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Es war wieder ein Genuss, mit Ihnen verreisen zu dürfen.

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Reisebericht Italien April/Mai 2022

Wenn auch verspätet, möchten wir einige Zeilen über unsere wunderschöne Reise zu Papier bringen.

Zunächst herzlichen Dank für die kurzfristige und professionelle Planung Ihrerseits, Umfulana kennen wir ja schon seit vielen Jahren, aber man kann es nicht oft genug sagen!

Angefangen vom Mail- und telefonischen Kontakt über das wunderbare Reisebuch und jetzt auch die App – es war wieder ein Genuss, mit Ihnen verreisen zu dürfen nach der langen Durststrecke durch die Pandemie. 
Während der Fahrt haben wir uns Ihre Tipps für Sehenswertes unterwegs vorgelesen, einige Regionen schon für die nächsten Reisen gespeichert und uns über die schönen kleinen Geschichten gefreut. Insgesamt ist der April und Mai eine gute Reisezeit, es ist noch nicht so heiß und wir hatten keinerlei Probleme mit Parkplätzen, Restaurantplätzen, Besichtigungen usw. Nur zum Baden war es natürlich noch zu kühl (für uns…).

Das Il Cortile am Lago Maggiore war trotz Dauerregens eine wunderbare Unterkunft mit köstlicher Küche, viel Kunst und sehr gemütlichen Zimmern. Der nette und hilfsbereite Chef war gefühlt 24 Stunden im Dienst – leider wollte er Ende 2022 aufhören (wir waren im Herbst 22 nochmal dort zu Gast). 

In Montepulciano brauchten wir für die Anfahrt zum Hotel durch das historische Zentrum gute Nerven und Fahrkünste, wurden aber belohnt mit einer wunderbaren Aussicht – sehr freundliches Personal in der Locanda, auch in der Winebar gab es leckeres Essen, auf Wunsch wurde uns an einem Abend auch ein Tisch in einem guten Lokal reserviert. In der Umgebung hat uns Monticchiello besonders gut gefallen sowie der Blumenmarkt in Cetona. 

Die Fahrt durch die Abruzzen war grandios, die Landschaft eindrucksvoll. Die nächste Übernachtung im B & B bei Peschici ebenfalls sehr schön, der Garten super gepflegt, Tea hat uns bestens versorgt. Unser Navi war überfordert, aber das B & B ist gut ausgeschildert. Kurz nach der Abfahrt erhielten wir einen Anruf – wir hatten ein paar Schuhe vergessen – vielen Dank! Der Forestra umbra hat uns sehr gut gefallen, eine schöne Wanderung haben wir gemacht, Schildkröten gesehen und die Natur genossen. Das ganze Gebiet Gargano und auch die Städte Vieste und Peschichi waren sehr eindrucksvoll. 

Dann kam Trani – eine sehr angenehme Stadt mit schöner Altstadt, das Zimmer in einem B&B in Trani ist sehr klein, aber wunderbar zentral im centro storico gelegen. Abends mit einer Pizza und einer Flasche Rotwein auf der Dachterrasse – einfach herrlich. Der Besuch des Castel del Monte musste sein, wir fanden es von außen eindrucksvoller als von innen.
Die Altstadt und die Kathedrale von Bari hat uns trotz Besuchermassen sehr gut gefallen, die Fahrt nach Matera war dann nur noch ein Katzensprung. Hier sind wir Ihrer Empfehlung der Garage Damasco gefolgt – sie ist zwar relativ teuer, hat aber einen Superservice und der Shuttle zum Hotel war problemlos. Wir hatten noch ein Handy auf unserem Autodach vergessen, das wir problemlos wiederfanden.
Das Wohnen in einem Höhlenhotel war beeindruckend, das Zimmer sehr groß, beim Frühstück gab es Livemusik von einer Harfenspielerin. Wir sind viele Kilometer durch die Stadt gelaufen, haben die Felsenkirchen besichtigt und die schöne kleine Wanderung an der Gravina di Laterza gemacht. 

Auf dem Weg nach Otranto waren natürlich die Trullis in Alberobello ein highlight – die Blumenwiesen mit Klatschmohn unvergleichlich schön.
Die Masseria in Otranto ist ein herrlicher Ort mit ausgezeichneter Küche und einem unbeschreiblich guten Frühstück. Die Zimmer supermodern, das eigene Olivenöl sehr lecker. 

Die nächste Station war ein Landgut bei Rossano, ein traumhaftes Anwesen mit freundlichem Team, sehr gepflegtem Garten. Wir bekamen ein Zimmer-Upgrade und das Auto parkte auf eine großen Kamillen-Wiese. Auch wenn die Straßen sehr eng und kurvig sind – die Tour zur Santa Maria del Patire hat sich gelohnt. Die Weiterreise haben wir dann auch nicht wie vorgeschlagen gemacht, sondern sind 2 Std. länger durch den Silla-Nationalpark gefahren – die schönste Landschaft auf der Reise. Trotz Nebel und Regen absolut eindrucksvolle Aussichten, kleine Serpentinenstraßen, uralte Bäume, Kühe und Ziegen auf der Straße. 

Danach war das Boutique-Hotel in Tropea der perfekte Ort zum Entspannen, auch hier ein Upgrade in ein größeres Zimmer – der Blick zum Stromboli unvergleichlich und der Weg in die Stadt problemlos zu Fuß zu guten Restaurant-Empfehlungen.

Nun ging es schon wieder nordwärts durch schöne Landschaften und einer unangenehmen Begegnung (ein Schlag am Auto und danach ein Wagen, der neben uns hielt, der Fahrer behauptete, wir hätten seinen Außenspiegel beschädigt – was definitiv nicht möglich war. Er forderte 200 € von uns… Glücklicherweise waren wir so bestimmt und sind weitergefahren, wenn auch mit einem etwas mulmigen Gefühl. Wenn man googelt, scheint dies eine Masche zu sein, um an Geld zu kommen…).

In Rom, einer unserer Lieblingsstädte, waren wir begeistert von der Lage des Stadthotels mit einer netten und hilfsbereiten 24-Std. Rezeption. Das kleine Zimmer mit Mini-Balkon war ok, die Spaziergänge in der Villa Borghese, am Tiber entlang und durch die historischen Stätten immer wieder ein Erlebnis. 

Die letzte Übernachtung hatten wir in einer Villa über dem Gardasee– genau wie von Ihnen beschrieben „paradiesisch“ – beste Küche, bestes Frühstück, absolut charmanter Gastgeber mit zwei netten Hunden. Aber das Highlight war die Wanderung durch die Gartenanlagen mit kleinen Seen und Bachläufen – ausgestattet mit einer gezeichneten Karte des weitläufigen Hang-Geländes. Abends wurde nur für uns als einzige Gäste ein Menü mit Zitronen gezaubert – unvergesslich das Risotto al limone….

Nun freuen wir uns auf die nächste Reise mit Umfulana und verbleiben

mit freundlichen Grüßen
Dr. Ursula Dix und Rainer Decher-Dix

<a href="https://www.umfulana.de/reisebericht/11866"><img src="/media/cache/md/11094862.jpg" width="640" alt=""/></a> Reisebericht Italien April/Mai 2022Wenn auch verspätet, möchten wir einige Zeilen über unsere wunderschöne Reise zu Papier bringen.Zunächst herzlichen Dank für die kurzfristige und professionelle Planung Ihrerseits, Umfulana kennen wir ja schon seit vielen Jahren, aber man kann es nicht oft genug sagen!Angefangen vom Mail- und telefonischen Kontakt über das wunderbare Reisebuch und jetzt auch die App – es war wieder ein Genuss, mit Ihnen verreisen zu dürfen nach der langen Durststrecke durch die Pandemie. Während der Fahrt haben wir uns Ihre Tipps für Sehenswertes unterwegs vorgelesen, einige Regionen schon für die nächsten Reisen gespeichert und uns über die schönen kleinen Geschichten gefreut. Insgesamt ist der April und Mai eine gute Reisezeit, es ist noch nicht so heiß und wir hatten keinerlei Probleme mit Parkplätzen, Restaurantplätzen, Besichtigungen usw. Nur zum Baden war es natürlich noch zu kühl (für uns…).Das Il Cortile am Lago Maggiore war trotz Dauerregens eine wunderbare Unterkunft mit köstlicher Küche, viel Kunst und sehr gemütlichen Zimmern. Der nette und hilfsbereite Chef war gefühlt 24 Stunden im Dienst – leider wollte er Ende 2022 aufhören (wir waren im Herbst 22 nochmal dort zu Gast). In Montepulciano brauchten wir für die Anfahrt zum Hotel durch das historische Zentrum gute Nerven und Fahrkünste, wurden aber belohnt mit einer wunderbaren Aussicht – sehr freundliches Personal in der Locanda, auch in der Winebar gab es leckeres Essen, auf Wunsch wurde uns an einem Abend auch ein Tisch in einem guten Lokal reserviert. In der Umgebung hat uns Monticchiello besonders gut gefallen sowie der Blumenmarkt in Cetona. Die Fahrt durch die Abruzzen war grandios, die Landschaft eindrucksvoll. Die nächste Übernachtung im B &amp;amp; B bei Peschici ebenfalls sehr schön, der Garten super gepflegt, Tea hat uns bestens versorgt. Unser Navi war überfordert, aber das B &amp;amp; B ist gut ausgeschildert. Kurz nach der Abfahrt erhielten wir einen Anruf – wir hatten ein paar Schuhe vergessen – vielen Dank! Der Forestra umbra hat uns sehr gut gefallen, eine schöne Wanderung haben wir gemacht, Schildkröten gesehen und die Natur genossen. Das ganze Gebiet Gargano und auch die Städte Vieste und Peschichi waren sehr eindrucksvoll. Dann kam Trani – eine sehr angenehme Stadt mit schöner Altstadt, das Zimmer in einem B&amp;amp;B in Trani ist sehr klein, aber wunderbar zentral im centro storico gelegen. Abends mit einer Pizza und einer Flasche Rotwein auf der Dachterrasse – einfach herrlich. Der Besuch des Castel del Monte musste sein, wir fanden es von außen eindrucksvoller als von innen.Die Altstadt und die Kathedrale von Bari hat uns trotz Besuchermassen sehr gut gefallen, die Fahrt nach Matera war dann nur noch ein Katzensprung. Hier sind wir Ihrer Empfehlung der Garage Damasco gefolgt – sie ist zwar relativ teuer, hat aber einen Superservice und der Shuttle zum Hotel war problemlos. Wir hatten noch ein Handy auf unserem Autodach vergessen, das wir problemlos wiederfanden.Das Wohnen in einem Höhlenhotel war beeindruckend, das Zimmer sehr groß, beim Frühstück gab es Livemusik von einer Harfenspielerin. Wir sind viele Kilometer durch die Stadt gelaufen, haben die Felsenkirchen besichtigt und die schöne kleine Wanderung an der Gravina di Laterza gemacht. Auf dem Weg nach Otranto waren natürlich die Trullis in Alberobello ein highlight – die Blumenwiesen mit Klatschmohn unvergleichlich schön.Die Masseria in Otranto ist ein herrlicher Ort mit ausgezeichneter Küche und einem unbeschreiblich guten Frühstück. Die Zimmer supermodern, das eigene Olivenöl sehr lecker. Die nächste Station war ein Landgut bei Rossano, ein traumhaftes Anwesen mit freundlichem Team, sehr gepflegtem Garten. Wir bekamen ein Zimmer-Upgrade und das Auto parkte auf eine großen Kamillen-Wiese. Auch wenn die Straßen sehr eng und kurvig sind – die Tour zur Santa Maria del Patire hat sich gelohnt. Die Weiterreise haben wir dann auch nicht wie vorgeschlagen gemacht, sondern sind 2 Std. länger durch den Silla-Nationalpark gefahren – die schönste Landschaft auf der Reise. Trotz Nebel und Regen absolut eindrucksvolle Aussichten, kleine Serpentinenstraßen, uralte Bäume, Kühe und Ziegen auf der Straße. Danach war das Boutique-Hotel in Tropea der perfekte Ort zum Entspannen, auch hier ein Upgrade in ein größeres Zimmer – der Blick zum Stromboli unvergleichlich und der Weg in die Stadt problemlos zu Fuß zu guten Restaurant-Empfehlungen.Nun ging es schon wieder nordwärts durch schöne Landschaften und einer unangenehmen Begegnung (ein Schlag am Auto und danach ein Wagen, der neben uns hielt, der Fahrer behauptete, wir hätten seinen Außenspiegel beschädigt – was definitiv nicht möglich war. Er forderte 200 € von uns… Glücklicherweise waren wir so bestimmt und sind weitergefahren, wenn auch mit einem etwas mulmigen Gefühl. Wenn man googelt, scheint dies eine Masche zu sein, um an Geld zu kommen…).In Rom, einer unserer Lieblingsstädte, waren wir begeistert von der Lage des Stadthotels mit einer netten und hilfsbereiten 24-Std. Rezeption. Das kleine Zimmer mit Mini-Balkon war ok, die Spaziergänge in der Villa Borghese, am Tiber entlang und durch die historischen Stätten immer wieder ein Erlebnis. Die letzte Übernachtung hatten wir in einer Villa über dem Gardasee– genau wie von Ihnen beschrieben „paradiesisch“ – beste Küche, bestes Frühstück, absolut charmanter Gastgeber mit zwei netten Hunden. Aber das Highlight war die Wanderung durch die Gartenanlagen mit kleinen Seen und Bachläufen – ausgestattet mit einer gezeichneten Karte des weitläufigen Hang-Geländes. Abends wurde nur für uns als einzige Gäste ein Menü mit Zitronen gezaubert – unvergesslich das Risotto al limone….Nun freuen wir uns auf die nächste Reise mit Umfulana und verbleibenmit freundlichen GrüßenDr. Ursula Dix und Rainer Decher-Dix

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