
Mit den Erfahrungen unserer 8 Jahre zurückliegenden ersten Rundfahrt durch Namibia und Botswana planten wir zusammen mit Umfulana eine abgewandelte Route, die uns diesmal von Windhoek über Botswana bis zum Chobepark führte. Von durch den Caprivistreifen und über die Etosha-Pfanne durchs Damaraland zurück nach Windhoek. Schon der erste Stop auf der Wildfarm bei Gobabis nahe der Grenze zu Botswana gab uns erstes ‚Afrikafeeling‘. Die Durchquerung Botswanas über Maun und Gweta bis Kasane war diesmal wegen besserer Straßenverhältnisse (ab Nata auf neuer Straße keine Schlaglöcher !) problemlos zu bewältigen. Im Chobepark konnten wir wieder eine Vielzahl von Tieren beobachten – niedrige Nachttemperaturen und kräftiger Wind boten diesmal aber im Vergleich zum ersten Besuch ein etwas abgewandeltes Bild der Tierwelt. Weiter ging es in den Mamilipark im Caprivi (eines unsere Highlights!), wo wir in der Abgeschiedenheit der Wildnis Stille, weite Landschaften und auch nächtliche Besuche von Elefanten am Zelt erleben durften. Auch die Bootsfahrt auf dem aufgrund der anhaltenden Trockenheit inzwischen sehr schmalen Linyantifluss bleibt mit tollen Tiererlebnissen unvergessen. Weiter ging es durchs Caprivi zum Mahango und Buffalo Park. Auch hier viele Tiere zu beobachten. Über einen Zwischenstop bei Rundu fuhren wir weiter zur Etosha Pfanne. Der Aufenthalt in der Buschlodge war wieder - wie auch schon beim ersten Besuch - ein Genuss. In der Etosha Pfanne eine Vielzahl von Tieren an den meisten Wasserlöchern, aber auch viel Staub in der Luft und an den dürren Sträuchern – baldiger Regen wäre auch hier Mensch und Natur zu wünschen. Über Okaukuejo mit Zwischenstationen durchs Damaraland fahrend tauchten wir noch einmal in eine andere mehr bergige Landschaft ein und spürten, je mehr wir uns Windhoek näherten, den Wandel von durch Entbehrung und Dürre geprägten Landstrichen zum der europäischen Kultur mehr nahestehenden städtischen Lebensweise.
Es waren wundervolle Eindrücke die wir von dieser Reise wieder mitnehmen konnten und deren Bilder uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Die Natur mit ihrer Tierwelt, Begegnungen mit Menschen verschiedener Kulturen und nicht zuletzt herrliche Unterkünfte, die uns Umfulana nach unseren Vorstellungen bereitgestellt hat, Iießen die allgegenwärtig zu spürende gegenwärtige Dürre des Landes in den Hintergrund rücken. Dank hier nochmals an Frau Brochhaus und das Umfulana Team für ihre Arbeit!