
Wir bedanken uns für eine eindrucksvolle, perfekt geplante Reise!
Glücklich, entspannt und erholt sind wir wieder nach Hause gekommen.
Viele sehr freundliche, hilfsbereite und ausgezeichnete Gastgeber haben wir kennenlernen dürfen.
Auch dass wir mit anderen Gästen in den Chambre d´hotes zusammen waren und interessante Gespräche führten war eine Bereicherung dieser Urlaubstage.
Burgund haben wir als eine bezaubernde Landschaft kennen gelernt. Reben soweit man schauen konnte, unzählige Weingüter, eine sanfte Landschaft mit schönen Schlössern.
Die Weiterfahrt nach Le Puy-en-Velay führte uns auch nach Taizé und Cluny. Beide Orte sollte man wirklich besuchen, auch das kleine Schloß von Sercy ist sehenswert.
Der Aufenthalt in einem Bauernhaus bei Le Puy war wunderschön. Wirklich sehr nette Gastgeber von denen wir uns nur schwer verabschiedet haben. Gerne wären wir dort länger geblieben, man muss sich dort einfach wohl fühlen und Sylvie kocht ausgezeichnet und Thierry hat uns schöne Wanderungen empfohlen.
In Creissels haben wir die herrliche Tarnschlucht, die der Jonte und Durbie bestaunt. Wir waren auf der Hochebene, sahen die Gründungen der Templer aus dem 13ten Jhd und sind durch Chaos de Montpellier de le vieux , einer bizarren Felslandschaft spaziert. Die Besichtigung der Käsekeller in Roquefort ist ebenso interessant wie das Bestaunen der hohen, modernen Brücke von Millau. Hier ist wirklich ein Ort an dem man sehr viel unternehmen und erfahren kann.
Da wir meist nur auf Landstraßen reisen, war unsere Fahrt in Richtung Mittelmeer ein Erlebnis. Schmale, kleine Bergstraßen, einsame Dörfer, romantische Täler alte Steinbrücken und ein herrlicher Blick von den Bergen ins Herault.
Sete überraschte uns bei strahlendem Sonnenschein mit sehr starkem, kühlen Wind. So besichtigten wir die Stadt und ihre Aussichtspunkte und wir fuhren ins Hinterland nach St Guilhem le Désert, ein alter Ort an einem der Jakobswege. In der Nähe die Pont du Diable, ebenfalss sehr sehenswert.
In der Nähe der Verdonschlucht wohnten wir bei Catherine einer sehr gastfreundlichen Dame, in einem hübschen alten Herrenhaus aus dem 17.Jhd das einst einer Steingutfabrikanten gehörte. Die historischen Möbel entführen den Besucher in eine andere Zeit und der "Gewölbefrühstückssaal" ist wirklich besonders. Der hübsche Garten mit den vielen Rosen lädt zum Ausruhen ein.
Die Verdonschlucht mit dem See Sainte-Croix ist grandios, man sollte dort sehr früh oder am späteren Nachmittag sein. Ende Mai war noch nicht so viel Verkehr, in den Ferienzeiten ist das sicher sehr überlaufen. Der malerische Ort Moustiers Sainte-Marie ist sehr schön.
Auf wunderschönen, einsamen Straßen fuhren wir zum Cahateau bei Grenoble - ein Märchenschloß, in ruhiger Umgebung mit einem großen Garten.
Warmherzige, freundliche Gastgeber, sehr große Zimmer, ein toller Frühstücksraum mit altem Geschirr und handbestickten Servietten. Auch hier hatten wir den Wunsch bleiben zu dürfen. Grenoble ist durchaus einen Stadtbummel wert. Die Umgebung lädt zum Wandern ein.
Von hier wieder über Passstraßen über Briancon der Stadt von Vauban und wirklich sehenswert, über La Salle les Alpes an den Lago Maggiore. Auch hier empfehlen wir auf der Landstraße nach Stresa zu fahren. Fährt man bergab auf Stresa zu, so hat man einen wunderschönen Blick auf den See mit seinen berühmten Inseln. Die von der Familie geführte Villa bei Oggebbio mit seinem angenehmen Pool, dem ausgezeichneten Essen, der schönen Lage bildete einen unvergesslichen Abschluss unserer Reise.