empfehlen ist in seiner Extravaganz das Restaurant des Hotels Húsafell.Die Unterkünfte waren überragend: hervorragend ausgestattet und sehr gepflegt. Überall, besonders aber in den Gasthäusern, hatte man ein „Zuhause-Gefühl“. Die Isländer waren allzeit hilfsbereit und freundlich.

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