Diesmal ging unsere Reise Anfang September nach Frankreich. Unsere Route begann in der Schweiz am Genfer See, ging dann über Grenobel, Ardeche, Auvergne, Bourgogne und wieder über die Schweiz am Murten See zurück.
Wir hatten immer jeweils ca. 3 Nächte an einem Ort, so konnten wir die Regionen mit dem Auto bzw. zu Fuß sehr gut erkunden.
In der Nähe von Grenobel faszinierten uns besonders die spektakulären Passstraßen, vorallem die Route Combe Laval, die in senkrechte Felswände gehauen wurde. Außerdem fuhren wir vom Ort La Grave mit der Gletscherseilbahn auf den 3200 m hohen Girose und genossen von dort einen sensationellen Blick über die französischen Alpen. Danach wanderten wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Aber auch in den Tälern der Ardeche, der Auvergne und Bourgogne kann man wunderbar wandern und da wir viele Vorschläge durch Frau Harbecke hatten, fanden wir die schönsten Wege mit faszinierenden Ausblicken.
Am Ende unserer Reise waren wir noch zwei Tage im Drei-Seen-Land in der Schweiz. Da lohnt es sich, um den Bieler See und Murten See zu fahren und sich die wunderschönen Städtchen mit ihren tollen Gassen und Häuserfassaden anzuschauen
Die Unterkünfte waren alle hervorragend und könnte dabei unterschiedlicher nicht sein. Einmal wohnten wir in der Nähe von Grenobel in einem ehemaligen Schloss, das mit großem Gespür und sehr liebevoll von den Besitzern restauriert wurde. Das Frühstück wurde im großen Speisesaal serviert und war fantastisch!
Dann hatten wir ein Zimmer in einem Landhaus in der Ardeche. Das Haus gehört dem deutschen Ehepaar Thomas und Marina, die sich sehr um das Wohl ihrer Gäste kümmern. Marina ist eine excellente Köchin-man sollte sich das Abendessen nicht entgehen lassen und kann sich jeden Tag auf ein gigantisches Frühstück freuen. Aber auch bei Le Puy-en-Velay wohnten wir in einem traumhaften, äußerst geschmackvoll eingerichtetem Haus bei Sylvie und Thierry, die uns den Aufenthalt auch zu einem Hochgenuss werden ließen. Dabei wurden wir von Sylvie aufs Beste bekocht.
Wir könnten immer weiter schwärmen, denn die Reise war landschaftlich, kulturell, aber auch durch die tollen Unterkünfte mit den stets liebenswürdigen Gastgebern einfach fantastisch.