Vier Wochen sind wir durch ein Land mit faszinierenden Landschaften, einer phantastischen Tier- und Pflanzenwelt und sehr herzlichen und freundlichen Menschen gereist. Paarl, Robertson, Oudtshoorn waren die ersten drei Stationen, das private Tierreservat Samara nahe Graaff Reinet im Anschluss das nördlichste Ziel unserer Reise und aus unserer Sicht unbeschreiblich schön. Unser Ranger Julius und sein Kollege Ziggi haben uns die Tiere, die Landschaft, die Geschichte und Philosophie des Reservats in sechs mehrstündigen Pirschfahrten liebevoll und einfühlsam mit viel Wissen nahegebracht. Das Team der Lodge hat darüber hinaus hat alles dafür getan, dass wir uns rundum wohlfühlen konnten. Drei Tage, die wir nicht vergessen werden. Im Schotia-Park haben wir dann wieder eine Reihe von Tieren beobachten können u.a. auch Löwen, Elefanten, wieder Nashörner und Giraffen. Im Addo-Park waren es vor allem Elefanten, die uns dort begegnet sind. Im wunderschönen Guesthouse nahe des Parks hat Manager Freddy sich liebevoll um uns gekümmert.
Landschaftlich neue Eindrücke gab es für uns dann im Tsitsikamma-Wald am Meer am Tag 13 unserer Reise und Plettenberg Bay und Wilderness waren die Stationen, die folgten. Dort und im landschaftlich ansprechenden De Hoop Nature Reserve haben wir die Natur erwandert. In der Nähe von Villersdorp auf einer Schaffarm erholten wir uns noch zwei Tage in der Natur und in einem Guesthouse mit familiärem Flair. Wunderschön zu beobachten waren für uns bei einem Ausflug die Pinguine in Bettys Bay.
Die einzige größere Stadt, die wir besucht haben, war zum Abschluss Kapstadt. Die A&V Waterfront, das Zeitz MOCCA, das Kap der Guten Hoffnung und am Nachmittag der Chapman’s Peak Drive mit einem Abendessen zum Sonnenuntergang in Camps Bay und dann auch unser Guesthouse mit Blick zum Tafelberg: Es war einfach schön. Vieles hat uns einfach nur begeistert.
Für uns gab es bei der Reise auch noch eine andere Seite. Betroffen gemacht hat immer wieder der extreme Kontrast von einerseits vielen abgesicherten teils riesigen Anwesen von Superreichen und der massenhaften Armut, der wir begegnet sind. Uns hat es sehr weh getan, so direkt mit der krassen Armut so vieler Menschen konfrontiert zu werden. Und dann zu wissen, dass diese Armut kein Naturereignis ist, sondern von Menschen gemacht. Klar ist, dass wir als Reisende davon profitieren. Das lässt uns nicht kalt.
Die Unterkünfte, die Frau Tiemann für uns ausgesucht hatten, waren top. Kleine Häuser, sehr komfortabel mit viel Charme und meist einer sehr persönlichen Betreuung. Wir haben jeden Abend das Dinner-Angebot (bzw. die Restaurantempfehlung) unserer Gastgeber angenommen. Exquisit. Das Essen war ohne Abstriche hervorragend. Wir haben wunderbare Weine getrunken.
Wir waren insgesamt äußerst zufrieden mit Umfulana und der Betreuung durch Frau Tiemann. Wir hatten das Gefühl und das hat sich bei unserer Rundreise verfestigt, sie hat bei der Planung genau hingehört und herausgefunden, was unsere Interessen bei einer solchen Reise sind und hat alles pass genau für uns organisiert. Kleine Wünsche von uns wurden umgesetzt. Perfekt. Es war das erste Mal, dass wir auf diese Weise gereist sind und wir würden uns jederzeit gerne wieder eine Reise mit Umfulana und von Frau Tiemann organisieren lassen.