Wir haben im November eine wirklich traumhafte Reise durch Südafrika gemacht. Begonnen haben wir in Durban, um von dort aus erst einmal zwei Tage in Salt Rock zu verbringen.
Die Unterkunft in einem Boutique-B&B war liebevoll eingerichtet und der perfekte Ort um erst einmal anzukommen. Bei angenehm warmem Wetter haben wir lange Spaziergänge am Strand gemacht, waren sogar im Meer baden und haben uns riesig gefreut nicht im kalten Deutschland zu sein!
Eine Empfehlung ist das Salt Café in Salt Rock. Die dortige Pizza und vor allem der Kaffee waren wirklich sehr lecker!
Am dritten Tag ging es dann nach Hermannsburg. Zwar sind wir bereits am frühen Morgen gestartet, aber dennoch durch dichten Nebel. Die sehr (!) holprigen Straßen haben uns dadurch ordentlich durchgeschüttelt. :D
Die Zeit bei Quanta war ebenfalls unglaublich schön. Ihr Haus ist liebevoll eingerichtet und Quanta selbst eine wundervolle Gesprächspartnerin.
Der am Nachmittag erfolgte Besuch bei Rudi und Ruth Rabe und ihrer alten Farm war eine große Bereicherung für uns. Wir haben uns an diesem Nachmittag vieles über die Ländereien und die Farm erklären lassen, wie Rudi und Ruth sie noch von früher kennen, sodass wir am Ende des Tages gar nicht glauben konnten, wie schnell die Zeit vergangen ist.
Am Abend haben wir ein vortreffliches Abendessen bei Quanta erhalten und bis spät in die Nacht gemeinsam über ihre Kultur und das südafrikanische Leben gesprochen. Man hat gemerkt, wie sehr sie sich wieder freut, nach der angespannten Corona-Zeit wieder Gäste zu empfangen.
Am nächsten Tag haben wir uns zum einen das Museum und die deutsche Schule in Hermannsburg angesehen, zum andern haben wir mit Stella einen beeindruckenden Ausflug zu einer Zulu-Familie gemacht.
Auf dem Weg dort hin, haben wir wunderschöne Drohnenaufnahmen vom Kranskop gemacht. Dieser hat uns sehr fasziniert, denn der Ausblick von dort ist gewaltig. Der riesiger Berg besitzt zwei komplett unterschiedliche Biotope. Die eine Seite des Berges erhält viel Feuchtigkeit und Regen des nahe gelegenen Ozeans, die andere Seite des Berges erscheint viel rauer und felsiger. Der anschließende Besuch einer Töpferfamilie mitten im Zululand stellte einen der Höhepunkte unserer Reise dar. Wir haben hautnah erleben können, wie das Töpferhandwerk von einer in die nächste Generation weiter getragen wird. Es entstehen bis heute wundervolle Vasen, Schüsseln und weitere Gefäße - ganz ohne Töpferscheibe.
Dieser Besuch war für uns eine große Bereicherung, denn die Kultur der Zulus war uns bis dahin gänzlich unbekannt und wir haben auf diese Weise einen Einblick in diese wundervolle Kultur erhalten können.
Am Abend haben wir uns noch lange mit Quanta über unsere Eindrücke des Tages ausgetauscht, aber auch über die Problematik, dass es in Südafrika täglich zu geplanten Unterbrechungen der Stromversorgung kommt - und das bis zu 6 Stunden pro Tag. Ein Vorgehen, das wir uns in Deutschland überhaupt nicht vorstellen können und dort schon zur Normalität geworden ist.
Am nächsten Morgen starteten wir dann in Richtung der Drakensberge in die Mountain Lodge. Es wurde uns erneut ein ganz neues Bild Südafrikas dargeboten.
Eine wundervolle Lodge, die in einer traumhaften Landschaft eingebettet liegt.
Wir entschieden uns für eine 20km lange, im Nachhinein sehr anstrengende aber traumhaft schöne, Wanderung mit Kletterpassagen, die uns wortwörtlich über Stock und Stein führte. Dennoch hat sich die Mühe gelohnt und wir wurden immer wieder mit traumhaften Ausblicken belohnt.
Am siebten Tag ging es dann ins Nambiti Game Reserve. Drei Tage lang fuhren wir jeden Morgen um 5 Uhr und jeden Nachmittag gegen 16 Uhr in die Wildnis.
Bis heute fehlen uns die Worte für das dort Erlebte. Jeden Tag sahen wir eine solche Vielzahl an großen und kleinen Tieren - es war unbeschreiblich schön!
Es ist uns nie leichter gefallen um 4:30 Uhr aufzustehen, denn die Vorfreude auf das vor uns Liegende wurde von Tag zu Tag größer.
Am Abend waren wir immer wieder aufs Neue fasziniert von den vielen Sternen, aber auch der beeindruckenden Lautstärke der Wildnis (Uns war nicht klar, wie laut Vögel und vor allem Frösche am Abend werden können).
Als wir dann an Tag 10 Richtung St. Lucia aufbrachen, waren wir erstmals richtig traurig, diesen für uns so magischen Ort verlassen zu müssen. Auch wenn wir uns bewusst waren, dass St.Lucia sicher erneut einige Highlights für uns bereiten halten wird.
Die Zeit in St. Lucia haben genutzt, um die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. Wir haben uns vor Ort den Wetland Park angesehen, nach Krokodilen und Nilpferden Ausschau gehalten und die Zeit sonst zum Entspannen genutzt. Letzte lange Spaziergänge am Meer rundeten unsere Reise ab, bevor es dann nach 12 Tagen in Südafrika zurück ins kalte Deutschland ging.
Bis heute sind wir jeden Tag aufs Neue unglaublich dankbar für all diese Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnisse. Man kann sagen: Südafrika hat uns verzaubert!
<a href="https://www.umfulana.de/reisebericht/11742"><img src="https://www.umfulana.de/media/cache/resolve/md/11092359.jpg" width="640" alt=""/></a> Wir haben im November eine wirklich traumhafte Reise durch Südafrika gemacht. Begonnen haben wir in Durban, um von dort aus erst einmal zwei Tage in Salt Rock zu verbringen.Die Unterkunft in einem Boutique-B&amp;B war liebevoll eingerichtet und der perfekte Ort um erst einmal anzukommen. Bei angenehm warmem Wetter haben wir lange Spaziergänge am Strand gemacht, waren sogar im Meer baden und haben uns riesig gefreut nicht im kalten Deutschland zu sein! Eine Empfehlung ist das Salt Café in Salt Rock. Die dortige Pizza und vor allem der Kaffee waren wirklich sehr lecker! Am dritten Tag ging es dann nach Hermannsburg. Zwar sind wir bereits am frühen Morgen gestartet, aber dennoch durch dichten Nebel. Die sehr (!) holprigen Straßen haben uns dadurch ordentlich durchgeschüttelt. :D Die Zeit bei Quanta war ebenfalls unglaublich schön. Ihr Haus ist liebevoll eingerichtet und Quanta selbst eine wundervolle Gesprächspartnerin. Der am Nachmittag erfolgte Besuch bei Rudi und Ruth Rabe und ihrer alten Farm war eine große Bereicherung für uns. Wir haben uns an diesem Nachmittag vieles über die Ländereien und die Farm erklären lassen, wie Rudi und Ruth sie noch von früher kennen, sodass wir am Ende des Tages gar nicht glauben konnten, wie schnell die Zeit vergangen ist. Am Abend haben wir ein vortreffliches Abendessen bei Quanta erhalten und bis spät in die Nacht gemeinsam über ihre Kultur und das südafrikanische Leben gesprochen. Man hat gemerkt, wie sehr sie sich wieder freut, nach der angespannten Corona-Zeit wieder Gäste zu empfangen. Am nächsten Tag haben wir uns zum einen das Museum und die deutsche Schule in Hermannsburg angesehen, zum andern haben wir mit Stella einen beeindruckenden Ausflug zu einer Zulu-Familie gemacht. Auf dem Weg dort hin, haben wir wunderschöne Drohnenaufnahmen vom Kranskop gemacht. Dieser hat uns sehr fasziniert, denn der Ausblick von dort ist gewaltig. Der riesiger Berg besitzt zwei komplett unterschiedliche Biotope. Die eine Seite des Berges erhält viel Feuchtigkeit und Regen des nahe gelegenen Ozeans, die andere Seite des Berges erscheint viel rauer und felsiger. Der anschließende Besuch einer Töpferfamilie mitten im Zululand stellte einen der Höhepunkte unserer Reise dar. Wir haben hautnah erleben können, wie das Töpferhandwerk von einer in die nächste Generation weiter getragen wird. Es entstehen bis heute wundervolle Vasen, Schüsseln und weitere Gefäße - ganz ohne Töpferscheibe. Dieser Besuch war für uns eine große Bereicherung, denn die Kultur der Zulus war uns bis dahin gänzlich unbekannt und wir haben auf diese Weise einen Einblick in diese wundervolle Kultur erhalten können. Am Abend haben wir uns noch lange mit Quanta über unsere Eindrücke des Tages ausgetauscht, aber auch über die Problematik, dass es in Südafrika täglich zu geplanten Unterbrechungen der Stromversorgung kommt - und das bis zu 6 Stunden pro Tag. Ein Vorgehen, das wir uns in Deutschland überhaupt nicht vorstellen können und dort schon zur Normalität geworden ist. Am nächsten Morgen starteten wir dann in Richtung der Drakensberge in die Mountain Lodge. Es wurde uns erneut ein ganz neues Bild Südafrikas dargeboten. Eine wundervolle Lodge, die in einer traumhaften Landschaft eingebettet liegt.Wir entschieden uns für eine 20km lange, im Nachhinein sehr anstrengende aber traumhaft schöne, Wanderung mit Kletterpassagen, die uns wortwörtlich über Stock und Stein führte. Dennoch hat sich die Mühe gelohnt und wir wurden immer wieder mit traumhaften Ausblicken belohnt.Am siebten Tag ging es dann ins Nambiti Game Reserve. Drei Tage lang fuhren wir jeden Morgen um 5 Uhr und jeden Nachmittag gegen 16 Uhr in die Wildnis. Bis heute fehlen uns die Worte für das dort Erlebte. Jeden Tag sahen wir eine solche Vielzahl an großen und kleinen Tieren - es war unbeschreiblich schön! Es ist uns nie leichter gefallen um 4:30 Uhr aufzustehen, denn die Vorfreude auf das vor uns Liegende wurde von Tag zu Tag größer. Am Abend waren wir immer wieder aufs Neue fasziniert von den vielen Sternen, aber auch der beeindruckenden Lautstärke der Wildnis (Uns war nicht klar, wie laut Vögel und vor allem Frösche am Abend werden können). Als wir dann an Tag 10 Richtung St. Lucia aufbrachen, waren wir erstmals richtig traurig, diesen für uns so magischen Ort verlassen zu müssen. Auch wenn wir uns bewusst waren, dass St.Lucia sicher erneut einige Highlights für uns bereiten halten wird. Die Zeit in St. Lucia haben genutzt, um die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. Wir haben uns vor Ort den Wetland Park angesehen, nach Krokodilen und Nilpferden Ausschau gehalten und die Zeit sonst zum Entspannen genutzt. Letzte lange Spaziergänge am Meer rundeten unsere Reise ab, bevor es dann nach 12 Tagen in Südafrika zurück ins kalte Deutschland ging. Bis heute sind wir jeden Tag aufs Neue unglaublich dankbar für all diese Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnisse. Man kann sagen: Südafrika hat uns verzaubert!
Die Unterkunft in einem Boutique-B&B war liebevoll eingerichtet und der perfekte Ort um erst einmal anzukommen. Bei angenehm warmem Wetter haben wir lange Spaziergänge am Strand gemacht, waren sogar im Meer baden und haben uns riesig gefreut nicht im kalten Deutschland zu sein!
Eine Empfehlung ist das Salt Café in Salt Rock. Die dortige Pizza und vor allem der Kaffee waren wirklich sehr lecker!
Am dritten Tag ging es dann nach Hermannsburg. Zwar sind wir bereits am frühen Morgen gestartet, aber dennoch durch dichten Nebel. Die sehr (!) holprigen Straßen haben uns dadurch ordentlich durchgeschüttelt. :D
Die Zeit bei Quanta war ebenfalls unglaublich schön. Ihr Haus ist liebevoll eingerichtet und Quanta selbst eine wundervolle Gesprächspartnerin.
Der am Nachmittag erfolgte Besuch bei Rudi und Ruth Rabe und ihrer alten Farm war eine große Bereicherung für uns. Wir haben uns an diesem Nachmittag vieles über die Ländereien und die Farm erklären lassen, wie Rudi und Ruth sie noch von früher kennen, sodass wir am Ende des Tages gar nicht glauben konnten, wie schnell die Zeit vergangen ist.
Am Abend haben wir ein vortreffliches Abendessen bei Quanta erhalten und bis spät in die Nacht gemeinsam über ihre Kultur und das südafrikanische Leben gesprochen. Man hat gemerkt, wie sehr sie sich wieder freut, nach der angespannten Corona-Zeit wieder Gäste zu empfangen.
Am nächsten Tag haben wir uns zum einen das Museum und die deutsche Schule in Hermannsburg angesehen, zum andern haben wir mit Stella einen beeindruckenden Ausflug zu einer Zulu-Familie gemacht.
Auf dem Weg dort hin, haben wir wunderschöne Drohnenaufnahmen vom Kranskop gemacht. Dieser hat uns sehr fasziniert, denn der Ausblick von dort ist gewaltig. Der riesiger Berg besitzt zwei komplett unterschiedliche Biotope. Die eine Seite des Berges erhält viel Feuchtigkeit und Regen des nahe gelegenen Ozeans, die andere Seite des Berges erscheint viel rauer und felsiger. Der anschließende Besuch einer Töpferfamilie mitten im Zululand stellte einen der Höhepunkte unserer Reise dar. Wir haben hautnah erleben können, wie das Töpferhandwerk von einer in die nächste Generation weiter getragen wird. Es entstehen bis heute wundervolle Vasen, Schüsseln und weitere Gefäße - ganz ohne Töpferscheibe.
Dieser Besuch war für uns eine große Bereicherung, denn die Kultur der Zulus war uns bis dahin gänzlich unbekannt und wir haben auf diese Weise einen Einblick in diese wundervolle Kultur erhalten können.
Am Abend haben wir uns noch lange mit Quanta über unsere Eindrücke des Tages ausgetauscht, aber auch über die Problematik, dass es in Südafrika täglich zu geplanten Unterbrechungen der Stromversorgung kommt - und das bis zu 6 Stunden pro Tag. Ein Vorgehen, das wir uns in Deutschland überhaupt nicht vorstellen können und dort schon zur Normalität geworden ist.
Am nächsten Morgen starteten wir dann in Richtung der Drakensberge in die Mountain Lodge. Es wurde uns erneut ein ganz neues Bild Südafrikas dargeboten.
Eine wundervolle Lodge, die in einer traumhaften Landschaft eingebettet liegt.
Wir entschieden uns für eine 20km lange, im Nachhinein sehr anstrengende aber traumhaft schöne, Wanderung mit Kletterpassagen, die uns wortwörtlich über Stock und Stein führte. Dennoch hat sich die Mühe gelohnt und wir wurden immer wieder mit traumhaften Ausblicken belohnt.
Am siebten Tag ging es dann ins Nambiti Game Reserve. Drei Tage lang fuhren wir jeden Morgen um 5 Uhr und jeden Nachmittag gegen 16 Uhr in die Wildnis.
Bis heute fehlen uns die Worte für das dort Erlebte. Jeden Tag sahen wir eine solche Vielzahl an großen und kleinen Tieren - es war unbeschreiblich schön!
Es ist uns nie leichter gefallen um 4:30 Uhr aufzustehen, denn die Vorfreude auf das vor uns Liegende wurde von Tag zu Tag größer.
Am Abend waren wir immer wieder aufs Neue fasziniert von den vielen Sternen, aber auch der beeindruckenden Lautstärke der Wildnis (Uns war nicht klar, wie laut Vögel und vor allem Frösche am Abend werden können).
Als wir dann an Tag 10 Richtung St. Lucia aufbrachen, waren wir erstmals richtig traurig, diesen für uns so magischen Ort verlassen zu müssen. Auch wenn wir uns bewusst waren, dass St.Lucia sicher erneut einige Highlights für uns bereiten halten wird.
Die Zeit in St. Lucia haben genutzt, um die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. Wir haben uns vor Ort den Wetland Park angesehen, nach Krokodilen und Nilpferden Ausschau gehalten und die Zeit sonst zum Entspannen genutzt. Letzte lange Spaziergänge am Meer rundeten unsere Reise ab, bevor es dann nach 12 Tagen in Südafrika zurück ins kalte Deutschland ging.
Bis heute sind wir jeden Tag aufs Neue unglaublich dankbar für all diese Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnisse. Man kann sagen: Südafrika hat uns verzaubert!
<a href="https://www.umfulana.de/reisebericht/11742"><img src="https://www.umfulana.de/media/cache/resolve/md/11092359.jpg" width="640" alt=""/></a> Wir haben im November eine wirklich traumhafte Reise durch Südafrika gemacht. Begonnen haben wir in Durban, um von dort aus erst einmal zwei Tage in Salt Rock zu verbringen.Die Unterkunft in einem Boutique-B&amp;B war liebevoll eingerichtet und der perfekte Ort um erst einmal anzukommen. Bei angenehm warmem Wetter haben wir lange Spaziergänge am Strand gemacht, waren sogar im Meer baden und haben uns riesig gefreut nicht im kalten Deutschland zu sein! Eine Empfehlung ist das Salt Café in Salt Rock. Die dortige Pizza und vor allem der Kaffee waren wirklich sehr lecker! Am dritten Tag ging es dann nach Hermannsburg. Zwar sind wir bereits am frühen Morgen gestartet, aber dennoch durch dichten Nebel. Die sehr (!) holprigen Straßen haben uns dadurch ordentlich durchgeschüttelt. :D Die Zeit bei Quanta war ebenfalls unglaublich schön. Ihr Haus ist liebevoll eingerichtet und Quanta selbst eine wundervolle Gesprächspartnerin. Der am Nachmittag erfolgte Besuch bei Rudi und Ruth Rabe und ihrer alten Farm war eine große Bereicherung für uns. Wir haben uns an diesem Nachmittag vieles über die Ländereien und die Farm erklären lassen, wie Rudi und Ruth sie noch von früher kennen, sodass wir am Ende des Tages gar nicht glauben konnten, wie schnell die Zeit vergangen ist. Am Abend haben wir ein vortreffliches Abendessen bei Quanta erhalten und bis spät in die Nacht gemeinsam über ihre Kultur und das südafrikanische Leben gesprochen. Man hat gemerkt, wie sehr sie sich wieder freut, nach der angespannten Corona-Zeit wieder Gäste zu empfangen. Am nächsten Tag haben wir uns zum einen das Museum und die deutsche Schule in Hermannsburg angesehen, zum andern haben wir mit Stella einen beeindruckenden Ausflug zu einer Zulu-Familie gemacht. Auf dem Weg dort hin, haben wir wunderschöne Drohnenaufnahmen vom Kranskop gemacht. Dieser hat uns sehr fasziniert, denn der Ausblick von dort ist gewaltig. Der riesiger Berg besitzt zwei komplett unterschiedliche Biotope. Die eine Seite des Berges erhält viel Feuchtigkeit und Regen des nahe gelegenen Ozeans, die andere Seite des Berges erscheint viel rauer und felsiger. Der anschließende Besuch einer Töpferfamilie mitten im Zululand stellte einen der Höhepunkte unserer Reise dar. Wir haben hautnah erleben können, wie das Töpferhandwerk von einer in die nächste Generation weiter getragen wird. Es entstehen bis heute wundervolle Vasen, Schüsseln und weitere Gefäße - ganz ohne Töpferscheibe. Dieser Besuch war für uns eine große Bereicherung, denn die Kultur der Zulus war uns bis dahin gänzlich unbekannt und wir haben auf diese Weise einen Einblick in diese wundervolle Kultur erhalten können. Am Abend haben wir uns noch lange mit Quanta über unsere Eindrücke des Tages ausgetauscht, aber auch über die Problematik, dass es in Südafrika täglich zu geplanten Unterbrechungen der Stromversorgung kommt - und das bis zu 6 Stunden pro Tag. Ein Vorgehen, das wir uns in Deutschland überhaupt nicht vorstellen können und dort schon zur Normalität geworden ist. Am nächsten Morgen starteten wir dann in Richtung der Drakensberge in die Mountain Lodge. Es wurde uns erneut ein ganz neues Bild Südafrikas dargeboten. Eine wundervolle Lodge, die in einer traumhaften Landschaft eingebettet liegt.Wir entschieden uns für eine 20km lange, im Nachhinein sehr anstrengende aber traumhaft schöne, Wanderung mit Kletterpassagen, die uns wortwörtlich über Stock und Stein führte. Dennoch hat sich die Mühe gelohnt und wir wurden immer wieder mit traumhaften Ausblicken belohnt.Am siebten Tag ging es dann ins Nambiti Game Reserve. Drei Tage lang fuhren wir jeden Morgen um 5 Uhr und jeden Nachmittag gegen 16 Uhr in die Wildnis. Bis heute fehlen uns die Worte für das dort Erlebte. Jeden Tag sahen wir eine solche Vielzahl an großen und kleinen Tieren - es war unbeschreiblich schön! Es ist uns nie leichter gefallen um 4:30 Uhr aufzustehen, denn die Vorfreude auf das vor uns Liegende wurde von Tag zu Tag größer. Am Abend waren wir immer wieder aufs Neue fasziniert von den vielen Sternen, aber auch der beeindruckenden Lautstärke der Wildnis (Uns war nicht klar, wie laut Vögel und vor allem Frösche am Abend werden können). Als wir dann an Tag 10 Richtung St. Lucia aufbrachen, waren wir erstmals richtig traurig, diesen für uns so magischen Ort verlassen zu müssen. Auch wenn wir uns bewusst waren, dass St.Lucia sicher erneut einige Highlights für uns bereiten halten wird. Die Zeit in St. Lucia haben genutzt, um die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. Wir haben uns vor Ort den Wetland Park angesehen, nach Krokodilen und Nilpferden Ausschau gehalten und die Zeit sonst zum Entspannen genutzt. Letzte lange Spaziergänge am Meer rundeten unsere Reise ab, bevor es dann nach 12 Tagen in Südafrika zurück ins kalte Deutschland ging. Bis heute sind wir jeden Tag aufs Neue unglaublich dankbar für all diese Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnisse. Man kann sagen: Südafrika hat uns verzaubert!