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Channel: Umfulana-Reiseberichte
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Das hat wahnsinnig viel Spaß gemacht!

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Vanoucer - Auf dem Weg zum Stanley ParkTag 1: Unsere Reise startete am Frankfurter Flughafen. Von dort sind wir mit der Lufthansa ca neun Stunden nach Vancouver geflogen. Nachdem wir problemlos unseren Mietwagen bekommen haben, sind wir dann in unser Hotel auf Granville Island gefahren.
Tag 2: An unserem ersten "richtigen" Tag sind wir direkt von dort zum Stanley Park gelaufen. Zuerst mussten wir mit einer kleinen Fähre auf die andere Seite des False Creeks und dann immer am Wasser entlang zum Aquarium. Das Wetter war leider wirklich nicht so schön. Man kann sonst auch mit den öffentlichen Bussen, die hier über Oberleitungen ihre Stromzufuhr erhalten, fahren. Das haben wir allerdings nie getestet.
Tag 3: Heute war es warm, aber regnerisch. Also entschlossen wir uns für das Museum für Anthropologie. Anschließend sind wir in ein kleines Tropenhaus gefahren. Angegliedert an den ist ein süßer Rosengarten, durch den wir gebummelt sind.
Tag 4: Heute geht es endlich nach Summerland - wie der Name schon sagt: Wir hatten endlich etwas Sommer! Unsere wunderschöne Unterkunft liegt oberhalb des Okanagan Lake, einem riesigen See. Wir haben unsere Sachen verstaut und sind dann noch auf den Giants Head gelaufen. Es ging steil bergauf, aber dafür wurde man mit einer super Aussicht belohnt.
Tag 5: Zwischen dem Okanagan Lake und dem Skaha Lake fließt ein Kanal, auf dem man sich Schlauchboote o.ä. ausleihen kann. Da das Wetter unglaublich schön war, haben wir uns auch tatsächlich dafür entschieden. Wir haben uns "tubes" ausgeliehen und sind ca drei Stunden den Kanal entlang geflossen. Super entspannend und am Ende wird man dann mit dem Bus wieder zum Start gebracht.
Tag 6: Heute haben wir uns wie in der Toscana gefühlt. Wir haben einen kleinen Zwischenstopp zwischen Summerland und Golden gemacht und eine ca 1,5h Wanderung unternommen. Belohnt wurden wir wieder mit einem herrlichen Ausblick. In Golden angekommen, nieselte es leider wieder... Es wird sich noch herausstellen, dass wir leider in den schlechtesten Sommer seit 20 Jahren geraten sind.
Tag 7: Bevor wir weiter nach Banff gefahren sind, haben wir in Golden noch eine Wildwasser-Raftingtour mitgemacht. Das Wetter war eh nicht so gut und daher wurde man so oder so nass. Das hat wahnsinnig viel Spaß gemacht!
Tag 8: Wir sind nun in Banff gelandet. Wir sind umgeben von riesigen Bergen und gefühlt überall sieht man riesige Bäume. Zu Beginn sind wir auf den Tunnel Mountain gewandert. Keine schöne Wanderung und sehr steil, aber ein unglaublich schöner Ausblick über Banff. Anschließend sind wir mit dem Sessellift auf den Mount Norquay gefahren. Das hat auch Spaß gemacht. Oben gibt es ein kleines Lokal, in dem man nett bei bestem Ausblick essen kann.
Tag 9: Heute haben wir eine relativ weite Strecke vor uns: von Canmore bei Banff bis Hinton bei Jasper. Gleich hinter Banff haben wir einen Halt beim Lake Louise gemacht. Das wollten wir bereits vorgestern machen, aber da war es soooo voll. Auf einen Parkplatz direkt am See hatte man gegen 10 Uhr morgens absolut keine Chance mehr und auch auf den Park and Ride Parkplätzen war es super voll. Heute waren wir früher dran und haben uns trotzdem gleich auf einen der ersten P+R Plätze gestellt. Das war auch gut so, denn als wir mit dem Bus am See ankamen, sahen wir schon, dass diese Parkplätze dort wieder geschlossen waren. Der See an sich ist wunderschön und einzigartig mit dieser krassen Farbe. Aber bisher war der See auch unsere größte Touri-Attraktion... unglaublich viele Menschen (und wir hatten kein gutes Wetter). Aber vom Lake Louise aus, kann man noch nette Wanderungen durch den Wald machen. Dort verläuft es sich dann etwas. Da wir nicht so viel Zeit hatten, sind wir nur zum Mirrow Lake gelaufen. Unterwegs zur nächsten Unterkunft haben wir dann auch endlich unseren ersten Braunbären gesehen. Als wir in Hinton unsere Sachen abgestellt haben, sind wir noch mal ins Städtchen gefahren, um an einen See, in dem Biber leben, etwas spazieren zu gehen. Wir hatten auch Glück und haben einen Biber aus nächster Nähe beobachten können.
Tag 10: Heute sind wir den "Five Bridges" Wanderweg gelaufen. Ein netter, einfacher Weg, entlang eines Flusses und durch viel Wald. Nach dieser längeren Wanderung sind wir dann noch weiter an den Maligne Lake gefahren. Eigentlich kann man sich hier auch z.B. Kanus ausleihen, aber leider war es sehr windig an diesem Tag und das Bootshaus hatte geschlossen.
Tag 11: Heute ging es nun weiter nach Clearwater.... es sind 17 Grad und stellenweise regnet es echt arg. Da war von der mountain time in die pacific time gefahren sind, wurde uns diesmal eine Stunde geschenkt und wir waren sehr früh dran. Daher sind wir auch gleich noch vor der Unterkunft zu dem Helmcken Fall gefahren. Ein riesen Wasserfall. Wir sind von dort einen kleinen Trampelpfad gefolgt, ca. 20 Minuten, da wir nicht wussten, wie lang dieser Weg letztendlich ist (kein Internetempfang in dieser Region). Anschließend ging es in die Unterkunft - mitten im Wald. Nachdem wir ausgepackt hatten, sind wir dann noch zum Moul Fall. Auch ein Wasserfall, aber kleiner und bei wärmeren Wetter hätte man sich dort unten im Wasser abkühlen können.
Tag 12: Getreu dem Motto "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" machten wir uns auf zu unserer ersten Wanderung. Es ging zur "Baileys Chute". Mal kein Wasserfall, aber hier kann man gut sehen, was für eine reißende Kraft der hier langfließende Clearwater River hat. Anschließend waren wir doch nasser als gedacht und sind in das Örtchen runter gefahren, um uns etwas zu stärken. Anschließend sind wir auf zur nächsten Wanderung: Wieder zum Helmcken Fall, aber nun von der anderen Seite. Ein schöner Wanderweg führte durch den Wald zum Wasserfall. Die letzte kleinere Wanderung für heute ging zu den Dawson Falls, die auch die kleinen Niagara Fälle genannt werden.
Tag 13: Heute sind wir in Richtung Sonne gestartet. Nach ca zwei Stunden Fahrt, haben wir einen Halt bei einem Wanderweg, der bekannt für seine Klapperschlangen ist, gemacht - gesehen haben wir leider keine. Tatsächlich war es mehr ein Kletter- als Wanderweg, aber belohnt wurde man mit einer wahnsinnigen Aussicht über den Thompson River. Nach der einstündigen Wanderung fuhren wir ca weitere vier Stunden, um Halt an einem kleinen Badesee zu machen. Es lockte eine schöne Aussicht auf einen See eingefasst in hohe Berge, die wir immer wieder hoch und runter fahren mussten. Aber nach ca sieben Stunden Fahrt sind wir dann in Whistler und bei Sonnenschein angekommen. Whistler war für uns ein furchtbar touristischer Ort, an dem die olympischen Winterspiele stattgefunden haben.
Tag 14: Die Stadt Whistler gefällt uns leider gar nicht. Wir sind auch an einem Wochenende hier und es ist super voll. Aber wir haben uns auf zum Lost Lake gemacht, einem netten Badesee eingefasst in einem Park.
Tag 15: Es geht zurück nach Vancouver und von dort dann weiter mit der Fähre.

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